Der Mensch frage sich, warum
er das tut, was er macht

1. März 2017
Billy

Sie fürchten sich vor dem Fragestellen, weil sie sich einerseits nicht getrauen, mit der Realität der Wirklichkeit und deren Wahrheit konfrontiert zu werden, und andererseits fürchten sie sich vor ehrlichen Antworten, die zu bestimmten Konsequenzen und zu neuen Entscheidungen führen, die sie angehen und fällen müssten. Ausserdem fühlen sie sich peinlich berührt, weil sie erkennen und sich eingestehen müssen, dass sie Dinge und Tätigkeiten usw. tun, die genausowenig zu ihnen passen, wie auch ihre Lebensgestaltung und Lebensweise nicht, in denen sie dahinvegetieren und die sie jedoch gar nicht leben wollen. Also wollen sie das Ganze nicht wahrhaben und sich auch nicht vor sich selbst blossstellen, um sich vor sich selbst nicht schämen zu müssen.
Will der Mensch ein zufriedener und glücklicher Mensch werden und es in seinem weiteren Leben auch sein und bleiben, dann muss er sich die Zeit nehmen und den Mut aufbringen, sich Fragen zu stellen und ehrliche Antworten darauf zu finden und zu geben. Er darf nicht Fragen an sich selbst stellen und sie unehrlich beantworten. Tatsache ist dabei jedoch auch, dass, wenn er noch unzufrieden und unglücklich ist, sein Verstand inkompetent ist und noch keine Ahnung davon hat, was Glücklichsein und Zufriedenheit bedeuten und wie er diese Werte in seinem Leben erarbeiten und gewinnen kann. Nur in seinem Unterbewusstsein und in seinem dem Bewusstsein vorgesetzten Unbewussten sind die diesbezüglich notwendigen Informationen gespeichert, die ihn zufrieden und glücklich machen können, wenn er sie hervorholt und entsprechend danach handelt. Und nur wenn er das tut und sich klar macht, was in seinem Leben in bezug auf seine Zufriedenheit und sein Glücklichsein sein muss und er dazu das Notwendige tut, kann auch sein Verstand das Ganze verstehen. Und erst dann, wenn das der Fall ist, kann der Mensch Erfolg haben und glücklich und zufrieden werden. Er muss dazu nur auf die Stimme seiner Vernunft hören und darauf vertrauen, was sie ihm ständig sagt, doch wahrnehmen und verstehen kann er die Schwingungen seiner Vernunft nur dann, wenn er sich Zeit dazu nimmt und die Vernunftschwingungen gegenwärtig in sein Bewusstsein dringen und sie darin arbeiten lässt. Dadurch wird es ihm möglich, dass er seinem Verstand Gewissheit verschaffen kann, dass er selbst und ganz allein tun kann, was er macht, weil er es so will. Und damit bekämpft er das Chaos in sich, das in seinen Gedanken und Gefühlen sowie in seiner Psyche wütet, das nun aber verschwindet und sich auflöst, und zwar darum, weil er fortan die eigene Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt und zu tragen beginnt. Und das tut er darum, weil er bewusst alles anzuschauen und zu verstehen beginnt, und weil er fortan alles richtig beurteilt, was er tut, wie er es tut und warum er es überhaupt macht. Er muss dabei in dieser Zeit endgültig davon abkommen zu klagen, dass er bisher vieles getan hat, das er eigentlich nicht wollte und das ihn nicht befriedigt hat, weil er geglaubt hat, dass er keine andere Wahl gehabt hätte. Er muss diese Sache nun jedoch endgültig erledigen und keine neue Samen für ein neues Unzufriedensein und eine neue Unglücklichkeit säen, folglich er nunmehr auch keine neue Leiden, Mangelzustände und kein Unglück mehr heraufbeschwören kann, weil er all diese Missstände ablehnt. Er muss sich klar machen, dass all das Richtige, das er fortan tut und macht, tun oder machen soll oder darf, ihm zum Erfolg, Fortschritt und zum Glücklichsein sowie zur Zufriedenheit verhilft. Er muss dabei nicht daran denken, dass sich alles auch wandeln kann und ob am andern Tag etwas Neues kommt, das er wieder zu bewältigen hat, was er ja nicht im voraus weiss, doch weiss er mit Sicherheit, dass er es bewältigt und bewältigen muss und dass er es auch schaffen wird.

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