Den Weg suchen, der
befriedigt ...
Der Mensch muss für seine Lebensführung, Lebensgestaltung und Lebensbewältigung bereit sein, den Weg zu suchen, der ihn befriedigt und den er auch respektiert. Er muss dabei spüren, dass sein Leben sehr viel mehr ist als nur ein Mittel zum Bewältigen des Daseins sowie zur Ausbeutung und dem Betrügen, Bestehlen, Belügen und Verleumden der Mitmenschen, zum Erlangen von materiellen Erfolgen und Gütern, von Geld, Macht und Reichtum, zum Besiegen der Konkurrenz oder für Allotria und Vergnügen usw. Ein solches Leben macht den Menschen in Wirklichkeit unglücklich, folglich er den Weg suchen muss, der das Gute und Positive in sich birgt, wobei dieser Weg aber schmal ist und Vorsicht erfordert, um nicht auf den breiten und unguten Weg abzurutschen, der negativ und schlecht ist und ins Verderben führt, den aber viele Menschen gehen, weil er ihnen den geringsten Widerstand bietet. Doch der Mensch wird bereits mit dem Drang der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote geboren, die danach drängen und ihn spüren lassen, den richtigen Weg des Lebens zu suchen, zu finden und zu gehen. Und so lange, wie dieser Drang in ihm lebendig ist und er nicht mit böser Gewalt abgewürgt wird, bleibt er erhalten und lässt den Menschen den Weg des Guten und Positiven suchen, der ihn befriedigt und froh und glücklich macht, wenn er ihn findet und beschreitet. Tief in sich selbst weiss der Mensch um die Wirklichkeit des Lebensglücks, das er in allen Variationen erfahren und erleben kann, wenn er den Weg sucht und findet, der ihn befriedigt. Also ist er es selbst, der durch das Finden und Beschreiten des richtigen Weges sein Glücklichsein bestimmt, das er tief in sich tragen kann, wenn er sich selbst damit beschenkt und er das wahre glückhafte Bewusstsein nutzt, das ihm durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote verliehen ist. Diese allein geben ihm schon von Grund auf den Rat, ein reines Bewusstsein zu bewahren und dieses nie abgehetzt, alt, müde und schal werden zu lassen. Tief im Bewusstsein wohnen diese Gesetz- und Gebotsmässigkeiten, und niemals verlieren sie ihren Zauber, und zwar auch dann nicht, wenn der Menschen einen falschen und breiten, statt den guten und schmalen Weg sucht und beschreitet, der ihn wirklich rundum befriedigt. Und dieser Zauber wirkte beim Menschen schon so weit in der Kindheit, wie das Verständnis für alle jene Dinge ging, die der elementaren Fähigkeiten des Bewusstseins bedurften und drängend vorgaben, den Weg für das Leben, die Lebensführung und Lebensgestaltung zu suchen, den Weg, der befriedigt. Leider wurde aber diese Fähigkeit von sehr vielen Menschen schon in frühen Jugendjahren durch das zunehmende Missverständnis für das materielle Dasein und dessen Güter usw. missachtet oder abgewürgt, weil sie den Anforderungen des Guten, Positiven, Richtigen und Wertvollen nicht gewachsen waren, weil sie eben diesbezüglich erzieherisch und aufklärend nicht belehrt wurden. So wurde der innere, schöpferisch-natürliche Drang, den Weg zu suchen, der befriedigt, zu einem umfassenden Faktor des Unbequemen und Verwirrenden. Daher ging er verloren oder wurde tief in den Hintergrund gedrängt, folglich viele Menschen ihn im Erwachsensein nicht mehr besitzen oder ihn zurückdrängen, um zu werden wie die anderen, und um nicht anders zu sein als sie, weil sie sich keinen Rat mehr wissen. Bei manchen liegt dieses Versagen darin begründet, dass sie nicht klug genug sind, um auf die Kraft des Vertrauens zu bauen, das sie ebenfalls tief in ihrem Bewusstsein durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote drängt, den richtigen Weg zu suchen, der sie befriedigt. Doch sie missachten diese drängende Kraft des Vertrauens darum, weil sie dahingehend spekulieren, dass sich alles von selbst ergebe und reguliere. Doch dies ist ein böser Trugschluss, denn nur dann, wenn sich der Mensch selbst klar und bewusst und selbstinitiativ um alles bemüht, kann sich etwas zum Guten und Positiven sowie Wertvollen ergeben. Nur dann, wenn klar und bewusst durch eigene Motivation und Initiative und eigens willentlich nach dem Weg gesucht wird, der befriedigt, kann er gefunden und beschritten werden und zum grossen Erfolg und Wert führen.
SSSC, 30. Januar 2014, 23.28 h,Billy