Konfuzius lehrte fälschlich
‹ Der Weg ist das Ziel ›

15. April 2015
Billy

Anfang resp. eine neue Ursache zur Weiterentwicklung daraus bildet. Das Erreichen eines Zieles bedeutet also niemals das Ende.
Viele Menschen kennen das Sprichwort ‹ Der Weg ist das Ziel ›, und viele glauben sich schlau und weise und geben sich dazu gross und wissend mit der Behauptung, dass sie das Sprichwort sehr wohl verstehen würden und wüssten, warum ‹ der Weg das Ziel sei ›. Doch genau das ist nicht der Fall, denn sie können die Unsinnigkeit nicht verstehen, weil diese Aussage völlig irr, unbedacht, unlogisch und wirr ist, und zwar auch dann, wenn es ein chinesischer Philosoph wie Konfuzius (ca. 551 bis 479 v. Jmmanuel; alias Christus) zur Zeit der östlichen Zhou-Dynastie in die Welt gesetzt hat. Das zentrale Thema seiner Lehren war die menschliche Ordnung, die seiner Meinung gemäss durch Achtung vor anderen Menschen und Ahnenverehrung erreichbar sei. Als Ideal galt Konfuzius der edle resp. der moralisch einwandfreie Mensch. Edel kann der Mensch dann sein, wenn er sich in Harmonie mit dem Weltganzen befindet. Dazu muss der Mensch den Angelpunkt finden, der sein sittliches Wesen mit der allumfassenden Ordnung, der zentralen Harmonie vereint. Dies sah Konfuzius als das höchste menschliche Ziel an. Harmonie und Mitte, Gleichmut und Gleichgewicht galten ihm als erstrebenswert, wobei er den Weg dazu vor allem in der Bildung des Menschen sah. Tatsache ist also, dass ein Ziel oder ein echter Erfolg, das/der erreicht werden will, das Suchen, Finden und Beschreiten eines zweckdienlichen Weges bedingt, wobei jedoch viele Menschen wohl den richtigen Weg finden und begehen, jedoch den Fehler machen, kurz vor dem Erreichen des Zieles resp. des Erfolges aufzugeben. Also ist es notwendig, den einmal gefundenen und beschrittenen Weg bis zum Ende resp. zum Ziel zu gehen, nicht locker zu lassen und nicht aufzugeben, und zwar ganz gleich, was auch immer geschieht. Dabei muss sich der Mensch bewusst und sicher sein, was und wie er etwas tut und dass er den Weg begeht, denn dadurch setzt er alles daran, unbeirrbar auch den Weg zu gehen, sich gegen alle Hindernisse durchzusetzen und sein Ziel zu erreichen. Dadurch wird sich der Erfolg der Zielerreichung unweigerlich einstellen. Wird dabei das Ganze richtig gemacht, dann gibt es eigentlich gar keine Misserfolge, denn aus allem ergibt sich etwas Brauchbares und Nutzvolles, und zwar auch dann, wenn es nicht 100%ig genau dem entspricht, was angestrebt wird.

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