Im Netz des Lebens
beschützend gehalten

18. Januar 2017
Billy

Und alles, was auf der Erde geschieht, das geschieht auch mit dem Menschen in seinem Dasein und Leben. Grundsätzlich fundiert alles in den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten, denn diese sind es, die alles in kausalmässiger Weise bestimmen und die das Netz des Lebens geknüpft haben. In diesem hat der Mensch zwar die Freiheit und Möglichkeit, alles selbst zu bestimmen und nach seinem Sinn zu richten, doch er ist es nicht, der das Lebensnetz geknüpft hat, sondern er ist wahrheitlich in diesem nur ein winzig dünner Faden, den er achtsam und sorgsam hegen und pflegen und muss, weil er sonst sehr schnell reissen und das Leben beenden kann. Und wenn er dem Netz des Lebens etwas antut, dann schadet er sich damit selbst. Und er muss sich stets bewusst sein, dass er wirklich nicht allein, sondern mit allem und jedem verbunden ist und dass er deswegen keine gedanklich-gefühlsmässige Regungen der Einsamkeit haben muss; wenn er diese aber doch hat, dann beruhen diese darin, dass er dem Vergessen anheimfällt, dass er nicht allein, sondern ein Teil des Ganzen und mit allem verbunden ist. Also muss sich der Mensch stets selbst daran erinnern, dass er ein Teil des Ganzen des Daseins und Lebens ist und das Dasein und Leben ein Teil von ihm selbst. Dadurch, wenn er diese Erkenntnis bewusst in sich trägt, fühlt er sich getröstet, und er erkennt seinen eigenen unschätzbaren Wert in der Verbundenheit mit dem Ganzen des Daseins aller Existenz, des Lebens und des Universums. Dadurch erfährt und erlebt er seine wahre Bedeutung und gestattet sich, in sich ein eigenes Mitgefühl für sich selbst zu haben, wie er auch dem Leben und dem Universum gestattet, ihn mit Liebe und Mitgefühl berühren zu dürfen. Und durch die Liebe und das Mitgefühl, das vom Leben und vom Universum in ihn dringt, fühlt er sich auch im Netz des Lebens beschützend gehalten und in Sicherheit.

SSSC, 19. September 2013, 16.37 h, Billy

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