Der Mensch muss frei sein
und Selbstliebe pflegen

9. November 2016
Billy

Seine Liebe resp. seine Liebefähigkeit, sein Liebenkönnen ist auch heute – wie es schon seit alters her immer gewesen ist – sein einziges, sicheres und wahres Lebensfundament, das ihm ein freies und glückliches Leben ermöglicht. Und auf diese, seine wirkliche Liebe, kann er auch dann greifen, wenn alles Äussere um ihn herum wegbricht und nicht weiter bestehen kann, sei es seine Arbeit oder seien es seine finanziellen Mittel usw. Seine wirkliche Liebe zu den Mitmenschen, der Natur und zu deren Fauna und Flora sowie zum Leben und zur Liebe selbst, ermöglicht ihm immer ein glückliches Leben, wenn er es nur in richtiger Weise ergreift und lebt. Auch wenn ihm aller äussere Besitz wegbricht und er ihn verliert, so bleibt er doch sich selbst und hat die Möglichkeit, sich über Wasser zu halten und sich immer und immer wieder und stetig weiter moralisch lebensfähig, froh und glücklich zu erhalten. Selbst in schlimmen Phasen seines Lebens wird der Mensch zu keinem Häufchen Elend, spielt nicht mit Selbstmordgedanken, sondern er ist besonnen und äusserlich und innerlich ein ruhiger, glücklicher und zufriedener Mensch, wenn er sich nur zusammenreisst und er sich bewusst selbst ist und weiss, dass das Leben ein Auf und Ab und nicht immer eitel Sonnenschein, sondern alles auch vergänglich und kleinen und grossen Wankungen eingeordnet ist. Und wenn ihm das klar und verständlich ist, dann versteht er auch, dass sowohl in ihm selbst und auch ausserhalb ihm alles Positive wie auch alles Negative der Vergänglichkeit und dem steten Wandel eingeordnet ist, folglich er sich nicht einfach an das Alte hängen darf. Das einzige, das nicht vergänglich ist, ist die Wirklichkeit und deren Wahrheit, folglich er auch verstehen muss, dass alles andere nach einer gewissen Zeit nicht mehr existiert, weil es nie auf dem gleichen Stand bleibt, sondern sich wandelt, und zwar im Guten wie im Schlechten. Deshalb muss der Mensch sich selbst in jeder Beziehung bemühen, einerseits etwas Gutes, Positives und Evolutives zu erschaffen und es so lange wie möglich zu erhalten, um es aber auch weiter zu entwickeln, zum Besseren zu wandeln und dadurch jeden guten, möglichen und positiven Fortschritt in seinen Gedanken und Gefühlen, in seiner Psyche sowie in seiner Haltung und in seinen Verhaltensweisen zu gewinnen. Er darf sein Sinnen und Trachten nicht darauf ausrichten, etwas zu erschaffen und es dann beim Erschaffenen sein zu lassen, denn er darf es, wenn er es erreicht hat, nicht ruhen lassen und sich nicht endgültig daranhängen, sondern er muss es stetig in guter und positiver Weise weiterentwickeln, und zwar alles und jedes, das fortschrittlich und evolutiv ist.

RSS-Feed