Der Mensch muss sich selbst
wichtig nehmen...

13. September 2017
Billy

... und einen gesunden Selbsterhaltungstrieb-Egoismus pflegen
Der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, muss in gutem, positivem und richtigem Rahmen sich selbst, sein allgemeines Befinden sowie seine Bedürfnisse und Wünsche wichtig nehmen, denn dadurch findet er in sich selbst Energie und Kraft zum Leben. Es ist also nicht so, dass er die Mitmenschen wichtiger nehmen muss als sich selbst, denn in allererster Linie ist er für sich selbst das Wichtigste, dem er seine Aufmerksamkeit schenken muss, speziell seiner bewusstseins-gedanken-gefühls-psychemässigen Gesundheit, die dafür verantwortlich ist, dass er glücklich und zufrieden leben kann. Auch wenn das so ist, besagt das aber nicht, dass er den Mitmenschen keine Beachtung zollen soll, denn nebst seiner Aufmerksamkeit für sich selbst ist es auch notwendig, dass er diese sowie Liebe, Anstand und Respekt auch den anderen Menschen entgegenbringt. Wenn er also sich selbst wichtig nehmen und in erster Linie an sich und sein eigenes Wohlergehen denken muss, ist es trotzdem seine Pflicht, auch die Mitmenschen als Wichtigkeit einzubeziehen, jedoch in einer Art und Weise, durch die er keinerlei Schaden erleidet. Wenn also gesagt ist, dass er sich wichtiger nehmen muss als seine Mitmenschen, dann ist damit nicht gemeint, dass er sie missachten und ausschliessen soll, wenn sie seiner oder seiner Hilfe bedürfen. Das aber muss dann gut und positiv abgewogen sein, damit er nicht in irgendeiner Weise Schaden erleidet. Also muss er stets darauf bedacht sein, sein eigenes Wohlergehen zu erhalten und dieses zu pflegen, während die Mitmenschen an zweiter Stelle seiner Aufmerksamkeit stehen. Tatsache ist nämlich, dass er für die Mitmenschen nur dann hilfreich sein kann, wenn es ihm selbst in jeder erdenklich wichtigen Beziehung gut geht, wozu im Vordergrund auch sein Glücklichsein und seine Zufriedenheit stehen. Also ist es unbestritten, dass er sich selbst in jeder Beziehung wichtig nimmt, und zwar ganz entgegen dem, was ihm schon von Kindesbeinen an eingebleut wurde, dass er sich selbst nicht so wichtig nehmen, sondern mehr auf die Mitmenschen achten soll. Tut er das aber, dann vernachlässigt er sich selbst und beginnt zu verkümmern, weil er in seinem Leben das Wichtigste für sich selbst ist und dies missachtet, wenn er seine erste Aufmerksamkeit auf die Mitmenschen und nicht auf sich selbst richtet. In seiner Erziehung müsste es richtigerweise also so gewesen sein, ihn zu belehren, dass er sich zuallererst um sich selbst und um sein eigenes Wohlergehen kümmern muss, und erst danach um das der Mitmenschen. Die falsche Erziehung hat ihm aber geboten, sich selbst zurückzunehmen, wodurch er in falscher Weise gelernt hat, seine Aufmerksamkeit in erster Linie auf die Mitmenschen zu richten und sie als wichtiger zu erachten als sich selbst. Diese ihm eingepaukte falsche Verhaltensweise, die er befolgt hat, war beileibe kein Akt seiner Selbstlosigkeit, sondern ein Verhalten, durch das er von sich und seinem eigenen Wohlergehen abgewichen und dadurch unglücklich und unzufrieden geworden ist. In völlig falscher Weise hat er gelernt, dass er die Mitmenschen in der Art hilfreich und nett sehen und behandeln muss, damit sie ihn für sein Verhalten belohnen und ihn mit Aufmerksamkeit und Lob bedenken. Darum hat er sich auf diese falsche Verhaltensweise eingestellt und verlernt, sich selbst Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Respekt zu erweisen, wodurch er unglücklich und unzufrieden wurde und sein Leben nicht zu erfüllen wusste.
