Der Mensch muss sein Leben
ordnen

12. April 2017
Billy

Er muss genau wissen, was bei ihm, in der Beziehung zu sich selbst und in seinem Leben, nicht rund und nicht stimmig ist, eben dass er unglücklich und unzufrieden ist. Das muss er sich eingestehen und das Ganze auflösen, und zwar indem er seine Gedanken und Gefühle sowie seine Verhaltensweisen auf das Beste, Gute und Positive umformt. Grundsätzlich sind seine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen sein Stimmungsbarometer, der ihm sagt, ob mit ihm etwas stimmt oder nicht stimmt, ob er unglücklich und unzufrieden oder glücklich und zufrieden ist. Er muss dabei auf die Stimme seines Verstandes und seiner Vernunft hören und sich einmal in Ruhe einzig mit sich allein und mit seiner Gedanken- und Gefühlswelt befassen und danach suchen, was ihn froh, glücklich und zufrieden macht. Wenn er jedoch auf Anhieb all das findet, wonach er sucht, dann hat er Glück, denn in der Regel bedarf alles einer gewissen Zeit, weil nämlich in seiner Unglücklichkeit und Unzufriedenheit alles voller unliebsamem Gerümpel ist, in dem er sich unwohl fühlt. Also gilt es für ihn, den Gerümpel in sich aufzuräumen, weil das eine dringende Notwendigkeit dafür ist, dass er Glücklichkeit und Zufriedenheit findet, denn Unordnung in seinen Gedanken, Gefühlen und in seinen Verhaltensweisen fühlen sich gegenteilig nicht gut an.
Wenn Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen mit Gerümpel belastet sind, dann wirkt sich das auch aus auf die Persönlichkeit, den Charakter und das Gedächtnis, und genau das führt dazu, dass auch in allem Äusseren Unordnung in einer Weise entsteht, dass daraus ein Chaos hervorgeht. Dieses wiederum ist nichts anderes als ein Spiegel der inneren Unordnung und also ein Spiegelbild der Gedanken und Gefühle sowie der persönlich-inneren Verhaltensweisen, die aber auch nach aussen zur Schau getragen werden. Dies entspricht einem unveränderbaren Gesetz, das seit alters her besagt: Wie das Innen, so das Aussen. Wenn der Mensch in seinen Gedanken, Gefühlen und inneren Verhaltensweisen Chaos und Unordnung betreibt, dann ergibt sich diesbezüglich in seinem Äusseren ein Ebenbild. Genau das sagt aber aus, dass er, ehe er das Chaos und die Unordnung sowie die Verstrickungen im Äusseren in Ordnung bringen kann, das Ganze des Gleichartigen zuerst in seinem Innern richtig auszurichten, stimmig und rund zu machen hat. Also muss er zuerst in sich selbst beginnen, Ordnung zu schaffen, denn nur dann, wenn er diese in sich erschaffen hat, ist es möglich, dass er das Bessere, Gute und Positive aus sich heraus auch nach aussen freigeben kann. Das aber bedingt wiederum, dass er die innere Unordnung wahrnimmt und effectiv erkennt, die ihm viel Unbehagen, Unglücklichkeit und Unzufriedenheit bereitet.

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