Der Mensch ist nicht der
Spielball anderer, sondern
sein eigener

26. Juli 2017
Billy

Der Mensch, der als ‹Normalmensch› in Unglücklichkeit und Unzufriedenheit sehr oft niedergeschlagen dahingeht, lebt nicht als effectiv normaler Mensch gemäss seinem durch die schöpferisch-natürlich bestimmten Gesetze und Gebote geformten innersten Wesen, sondern er müht sich ab, nach seinem von ihm selbst geprägten äusseren Wesen sein Leben mehr schlecht als recht zu fristen. Und er lässt seiner Gedankenwelt nicht zu, zu erkennen, dass er es selbst ist, der sich das Leben zur Unerfreulichkeit und nicht selten zur psychischen Hölle macht. Nun ist aber die Zeit angebrochen, da er sich mit dieser Tatsache befassen und sich eingestehen muss, dass er allein die Macht über sich selbst hat, dass allein er über sich selbst, sein eigenes Leben, seine Lebensgestaltung, Lebensweise und sein ganzes Lebensverhalten bestimmt, folglich auch er ganz allein die Verantwortung dafür trägt. Er muss nunmehr bewusst erkennen, dass er in allen Situationen des Daseins und damit auch in seinem Leben nicht der Spielball irgendwelcher Mitmenschen ist, denn er behandelt sich selbst als solchen und kickt sich unbedacht und sinnlos von einer Situation der Unannehmlichkeit sowie der Niedergeschlagenheit und des Leides und Schmerzes in eine andere. In dieser Weise tragen also nicht seine Mitmenschen oder ein ungerechtes Leben die Schuld an all seiner Unglücklichkeit und Unzufriedenheit sowie an seinen Problemen und Sorgen usw., sondern nur er allein, folglich er derjenige ist, der alles zum Besseren verändern, beheben und richten kann. Er macht sich selbst nicht nur zum Spielball seiner selbst, sondern sogar zum eigenen Opfer, und zwar so lange, bis er seine Wut, sein Leiden, seine Schmerzen sowie das Unglücklichsein, die Unzufriedenheit und seine Sorgen und Probleme endlich als selbstgemacht erkennt und behebt. Einzig muss er sich dabei klar sein, dass er selbst es ist, der sich das ganze Leid zufügt, und zwar durch seine falschen und zerrütteten Gedanken und Gefühle, die seine Psyche in die Niedergeschlagenheit und in Not und Elend drücken. Tatsache ist dabei aber, dass er das nicht erkennt und erst lernen muss, alles in wahrheitlicher Weise zu erkennen. Wenn er aber alles nur vordergründig betrachtet, statt es gründlich zu durchdenken, dann nützt das nichts, denn er muss effectiv erkennen, dass er nur an sich selbst und an all dem leidet, was er in bezug auf seine Gedanken und Gefühle, seine psychischen Regungen sowie seine Handlungen und Verhaltensweisen gegenüber sich selbst falsch macht. Er muss alle alten Dinge auflösen und vergessen und nicht in alten und vergangenen unerfreulichen Dingen herumwühlen, die ihn in seinen unerfreulichen Zustand gebracht haben und die ihn haben unglücklich und unzufrieden werden lassen.

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