Wenn der Mensch sich selbst sehr wichtig nimmt, dann hat das absolut nichts mit einem schlechten Egoismus zu tun, sondern einzig und allein mit dem Selbsterhaltungstrieb-Egoismus, der nicht nur ihm, sondern jedem einzelnen Menschen und jeder florischen sowie faunaischen Lebensform eigen ist und es auch sein muss, um der eigenen Existenz und deren Bestehen gerecht werden zu können. Weil nun dieser Selbsterhaltungstrieb-Egoismus bei ihm nicht gegeben ist, weil er durch irgendwelche Umstände abgewürgt oder zerstört wurde, ist er daher nicht umfänglich lebensfähig, weil er sich durch Mitmenschen und deren falsche Belehrungen und Erziehung ins Lebensabseits hat steuern lassen, wodurch er gedanklich-gefühls-psychemässig Schaden erlitten hat und unglücklich und unzufrieden geworden ist. Wenn er sich nun aber fortan seinem Selbsterhaltungstrieb-Egoismus zuwendet, ihn in sich aufbaut und damit zu leben beginnt, dann nimmt er sein Lebenssteuer selbst in die Hand und achtet nicht mehr darauf, wenn ihn andere Menschen seines Selbsterhaltungstrieb-Egoismus wegen diffamieren, der in Wahrheit effectiv einer gesunden, guten und positiven Eigenliebe entspricht. Und wenn er sich dieser zuwendet, dann erkennt er, dass er für sein Glück und sein Glücklichsein, für seinen Frieden, seine Freiheit und Harmonie in seinem Inneren und Äusseren, wie auch für ein erfülltes Leben und seine Zufriedenheit selbst verantwortlich ist. Er erkennt, dass der Selbsterhaltungstrieb-Egoismus nicht bedeutet, sich auf Kosten seiner Mitmenschen Vorteile zu verschaffen und stur die eigenen Interessen durchzusetzen, sondern dass er dadurch sein eigenes Leben selbst zu meistern vermag. Es geht dabei also nicht darum, dass er sich durch falschen Egoismus Vorteile verschafft, sondern es bedeutet, dass er sich seines gesunden Verstandes und seiner Vernunft klar wird, die ihm vermitteln, dass er sein eigenes Leben selbst in die Hand nehmen und es pflegen muss, und zwar dadurch, indem er sich bewusst seinem Selbsterhaltungstrieb-Egoismus zuwendet und ihn nutzt, hegt und pflegt. Allein darum geht es dabei, denn niemand ausser ihm selbst hat die Energie und Kraft sowie die Fähigkeit und Macht, dies für ihn zu tun und ihn glücklich und zufrieden zu machen. Tatsächlich ist das ganz allein seine eigene Aufgabe und Leistung, die er in Pflicht für sich selbst erfüllen muss, weil dies kein anderer Mensch für ihn tun kann. Also muss er sich selbst ins Zentrum seiner liebevollen Aufmerksamkeit und ins Interesse seiner selbst stellen und die Verantwortung für sein Leben in die eigene Hand nehmen, denn nur dadurch vermag er die Voraussetzungen für ein gutes, glückliches und zufriedenes Leben zu schaffen. Tut er das und ackert er sich mühsam aus seinem Unglücklichsein und aus seiner Unzufriedenheit hinaus, dann wird er zu seinem eigenen sowie für die Mitmenschen zum guten und positiven Vorbild. Doch das wird nur dann sein, wenn er sich in ehrlicher Weise in eine gute, gesunde und positive Selbstliebe ergibt und seinen gleichwertigen Selbsterhaltungstrieb-Egoismus pflegt. Nur dann, wenn der Mensch sich selbst in rechtschaffener Weise liebt und er für sich selbst die Verantwortung trägt, kann er glücklich und zufrieden sein und in dieser Weise auch in der gesunden menschlichen Gemeinschaft leben, die sich für ihn ergeben wird, wenn er zu seiner selbst wird.
