Das Leben willkommen heissen

1. April 2015
Billy

Der Mensch ist nicht vollkommen, denn er muss sich stetig entwickeln und in seinem Wissen sowie in seiner Liebe und Weisheit, wie auch in seinem Mitgefühl und in allen sonstigen Werten des Lebens vorankommen, und zwar immer genau dort wo er ist, wo er steht und was er im Augenblick tut. Er muss jedoch alles immer so ausrichten, dass er sich bei allem Guten und Positiven, das er im Augenblick tut oder lernt, gedanklich-gefühlsmässig wohl und zufrieden sowie zuversichtlich fühlt. Natürlicherweise muss er bewusstseinsmässig in allen Werten weiterwachsen und sich entwickeln, denn es ist der grosse Sinn des Lebens, zu lernen und voll von Wissen, Weisheit und Liebe, wie auch voll Frieden, innerer Freiheit und Harmonie zu werden. Und wenn in dieser Weise des Lernens und des bewusstseinsmässigen Werteschaffens gehandelt und gelebt wird, so, wie es durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote vorgegeben ist, dann steht dem danach lebenden Menschen ein aufregendes, glückliches, langes und reiches Leben zu, das er rundum auch in Ausgeglichenheit geniessen kann. Grundsätzlich ist ein Leben in dieser Art und Weise des Menschen Geburtsrecht, doch muss er diesem Recht durch seine vielfältigen Bemühungen des Lernens und der Einhaltung sowie des Auslebens und Nachvollziehens der schöpferisch-natürlich vorgegebenen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten gerecht werden. Wenn das Leben in dieser Weise jedoch noch nicht den entsprechenden Erwartungen entspricht, dann werden die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote noch nicht verstanden und nicht befolgt, und damit meint es der Mensch in bezug auf sich selbst nicht gut. Also muss er lernen, sein Leben frei zu machen von all dem, was er sich bezüglich des Erfüllens der Lebensregeln selbst verbaut. Dazu ist es aber auch notwendig, dass er sich selbst praktische Ansätze vermittelt und sich darüber wertvolle Vorstellungen macht, wie er sich Verbesserungen seiner Lebensqualität und eine optimale Entwicklung seiner guten und positiven Anlagen und Veranlagungen erarbeiten kann, um damit das wahre Leben willkommen zu heissen.
Wenn der Mensch sich den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten zuwendet und auch nach ihnen sein Leben zu führen und zu leben beginnt, um das Leben willkommen zu heissen, dann steht ihm keine theoretische Abhandlung bevor. Wahrheitlich setzt er die aus den Gesetzen und Geboten gewonnenen guten und positiven Ideen nach besten Kräften in die Wirklichkeit um und wendet sie zur Lebensführung an. Damit vermittelt er sich selbst das notwendige Rüstzeug, um in jeder Situation das Leben willkommen zu heissen und es in guter, bester und positiver Weise zu führen und umzusetzen. Das mag zwar einfach erscheinen, doch ist es nicht unbedingt leicht, denn es wird dabei von sich selbst ein grosser Einsatz verlangt, und zwar auch in bezug auf eigene Anstösse, wie alles umgesetzt werden kann, folglich ein nicht geringer persönlicher Aufwand betrieben werden muss. Das Resultat aber, das erwartet werden darf, nämlich ein frohes, glückliches, liebevolles, reiches, friedliches, freies und harmonisches Leben zu führen, ist jederzeit alle Mühe wert.
Wird angestrebt zu lernen, um das Leben willkommen zu heissen, dann werden für den Menschen viele Gedanken und Gefühle völlig neu sein, während andere jedoch bereits vertraut sind. Alles muss aber bedacht werden, wodurch einiges sich zu eigen gemacht, anderes erneuert und wiederum anderes nicht beachtet oder aufgelöst wird. Wichtig ist dabei, dass nichts ungeprüft angenommen werden darf, sondern dass alles genau durchdacht wird, und zwar auch alles, was unstimmig erscheint, denn besonders dies bedarf einer genauen Klärung. Dabei muss es auch so sein, dass nicht zugelassen wird, sich von anderen Menschen sagen zu lassen, was zu denken ist und wie die persönlichen Dinge angefasst und behandelt werden sollen. Notwendig ist nämlich, dass endlich die Zeit genutzt wird, eigene Gedanken und Gefühle zu formen und zu pflegen und die eigene Verantwortung zu tragen, eigene Entscheidungen zu treffen, eigene Handlungen durchzuführen und eigene Taten zu vollbringen. Das alles kann aber nur getan und erfüllt werden, wenn davon ausgegangen wird, dass das, was schöpferisch-natürlich gesetz- und gebotsmässig vorgegeben, richtig und in dieser Weise auch zu verstehen ist und nachvollzogen werden muss.
Beim Lernen, das Leben willkommen zu heissen, muss sich der Mensch all das, was ihn als Gutes und Positives anspricht, aneignen. Dabei muss ernsthaft aber dennoch spielerisch eine Beschäftigung mit den eigenen Gedanken und Gefühlen erfolgen, demgemäss Gedanken-Gefühlsübungen durchzuführen sind, die auch auf eigenen Erfahrungen und deren Erleben sowie auf eigenen Ideen und Vorstellungen beruhen. Darauf wird unweigerlich gestossen, wobei solche Übungen der Gedanken und Gefühle unbedingt durchgeführt werden müssen, denn sie sind dazu da, sich selbst alles Dargestellte und zu Erlernende sowie Nachzuvollziehende und Vorgestellte konkreter zu veranschaulichen. Von Zeit zu Zeit mag es auch möglich sein, einmal durchgeführte Gedanken-Gefühlsübungen zu wiederholen, um bestimmte Dinge und Entwicklungen zu repetieren, wie auch um zu erfassen, welche Fortschritte inzwischen gemacht wurden. Beim Ganzen kann der Phantasie freien Lauf gelassen werden, wobei alles auch der Freude und dem Humor nichts abtragen soll, wobei jedoch klar bewusst die Selbsttreue erhalten bleiben muss.

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