Der Mensch, sein Lebenskampf
und seine Selbstfindung

5. Februar 2018
Billy

Und alles, was er diesbezüglich hinaussendet, antwortet ihm auch dementsprechend und formt seine Einstellung zum Leben, ohne dass er merkt, dass er etwas dagegen tun muss, wenn sich daraus Böses, Negatives und Schlechtes für ihn ergibt. Das ist gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeiten und der daraus resultierenden Kausalität nicht ungerecht, sondern logisch resp. folgerichtig, denn jede geschaffene Ursache bringt eine bestimmte Wirkung hervor, sei es im Guten oder Bösen. Gedanken und die Gefühle, die der Mensch erschafft und hinausschickt, sind ungeheure feinstoffliche Energien, die sich in ihm manifestieren und ihn innerlich genau danach formen, wie das seinen Gedanken und Gefühlen entspricht. Folglich materialisieren sich in ihm, in seiner Einstellung zum Leben, auch alle jene falschen Glaubenssätze, die ihm einerseits durch die Erziehung eingehämmert wurden, die er aber anderseits auch durch ureigene falsche Gedanken- und Gefühlsweisen und eine falsche Selbsterziehung eigens erschaffen hat. Und all diese falschen Glaubenssätze hat er zu einer umfassenden Selbstüberzeugung gemacht, anstatt dass er gelernt hat, sich von diesen zu befreien und sich der Wirklichkeit und deren Wahrheit zuzuwenden, um sich dadurch eine klare Gewissheit der Realität und der daraus hervorgehenden Wahrheit zu verschaffen.

Dadurch ist er ein unglücklicher und unzufriedener Mensch geworden und lebt in einem selbsterrichteten inneren Gefängnis, aus dem heraus er wie durch ein vergittertes Fenster in die Freiheit der Wirklichkeit und deren Wahrheit hinausschielt und diese nicht wahrnehmen und nicht erfassen kann. Also kann er auch nicht erfassen, dass das Leben nicht gut oder schlecht, sondern absolut neutral ist und dass allein er mit seinen Gedanken und Gefühlen eine Einstellung dazu schafft, die gut oder schlecht ist. Also entwickelt sich sein Leben genau nach dem, wie er seine Gedanken und Gefühle darauf ausrichtet, folglich seine Lebenswirklichkeit genau dem entspricht, wie er sein Bewusstsein und seine Gedanken und Gefühle formt und pflegt. Demgemäss folgen sein ganzer materieller Körper und alle Ereignisse seines Lebens genau seinen falschen bewusstseins-gedanken-gefühlsmässigen Aktivitäten, die er unbewusst herbeizwingt. Und eben genau darum, weil er diese Tatsache nicht realisiert, lebt er unbewusst dahin und bemerkt nicht, was er damit in seinem täglichen Leben an Bösem, Negativem und Schlechtem anrichtet und sich sowohl sein Dasein wie auch sein Leben zur Hölle macht oder zumindest in einem üblen Zustand des Unglücklichseins und der Unzufriedenheit oder gar in depressiven Zuständen lebt, folglich er ständig und Tag für Tag einen neuen Lebenskampf ausfechten muss.

Effectiv weiss er nicht, was er tut, was aber in keiner Weise etwas daran ändert, dass er selbst für seine Lebensführung und all die daraus hervorgehenden Folgen ganz allein verantwortlich ist, so auch für den Zustand seines Bewusstseins, für die unbewusst-falschen Gedanken und Gefühle, wie auch den daraus entstehenden Psychezustand, sein Handeln und seine Verhaltensweisen in jeder Beziehung. Also ist es nicht das Leben, das ungerecht ist, sondern der Mensch. Er ist gegen sich selbst ungerecht, weil er nicht sein Bewusstsein darauf ausrichtet, gute, gesunde und positive Gedanken und daraus Gefühle zu schaffen, die ihn gesund, glücklich und zufrieden leben lassen. Statt dessen schafft er sich bewusstseins-gedanken-gefühls-psychemässig selbst Unheil und konfrontiert sich dauernd mit dem, was er täglich durch seine falschen Gedanken und Gefühle sowie durch seine falsche Lebenseinstellung schafft, anstatt dass er endlich aufwacht und bewusster Schöpfer seiner eigenen gesunden und positiven Lebensführung wird. Und nur dann, wenn er das tut, kann er auch die volle Verantwortung für sein Leben übernehmen und sie auch umsetzen, doch er muss heute damit beginnen, seine Schöpferkraft aufzuwecken, um mit neuen Gedanken und Gefühlen sein Leben zu meistern und sich für all das zu öffnen, was ihm das Leben selbst an Gutem, Bestem, Erbaulichem, Freudigem und an Glücklichsein und Zufriedenheit bietet.

