Der Mensch muss seine
Gedanken und Gefühle
richtig wahrnehmen, sie
kontrollieren und bewusst
lenken
Selbstredend gehört auch dazu, dass er für alles, was bei ihm und in seiner Gedanken- und Gefühlswelt schiefläuft und ihm Probleme usw. bereitet, nicht seine Mitmenschen, sondern einzig und allein nur sich selbst haftbar und verantwortlich machen kann. Also darf er die Schuld für seine gedanken-gefühls-psyche-bewusstseinsmässigen Lasten nicht den Mitmenschen zuschieben und sie nicht dafür haftbar machen wollen. Ein solches Handeln nämlich fördert in massiver Weise nur die eigenen Ängste, Depressionszustände wie auch die Trauer und Wut sowie andere üble Verhaltensweisen, wodurch stetig alles noch schlimmer wird als zuvor. Also muss das Ganze bekämpft und aufgelöst werden, was nur dadurch geschehen kann, indem er sich auf eine neue Art in guter, klarer, bewusster und positiver Form seinen Gedanken und Gefühlen zuwendet und seine Einstellung und sein Verhalten ihnen gegenüber in eine radikal bessere Weise ändert, die ihm gewährleistet, dass er fortan auf einem Weg geht, der ihn in ein glückliches und zufriedenes Leben führt.
Der Mensch allein ist es, wenn er unglücklich und unzufrieden ist, der er sich selbst immer wieder sagen und betonen muss, dass nur er es ganz allein ist, der seine Gedanken und Gefühle erschafft. Auch nur er ganz allein formt seinen Charakter, seine Persönlichkeit und all seine Verhaltensweisen, wobei er dies täglich bewusst oder unbewusst tut, und zwar schon seit seiner Geburt bis zum heutigen Tag. Ja, es ist gar so, dass er dies unbewussterweise schon vor seiner Geburt im Mutterleib getan hat und auch Zeit seines Lebens weiter tut, ob er dessen nun achtet oder nicht. Dabei muss er sich der Tatsache bewusst sein, dass er für jede Entwicklung in sich selbst verantwortlich ist, und zwar, weil er durch seine Gedanken und Gefühle alles selbst bestimmt. Klar muss ihm dabei auch sein, dass es grundlegend seine Gedanken sind, aus denen Gefühle entstehen, und zwar ganz gleich ob bewusste oder unbewusste Gedanken gehegt und daraus bewusste oder unbewusste Gefühle entstehen.
Aus des Menschen Gedanken und Gefühlen, die er über eine Zeitlang hegt und pflegt, entstehen mentale Energien, die für ihn im Negativen wie im Positiven fühlbar werden, wenn er sich sensitiv wahrnehmend darauf ausrichtet. Insbesondere Gedanken und Gefühle negativer, schlechter und unwahrer Form lösen starke Energien aus, die ihm als Angst-, Furcht-, Eifersucht-, Hass-, Rache-, Trauer- und Vergeltungsregungen bewusst werden, weil er sie besonders stark wahrzunehmen vermag. Dabei ist die Wahrheit aber, dass er diese Gedanken-Gefühls-Regungen ablehnt, weil er sie nicht wahrhaben will, und zwar obwohl er sie wahrnimmt. Er wehrt sich gegen deren Wahrnehmen und verurteilt die Wahrnehmung als Lüge, womit er sich jedoch selbst betrügt.