Der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, weil er sich nicht klar über sich selbst ist und in bezug auf seine Bewusstseins-Gedanken-Gefühls-Psychewelt nicht für sich selbst sorgt, hat sich Unglücklichkeit und Unzufriedenheit aufgebürdet, wodurch er der Frustration und Traurigkeit verfallen ist. Dadurch kann er sich in seiner Gedanken-Gefühls-Psychewelt nur vermitteln, wie unglücklich und unzufrieden er ist und wie das Leben für ihn keine schöne Angelegenheit ist. Natürlich will er das nicht, doch er kann sich nichts anderes bieten, weil er nichts Besseres gelernt und auch das wahre Leben in sich nie verstanden, geschweige denn erlebt hat. Er geht zwar seiner Arbeit nach und erfüllt mit Ach und Krach seine Pflichten, aber innerlich reisst er sich nicht zusammen und geht ständig erschöpft durchs Leben, das für ihn wenig oder überhaupt nicht attraktiv ist und für ihn keinen Sinn hat. Er bietet sich durch sein ihn niedergedrücktes Befinden tagtäglich eine Anleitung zum Unglücklichsein und zur Unzufriedenheit, wobei er sich in seinem Inneren stetig mehr Bürden auflastet, die ihn immer tiefer niederdrücken. Dabei entwickelt er noch Ängste und Schuldgefühle in vielerlei Hinsicht, wobei er sich auch einbildet, dass es für ihn besser wäre, wenn er von der Welt gehen würde.
Der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, muss sich für sich selbst höchst wichtig nehmen und in allerbester Weise für sich und sein persönliches Wohlergehen sorgen. Er selbst und nur er ganz allein ist zuständig und verantwortlich für sein Glücklichsein und seine Zufriedenheit sowie für ein erfülltes Leben. Niemand ausser ihm, sondern nur er ganz allein hat die Kraft und die Macht sowie die Fähigkeit, sich effectiv glücklich und zufrieden zu machen. Also ist es ganz allein seine Arbeit und sein Bemühen, sich in den Mittelpunkt seiner eigenen liebevollen Aufmerksamkeit zu stellen und die Verantwortung für sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, um sich alle Voraussetzungen für ein glückliches und zufriedenes Leben zu schaffen. Und tut er das, dann wird er dadurch auch zu einem guten oder gar besten Vorbild für seine Mitmenschen. Effective Wahrheit ist dabei, dass nur dann, wenn er sich selbst liebt und er bewusst die Verantwortung für sich selbst trägt, zu einem glücklichen und zufriedenen Menschen wird, der dann auch sehr viel für die Menschengemeinschaft beiträgt, die sich zumindest in seinem näheren und weiteren Umfeld nach seinem guten, gesunden und wertvollen Verhalten ausrichtet.
Wenn der Mensch als unglücklicher und unzufriedener Mensch nicht für sich selbst sorgt, dann trägt er all sein inneres Unglück auch nach aussen und bürdet es seinen Mitmenschen auf, wobei er es insbesondere in seine Partnerschaft hineinmanövriert, wie auch in seine Familie, seine Freunde und Bekannten. All diesen Menschen kann er nur vermitteln, wie er in seinem Innern frustriert, traurig, unglücklich und unzufrieden ist und wie er auch sie in gleicher Art drangsalieren kann, weil er des irren Glaubens ist, dass das Leben keine schöne, sondern eine sehr lausige Angelegenheit sei. Natürlich will er dies von Grund auf in keiner Weise, doch trotzdem tut er es, weil er sich selbst durch falsche Lebensansichten und eine völlig falsche Lebensführung und Lebensgestaltung nichts anderes zu bieten hat. Er geht zwar wohl seiner Arbeit nach und erfüllt seine unumgänglichen Pflichten, wenn er sich innerlich zusammenreisst, doch tut er alles nur widerwillig und geht daher völlig erschöpft durch sein Leben, wobei er seinen Mitmenschen auch vermittelt, dass sein Leben völlig unattraktiv sei. Dabei merkt er nicht, dass er durch sein lebensfeindliches Befinden und Verhalten nach aussen, eben zu den Mitmenschen, eine Anleitung zum Unglücklichsein und zur Unzufriedenheit vermittelt, wodurch er auch ihnen innere Lasten aufbürdet und sie in den Strudel seines völlig verkorksten Gedanken-Gefühls-Psyche-Zustandes reisst. Wie er für sich selbst entwickeln auch sie Schuldgedanken und Schuldgefühle, und zwar aus der Überzeugung heraus, dass das Ganze innere Desaster eine nicht zu bewältigende Belastung sei und deshalb nicht bekämpft werden könne.
