Wenn der Mensch unglücklich
und unzufrieden ist, dann
hat er das gelernt, was ihm
eingehämmert wurde

5. Februar 2018
Billy

Allein sein gesunder Verstand sagt ihm, was er zu tun hat, um glücklich und zufrieden zu sein. Seinem Verstand jedoch zu folgen und in richtiger Weise zu schalten und zu walten, das bedarf seiner eigenen Aufrichtigkeit und Besinnung, wie auch seines Mutes und der notwendigen Zeit, die er sich nehmen muss, um alles sehr genau zu prüfen und richtig einzuschätzen. Er muss prüfen, wie er lebt, in welchem Lebensbereich er sich selbst ist, bei welchen Menschen er sich wohlfühlt, wo er sich nicht in irgendeiner Weise in bezug auf sein Verhalten verstellen und wo er seine Meinung vertreten kann und muss, und wie und wo er das leben kann, was er wirklich will und was ihn liebevoll, friedlich, freundlich, frei, froh, glücklich, harmonisch und zufrieden macht.

Wenn er aufrecht, froh, frei, glücklich und zufrieden durch sein Leben gehen will, muss er seine Aufrichtigkeit gegenüber sich selbst und seinem ehrlichen Wunsch nach wahrem Leben selbst entscheiden. Diese Aufrichtigkeit, diese Ehrlichkeit in bezug auf sich selbst, muss er streng pflegen, damit er sich selbst ebensowenig belügt wie auch nicht seine Mitmenschen. Er darf sich nicht selbst belügen, und zwar auch dann nicht, wenn er sich oft dazu verleitet sieht und er sich dadurch selbst betrügt, wenn er es trotzdem tut. Das darf er aber nicht tun, sondern er muss sich selbst trauen und ehrlich zu sich selbst sein, denn nur dadurch ist es ihm möglich, dass er seinen eigenen Weg gehen kann.

Er muss dabei das Zentrum seiner eigenen Aufmerksamkeit sein und dabei nicht schmerzlich über Jahrzehnte zurückschauen, in denen er gelitten hat und er sich nur um andere kümmern musste, weil sie das von ihm verlangten und er dadurch sich selbst verloren hat. Das hat sich niemals gelohnt, gegenteilig war er dadurch nur frustriert und wurde zu einem Menschen, der traurig einherging und versäumt hat, sich selbst zu lieben und einen eigenen neuen Weg im Leben durch das Dasein zu gehen. Das aber erfordert viel Mut, denn nur dann, wenn er diesen aufbringt und er sich bewusst dem neuen Weg zuwendet und ihn auch tatsächlich beschreitet, kann er aus seiner alten und vertrackten Lebens- und Verhaltensweise ausscheren und effectiv auch ausbrechen. Und tut er das wirklich, dann verlässt er seine alte unglückliche und unzufriedene Lebensführung, die er einerseits seinen alten Wunden aus seiner Kindheit, Jugendzeit und seinem jungen Erwachsensein und anderseits der breiten Masse seiner Mitmenschen angepasst hat, die in der Regel auch ihrerseits nicht die Glücklichsten und Zufriedensten sind, was sie wohlweislich jedoch zu verbergen wissen.

Und diese sind es geradezu – wie auch jene aus seiner Vergangenheit, die ihn gepiesackt haben –, die ihn für sein Lernen und besseres Lebensverhalten beneiden und ihm für sein neues und positives Verhalten kein Lob spenden werden. Das muss er sich klar sein, denn es macht ihnen Angst, wenn er nicht mehr in Einigkeit mit ihnen und ihrem eigenen falschen Lebensverhalten einhergeht und er sie ihr eigenes verkehrtes und lebensfremdes Spiel treiben lässt. Und wenn er nunmehr sein eigenes Leben in bessere Bahnen lenkt, glücklich und zufrieden wird und ihr lebensverkehrtes Spiel nicht mehr mitmacht, dann muss er sich klar sein, dass er neue Freunde suchen muss, und zwar diesmal ehrliche, gute und wahre Freunde, die ihn nicht als anormal und verrückt beschimpfen, weil er fortan in Glücklichkeit und Zufriedenheit lebt. Er ist wahrlich nicht anormal und nicht verrückt, wenn er sich zum Besseren und Guten und damit zu einem lebenswerten Lebensverhalten entwickelt, das ihn glücklich und zufrieden macht.