Und tatsächlich geschieht das sehr viel schneller, als er es sich vorstellen kann, wenn er sich nur dazu motiviert und willentlich den Schritt zur Wandlung einleitet. Und wenn er das tut, kann er sein Leben leicht, erheblich und schön machen und sich von jedem Lebenskampf befreien. Und wenn der Mensch diesen Weg zu seinem Glücklichsein und zu seiner Zufriedenheit wirklich bewusst und ernsthaft beschreitet, dann dauert es nicht lange bis dahin, da er die ersten Erfolge spüren, erfahren und erleben wird, wie sich in ihm alles zum Besseren und Guten wandelt, was mit ihm in seinem Innern geschieht und was sich alles an Neuem aus ihm heraus in guter und positiver Weise ergibt. Und das alles erschafft er selbst in sich, denn er ist für sich der eigene Akteur, der darauf ausgerichtet ist, an dem einmal gefassten Entschluss am Wandeln zum ureigenen Glücklichsein und zur eigenen Zufriedenheit festzuhalten und auch über sich selbst und die Mitmenschen nachzudenken, mit denen er in Beziehungen steht, um auch mit ihnen eine glückliche und zufriedene Verbundenheit pflegen zu können.
Wenn der Mensch, der im Leben unglücklich und unzufrieden ist und fälschlicherweise einen ständigen Lebenskampf führt und trotzdem alles zum Besseren, Guten und Positiven ändern will, dann muss er grundlegend sein Bewusstsein und seine Gedanken- und Gefühlswelt neu ausrichten wollen.

Das bedeutet, dass er sich seine Gedanken und Gefühle klar bewusst machen muss und nicht einfach glauben darf, dass alles besser wird, denn die Wahrheit ist die, dass seine Gedanken- und Gefühlswelt darauf ausgerichtet sein muss, ganz einfach in neutraler Art und Weise das Notwendige zu tun, zu handeln und wieder zu handeln, bis sich der Erfolg einstellt. Ganz klar muss dabei auch verstanden werden, dass es sich beim ganzen Prozedere nicht um ein esoterisch-psychologisches Vorgehen handelt, bei dem sich der Mensch immer und immer wieder unsinnig leise oder in Gedanken vorsagen muss, dass das Leben leicht, schön und prachtvoll usw. sei, denn mit solchen Unsinnigkeiten wird nur autosuggestiv etwas vorgegaukelt, das weder der Wirklichkeit noch deren Wahrheit entspricht. Richtigerweise müssen grundlegend einfach die Art der Gedanken und Gefühle zum Besseren, Guten und Positiven umgeformt und die Wirklichkeit und deren Wahrheit so gesehen werden, wie sie effectiv sind. Sich hundert- und tausendmal unsinnige leere Phrasen zu wiederholen und vorzujammern, das bringt rein gar nichts, denn die Realität fordert einzig, dass das Richtige getan wird, weil nur dieses zum Erfolg führt. Es muss dabei nichts geglaubt, sondern nur das Richtige getan werden, dann stellt sich der Erfolg wie von selbst ein. Wird aber ein Glaube in das Ganze hineingelegt, anstatt dass alles völlig neutral betrachtet und auch in dieser Weise verstanden wird, dann wird alles anders gesehen, als es in Wirklichkeit und Wahrheit ist, folglich dann alles zum Scheitern verurteilt wird. Also ist es unsinnig, sich einfach etwas Schönes zu wünschen und zu glauben, dass damit auch das Leben schön sei. Wenn sich der Mensch nämlich etwas Neues, Gutes und Positives im Leben wünscht, dann muss er auch etwas dafür tun und die volle Verantwortung dafür übernehmen. Niemals ist es damit getan, sich einfach einem in esoterisch-psychologischem Sinn hinzugeben, bei dem sich der Mensch selbst sinnlose Sprüche vorbetet, wie eben oder usw. Damit ändert sich nichts zum Besseren, Guten und Positiven, weil nämlich dadurch weder die falsche Einstellung noch die Wünscherei geändert wird und folglich kein Wandlungserfolg zustande kommt.

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