Wird der Mensch mit seinem inneren Unglücklichsein und seiner Unzufriedenheit konfrontiert, dann kommt in ihm die falsche Überzeugung auf, dass die gesunde Eigenliebe böser Egoismus sei, obwohl er sie zu seinem eigenen Wohl pflegen soll. Und dies geschieht in ihm insbesondere dadurch, weil er schon in seiner Kindheit mit der falschen religiösen Irrlehre behämmert und konfrontiert wurde, dass Eigenliebe gleichermassen blanker Egoismus sei. Besonders durch Religionen und Sekten ist diese Irrlehre gegeben, und zwar sowohl religiös-christlich als auch religiös-östlich gestimmt, wobei besonders durch den Buddhismus und dessen Sekten die Eigenliebe als falsch angeprangert und mit schlechtem Egoismus gleichgesetzt wird. Mit ihren Irrlehren und entsprechenden Meditationen usw. wollen sie des Menschen retten,< indem ihm eingehämmert wird, dass er sein loswerden und werden müsse. Dass der Mensch aber genau dadurch, indem er selbstlos leben und sein Ego loswerden soll, psychisch in des Teufels Küche gerät, das wird nicht gelehrt. Und dass dies tatsächlich der Fall und absolute Wahrheit ist, nämlich dass durch diese religiösen und sektiererischen Machenschaften die Menschen ins psychische Elend und ins Unglücklichsein und in Unzufriedenheit getrieben werden, das beweist die Wirklichkeit und deren Wahrheit. Und die Wahrheit ist die, dass seit Jahrzehnten – seit sich besonders die östlichen Religionen und Sekten in der westlichen Welt verbreitet haben – sich sehr viele Menschen, und zwar insbesondere junge, durch die religiösen und sektiererischen Irrlehren in ein frustriertes Leben haben hineinmanövrieren lassen. Viele, wie gesagt besonders junge Menschen, haben sich von der christlichen Religion und ihren Sekten abgewendet und sich östlichen Religionen und Sekten zugewandt, wie dem Buddhismus, Hinduismus, dem Islam und Konfuzianismus usw. Und dies nur darum, weil sie von der Scheinheiligkeit der Pfarrkräfte, Pfaffen, Prediger, Kleriker, von den Priestern, Bischöfen, Kardinälen und dem Papst genug hatten, die ihnen ständig nur Leid und Sünde predigten und dies auch weiterhin tun, jedoch nichts Wirkliches für ihr resp. für einen glücklichen und zufriedenen Bewusstseinszustand und für eine gesunde Psyche und Lebenseinstellung, Lebensgestaltung und Lebensführung tun. Also sympathisieren viele der nach der Wirklichkeit und deren Wahrheit suchende Menschen mit anderen Religionen und Sekten, mit östlichen Erhabenen, Gurus und Meistern, mit hohen Geistwesen, Engeln, Heiligen, Göttlichen und esoterischen Meistern und sonstigen Unsinnigkeiten, weil ihnen betrügerisch und lügnerisch und ein gesundes< Seelenheil> versprochen wird. Mit einer dämlichen Irrlehre, dass der Mensch durch eine Weltabgewandtheit die und die erlangen oder dass ein Eingang ins Paradies gesichert werden könne, werden unzählige Gut- und Wahngläubige geködert, die den falschen Versprechungen Gehör und Glaube schenken und dadurch weltfremd und unglücklich und unzufrieden werden. In dieser Weise lernen sie in völlig falscher Weise, sich selbst über alle gesunden vernünftigen Masse wahnglaubensmässig wichtig zu nehmen und verpassen dabei das wirkliche Leben ebenso wie auch das Wahrnehmen und Erkennen der effectiven Wirklichkeit und deren Wahrheit. Dass der Mensch sich selbst annehmen und damit auch die Voraussetzung dafür schaffen muss, dass er auch die Mitmenschen, die Natur, die Fauna und Flora lieben und vor allem auch die schöpferischen Gesetze und Gebote anerkennen und zu befolgen lernt, davon ist nicht wirklich die Rede. Tatsächlich wird nur bigotte Nächstenliebe und ein Sich-Befreien-von-Sündhaftem gepredigt, wie auch, dass der Mensch sich schuldig fühlen müsse, doch wird dabei die Lehre um die Wirklichkeit, die Wahrheit, die geistigen und bewusstseinsmässigen Belange sowie in bezug auf die effective Wahrheit, die einzig aus der Realität hervorgeht, völlig verheimlicht und unter den Tisch gewischt. Würde sich der Mensch nämlich der Wirklichkeit und deren Wahrheit und auch der zuwenden, dann könnte er nicht mehr geknechtet, versklavt und nicht mehr finanziell, arbeits- oder meinungsmässig oder sexuell ausgebeutet werden.