Folgedem muss er sich auch nicht auf den Zynismus einlassen, der ihm von all jenen Verstandes- und Vernunftarmen entgegengebracht wird, die den eigenen Weg zur untadeligen Eigenliebe, zur inneren Freiheit sowie zum inneren Frieden, zum wahren eigenen Glücklichsein, zur wohltuenden Harmonie und zur Zufriedenheit nicht finden. Und wenn ihn diese Unwissenden und Stänkerer als anormal, naiv, verrückt und weltfremd beschimpfen, dann muss er sie das ruhig tun lassen und ihnen mit Dank antworten, als wären ihre Angriffigkeiten blanke Komplimente. Tatsächlich wissen sie es einfach nicht besser, weil sie selbst in einem schlechten Lebensfahrwasser sind, auf dem sie ihr Lebensschiff in einer brodelnden See der Unglücklichkeit und der Unzufriedenheit steuerlos dahintreiben lassen. Sie begreifen ihn nicht, weil sie selbst auf den abgefahrenen Schienen ihres Unglücklichseins und ihrer Unzufriedenheit dahinschliddern und ihr diesbezügliches Leben als normal betrachten. Sie haben selbst nicht die Kraft und nicht den Mut, selbst etwas für ihr eigenes Wohl und für ein besseres Leben zu tun, folglich sie nicht als leuchtendes Beispiel vorangehen und nicht den Weg der Freude sowie des eigenen Friedens, der Liebe und Harmonie in einem wahren Glücklichsein und in Zufriedenheit gehen und kein erfülltes Leben führen können.

Also achte er ihrer nicht, wenn sie ihm Häme entgegenbringen, denn dies tun sie aus Unverstand und Unvernunft und zudem nicht gegen ihn, sondern für sich selbst. Und wenn er sich ihnen gegenüber richtig verhält und er von all dem abrückt, was sie ihm an Beschimpfungen und Vorwürfen anwerfen, dann muss er immer daran denken, dass er sich erst recht aus den Fängen seiner üblen Gedanken-Gefühlswelt aus der Vergangenheit befreien muss und er sich nicht mehr damit belastet, weil er nur dadurch gewinnen und froh, glücklich und zufrieden werden kann. Also muss er immer und in erster Linie an sich selbst und an sein Wohl in bezug auf seine Ausgeglichenheit und gesunde Eigenliebe, seinen persönlichen Frieden, seine eigene Freiheit, Harmonie und an seine Glücklichkeit und Zufriedenheit denken. Das hat in keiner Weise etwas mit schlechtem, sondern mit einem gesunden und notwendigen Egoismus zu tun, der ganz natürlich durch den Selbsterhaltungstrieb vorgegeben ist.
Wenn der Mensch unglücklich und unzufrieden ist, dann muss er liebevoll und mutig dem folgen, was seine innere Stimme ihm in bezug auf das Glücklich- und Zufriedenwerden sagt. Das bedeutet, dass er sein Verhalten in bezug darauf beenden muss, einzig auf andere zu hören, ihnen zu dienen und um sie herum zu scharwenzeln und für ein wenig Anerkennung vor ihnen in die Knie zu sinken, sich zu verbeugen und zu verbiegen. Er muss sich selbst sein und sich selbst in richtiger Art und Weise verhalten, denn nur in dieser Weise kann er ein Mensch sein, der aufrecht sein Leben bewältigt. Wie es zu jeder vergangenen Zeit war, ist auch die Gegenwart und die Zukunft darauf angewiesen, dass sie starke und willenskräftige Menschen hat, die voller Energie und Elan ihr Leben zu bewältigen verstehen und als Vorbild auch die grosse Masse der Menschheit in die vorwärtseilende Zeit mitnehmen können, indem sie diese belehren und ihnen Kraft geben, um selbst Wertvolles zu leisten. Also muss der Mensch auch ein Mensch sein, der der Wahrhaftigkeit der wahren Liebe, der Freiheit, des Friedens und der Harmonie sowie dem Glücklichsein und der Zufriedenheit den Weg weist, was er jedoch nur tun kann, wenn er selbst den wahren Weg seiner positiven Entwicklung beschreitet und er sich zum glücklichen und zufriedenen Vorbild für seine Mitmenschen macht. Also hat er sich selbst bewusst zu entscheiden, ob er den neuen, besseren, guten und positiven Weg in seine Zukunft gehen und die Entlohnung annehmen will, die ihm in Form aller inneren Werte winkt, wie Ausgeglichenheit, wahre Eigenliebe und Liebe für die Mitmenschen, die Fauna und Flora und die gesamte Welt, nebst Frieden, Freiheit, Glücklichkeit und Zufriedenheit.

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