Der Mensch muss mit seiner
Vergangenheit aufräumen

20. Juli 2016
Billy

Der Mensch bedenke, dass jeder seiner Gedanken und jedes daraus hervorgehende Gefühl wie ein Bumerang wirkt (siehe
‹ Die Psyche› , Billy, FIGU-Wassermannzeit Verlag), den er wegschleudert und der ihn mit starker Violenz wieder trifft, wenn er zurückkommt. Er darf daher keinen Gedanken einer Selbstverurteilung haben, denn eine solche verwirklicht sich unweigerlich sehr schnell äusserst negativ, und zwar in seinem Bewusstsein, in seiner Psyche, in seinem Leben wie auch in seinem Körper und in seinen zwischenmenschlichen Beziehungen sowie in seinem Alltagsleben. Er bedenke, dass er all seine Gedanken und Gefühle auch ausstrahlt, folglich die Mitmenschen und auch das ganze Universum mithören und wahrnehmen, was seine Gedanken- und Gefühlswelt zum Ausdruck bringen. Darauf reagieren die Mitmenschen und das Universum natürlich dementsprechend, wie auch wiederum der Mensch selbst. Wenn er aber sich in Form der echten Eigenliebe selbst liebt, dann verbreitet er dies auch nach aussen und sagt den Mitmenschen, der Welt und dem Universum, dass er sie alle liebt und dass sie auch ihn lieben können, weil er auch ihre Liebe verdient hat. Wenn er sich daher selbst aufrichtig und ehrlich begegnet und auf seine eigene Liebe horcht, dann behandelt er einerseits sich selbst ehrlich und korrekt, wie anderseits aber auch seine Mitmenschen, die Natur, deren Fauna und Flora, alles was da kreucht und fleucht und das ganze Universum. Wenn er sich nämlich selbst respektiert, dann erhält er rundum von den anderen Menschen und von allem Existenten und Lebendigen Achtung, Liebe und Respekt sowie Ehre und Würdigung. In der Weise, wie er in sich selbst und nach aussen lebt, kommen ihm die ganze Welt und das Universum entgegen, und er wird nicht nur von diesen, sondern auch von sich selbst gemäss dem behandelt, wie und was er ist und welche Gedanken und Gefühle er pflegt. Daher muss er nun endlich bereit sein, die lieblose Beziehung zu sich selbst zu beenden, um ins wahre Leben all dessen zu treten, das ihn glücklich und zufrieden macht.
SSC, 13. Juni 2014, 1.10 h, Billy

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