Wenn nun der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, ein, zwei oder drei Stunden am Tag meditiert, so ist er trotzdem kein Segen für sich selbst, für die Mitmenschen und die Welt, denn wenn er nicht lernt, sich ehrlich selbst zu lieben, eben in guter, gesunder und wahrer Eigenliebe und nicht in falschegoistischer Weise, dann kümmert er sich nicht wirklich um seine innere Befindlichkeit, folglich in ihm auch nicht jene Saiten zum Klingen gebracht werden können, die ihn vor Freude zum Singen bringen. Also muss er seine innere Befindlichkeit aufbauen, indem er seine Gedanken und Gefühle zu Wertvollem formt und sich dadurch selbst annimmt und akzeptiert, denn nur dadurch kann er sich selbst Erfreuliches bieten. Wenn der Mensch damit beginnt, sich selbst der beste Freund zu sein, sein eigener bester Berater und sein eigener Liebhaber zugleich, dann trifft er die Entscheidung, sich selbst genügend Raum und Zeit einzuräumen und diese jede Minute im Dasein seines Lebens in liebevoller und intelligenter Weise zu nutzen. Und wenn er das tut, dann macht er sich damit das erste wahre und wertvolle Geschenk an sich selbst. Er muss sich selbst regelmässig Zeit schenken, um nur mit sich allein zusammen zu sein, was absolut normal ist, denn dieses Zeitnehmen ist notwendig, damit er sich selbst zum Besseren, Glücklichen und Zufriedenen zu ändern vermag. Er muss lernen, die Beziehung zu sich selbst aktiv zu hegen, zu pflegen und zu geniessen, denn nur dadurch bleibt er nicht weiterhin eine Belastung für sich selbst sowie ein ungeniessbarer Faktor für die Mitmenschen und die Umwelt allgemein. Und nur dadurch kommt es, dass er nicht länger an sich selbst leidet.
Der Mensch muss lernen, etwas mit sich selbst anzufangen und nicht ständig vor sich selbst wegzulaufen. Auch darf er sich nicht in vielen Aktivitäten verlieren, sondern muss sich nur auf jene Dinge beschränken, die wichtig und von Bedeutung sind. Es ist also nicht egal, worum es sich handelt, sondern dass es effectiv wertvoll ist, denn nur durch Wertvolles wird wieder Wertvolles gewonnen. So ist jede Zeit der Besinnung von grosser Bedeutung, Wichtigkeit und von grossem Wert. Wenn sich der Mensch selbst regelmässig Zeit schenkt, um zur Besinnung zu kommen, dann kann er auch die Ruhe mit sich selbst geniessen. Genau das aber ist eines der wichtigsten Geschenke, die er sich machen kann, denn wenn er sich der Besinnung hingibt, dann lernt er und baut sich innerlich auf, folglich er das regelmässig tun muss. Es müssen dabei nicht viele Stunden sein, denn es genügen schon 30 Minuten oder eine Stunde täglich, vielleicht bei einem Spaziergang oder beim Hören von erbaulicher, guter und harmonischer Musik. Schon eine kurze Zeit wirklicher Besinnung kann das Edelste an Wert sein und das Bewusstsein, die Gedanken und die Psyche erfreuen. Schon am Morgen nach dem Aufstehen sollte der Mensch für kurze Zeit seine Augen schliessen und sich einige Minuten gönnen, um sich besinnend auf den Alltag vorzubereiten, denn dann tritt er bewusst in das Tagesleben hinein und kann mit offenen Sinnen alles auf sich Zukommende wahrnehmen und es auch in richtiger Art und Weise verarbeiten und verkraften. Tut er das, dann ergibt sich in seinem Bewusstsein und in seinen Gedanken eine Klarheit, die es ihm ermöglicht, der Wertigkeit des Tages eine gute und gesunde Richtung zu geben und in einer erholsamen, tiefen inneren Ruhe einherzugehen und den Tag glücklich und zufrieden zu bewältigen.
SSSC, 21. Februar 2015, 16.42 h, Billy

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