Wichtige Fragen, die der
Mensch zu sich selbst
stellen muss
Und diese Natur der Schöpfung – wobei die Schöpfung der allumfassenden universellen Geistenergie entspricht – ist in der Innenwelt des Menschen allgegenwärtig und aktiv, und zwar auch dann, wenn sie durch die Aussenwelt des Menschen unterdrückt wird, nur dass sie in diesem Moment nur untergründig wirken und also nicht nach aussen dringen kann. Und diese innere und wahre schöpferisch-natürliche Natur des Menschen kann nicht wirken und nicht nach aussen resp. nicht in die Aussenwelt und damit in die Gedanken, Gefühls- und Handlungswelt des Menschen dringen, wenn er dies nicht zulässt und seine Gedanken, Gefühle und Handlungen nach seiner äusseren Umgebung und deren vielfältigen Machenschaften usw. formt und umsetzt. Also formt er alles nicht in seiner Innenwelt, die schöpferisch-natürlich bedingt, ausgeglichen, gut und harmonisch ist, sondern in seiner Aussenwelt. Das bedeutet, dass er in der Regel unbewusst sein oberflächliches Bewusstsein beeinflusst und damit natürlich seine Gedanken, Gefühle, Handlungen, Wünsche, Begierden und Begehren usw. bestimmt, die in Wahrheit seine Aussenwelt bilden, die nicht konform ist mit der Innenwelt. Und diese ganze Misere kommt zustande durch eine falsche Erziehung und fehlende Selbsterziehung, wie auch durch falsche äussere Belehrungen, Beeinflussungen und Erfahrungen, Erlebnisse, Ideen, Indoktrinationen, Umwelteinflüsse sowie Vorstellungen. Dadurch wird die Aussenwelt gebildet, die in keiner Weise etwas mit der Innenwelt zu tun hat, die absolut und in jedem Fall unantastbar ist und von der Aussenwelt nicht negativ beeinflusst werden kann. Also bleibt das Innere immer im gleichen schöpferisch-natürlichen Zustand, und zwar auch dann, wenn es von der Aussenwelt resp. durch die äusseren Einflüsse der Gedanken und Gefühle sowie von der Psyche unterdrückt wird. Folgedem ist es jederzeit möglich, wenn die Aussenwelt revidiert und alles zum Besten und Guten gewandelt wird, dass die Innenwelt sehr schnell nach aussen aktiv werden und diese ins Positive umformen und steuern kann. In gewissem Sinn kann also nur vom Innen und Aussen gesprochen werden, wenn die Rede von einer Inneren-nach-äusseren-Veränderung ist, und wenn davon in bezug darauf gesprochen wird, dass das Innen die Weichen für das Aussen stelle, wobei jedoch das Innen nicht die Innenwelt, sondern einzig – sinnbildlich gesehen – den Speicher und die Schmiede für die Aussenwelt und damit für die äusseren Handlungs- und Verhaltensweisen darstellt.