Kein dahinvegetierender
Durchschnittsmensch ohne
Interessen sein

12. Oktober 2016
Billy

Doch das ändert sich, wenn er aufhört, ein interesseloser Durchschnittsmensch zu sein, weil er dann einsieht, dass wirklich nicht das Leben, sondern er selbst die Schuld an seinem Versagen trägt. Also muss er sich klarwerden, dass es keine Notwendigkeit und keinen ‹ Zug der Zeit› gibt, der ihn dazu nötigen würde, unfroh, unfrei, unglücklich, schlechtgelaunt und disharmonisch usw. zu sein. Auch muss erkannt werden, dass allein alle Werte des Bewusstseins, wie Liebe, Wissen und Weisheit, für das Leben und die Evolution von Bedeutung und unvergänglich sind, niemals jedoch materielle Güter, die der Vergänglichkeit verfallen und nichts mehr und nichts weniger als nur Mittel zum Zweck der materiellen Lebensführung sind. Also ist in diesem Sinn die entscheidende Wahl vom Menschen selbst zu treffen, und wenn sie getroffen wird, dann muss klar sein, dass dafür die Verantwortung ganz allein zu tragen ist. Auch geht es dabei nicht darum, dass keine Fehler und Irrtümer begangen werden, denn das ist menschenunmöglich, sondern dass dieselben erkannt und behoben werden. Dadurch aber darf nicht das Leben angehalten werden, sondern es muss die Unbewusstheit in bezug darauf erkannt werden, was das Gute und das Böse, das Falsche und das Richtige, und was das Negative und das Positive ist. Also gilt es für den Menschen, alleweil bewusst und willentlich fortschrittlich sowie rundum froh, friedvoll, frei, glücklich, gutgelaunt, harmonisch und wohlauf zu sein, gerade wie ein Vogel, der Flügel besitzt, die mit farbenfrohen Federn geschmückt sind, mit denen er sich in die Lüfte schwingt und über die Wolken hinausfliegt, um hohe Höhen zu erreichen und unbeschwert zu sein – und es auch zu bleiben.
SSSC, 29. Januar 2014, 17.27 h, Billy

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