Quelle des Wohlbehagens, des
Unbehagens und der
moralischen Werte

9. September 2015
Billy

Die Quelle des Wohlbehagens und des Unbehagens ist im Menschen selbst, und zwar in Form des Bewusstseins und der Psyche, die durch die Arbeit der Gedanken und Gefühle in ihrer Weise das Wohl oder Wehe des Menschen bestimmen. Wird die Gedanken- und Gefühlswelt in guter und positiver Art gehegt und gepflegt, dann wird dadurch ein Wohlbehagen erschaffen, anderseits jedoch ein Unbehagen, wenn sich die gedanklichen und gefühlsmässigen Faktoren in Bereichen des Unguten und Negativen bewegen. Gute und positive Gedanken und Gefühle bringen dem Menschen wohlbehagende Heilung von allem Unbehagen, während schlechte und negative Gedanken- und Gefühlsgänge unbehagliche Krankheit und Zerstörung des Wohlbehagens bringen. Und tatsächlich ist die Wahrheit die, dass jede Form von Unbehagen eine die Lebensqualität beeinträchtigende Wirkung zeitigt und bewusstseinsmässig, psychisch und moralisch zerstörend wirkt, während jede Art von Wohlbehagen das Bewusstsein, die Psyche und den Moralzustand hochleben lässt. Dabei ist in dieser Beziehung Tatsache, dass es keine Bedingung gibt, die durch ein bewusstseins-psyche-moralmässiges Wohlbefinden nicht verbessert und nicht zu hohen Werten geformt werden könnte.
Die moralischen Werte sind dabei von grosser Bedeutung, denn sie bestimmen die Verhaltensweisen, die das Leben miteinander angenehm gestalten. Moralische Grenzen, die sich der Mensch setzt, macht er sich, damit er sich gut fühlt und anständig, korrekt und rechtschaffen ist; wenn das so zum Ausdruck gebracht und verstanden werden kann. Moralische Werte zeugen von menschlicher Reife und unterscheiden ihn vom Tier sowie vom reinen Egoisten und Ichmenschen sowie vom Selbstherrlichen und Herrschsüchtigen usw. Viele Menschen spüren leider erst mit zunehmendem und manche gar erst in hohem Alter, dass ihnen moralische Werte etwas oder gar sehr viel bedeuten. In jungen Jahren sind viele Menschen daran uninteressiert, sind gleichgültig oder oft auch viel zu beschäftigt mit ihrer Vergnügungssucht sowie mit ihrer Karriere und dem Geldverdienen, um sich nach dem tieferen Sinn der Dinge der Moral und des Lebens zu interessieren oder danach zu fragen.

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