Geisteslehre resp. ‹Lehre
der Wahrheit, Lehre des
Geistes, Lehre des Lebens›
gegensätzlich zu
Religionen, Sekten und dem
‹Satanismus›

6. Februar 2018
Billy

Werden all die religiösen und sektiererischen Glaubensformen betrachtet, dann ist darin keine Einheitlichkeit zu erkennen, sondern diverse unterschiedliche Überzeugungen mit vielerlei unterschiedlichen Philosophien. Zwar sind in den Hauptreligionen, die grundsätzlich und wahrheitlich Hauptsekten verkörpern, ähnliche Ziele vorgegeben, die darin beruhen, dass ein Gott, ein Gottessohn, mehrere Götter und Heilige angebetet und verehrt werden sollen. Jede Hauptsekte resp. Hauptreligion wie auch jede gott-, gottessohn-, götter- und heiligenbezogene Sekte predigt auch die Besserung des Menschen sowie Achtung und Liebe vor den Mitmenschen und Teilnahme an deren Leid.

Tatsächlich haben jede Hauptsekte und Nebensekte diesbezüglich also mehr oder weniger den gleichen Standpunkt. Ausgenommen sind dabei religiöse Sekten, die Irrlehren verbreiten und andere als rein religiös-sektiererische Zwecke verfolgen, wie z.B. freier Sex, Pädophilie, politische Ziele, Fremden-, Rassen- und Religionshass, Kult- und Ritualvorschriften sowie Kriegshandlungen usw. Der sogenannte ‹Satanismus› resp. die ‹Satanische Religion› resp. ‹Satanische Kirche›, die auf die ‹Satanische Bibel› und die ‹Die Philosophie des Satanismus› ausgerichtet ist, kann dabei nicht in diese religiösen Sekten einbezogen werden, denn diesbezüglich ist das Ganze auf eine ‹Antigott-Anbetung› ausgerichtet. Der ‹Satanismus› hat dabei grundsätzlich nichts zu tun mit einer ‹Teufelsanbetung›, mit ‹Teuflischer Magie› und ‹Teufelsritualen›, wie das heutzutage von Durchgedrehten, Verrückten und Teufels-Wahnkranken praktiziert und dabei von den Teufelsanbetern das Gesicht und die Hände ‹teuflisch› bemalt, auch das Haar dementsprechend verunstaltet und ‹magische› Kleidung getragen wird. Satanismus ist etwas völlig anderes, nämlich eine Gegenbewegung zum religiösen Glauben, der die Anbetung eines Gottes und den Glauben an ihn fordert. Ein Satanist namens Lars Peter Kronlob definiert den Satanismus folgendermassen:

‹Satanismus ist keine Teufelsverehrung, keine kriminelle Bewegung und
befürwortet weder den Gebrauch von Drogen, noch Vandalismus oder
gar Tierquälerei. Seine Grundlagen sind einfach, seine Realität viel-
schichtig und komplex, mit Sicherheit aber ganz anders als die meisten
Menschen glauben und die Medien es darstellen, denn in beiden Fällen
verhält es sich fast immer wie mit der Jungfrau und dem Sex›.

Der Begriff Satan ist notwendigerweise zu erklären, denn gegensätzlich zu dem, was die Hauptsekten/Hauptreligionen und die religiösen Nebensekten daraus machen, ist darin nichts Böses, Negatives und Schlechtes enthalten, denn ‹Satan› bedeutet ‹Lichtbringer› resp. mit einem anderen Wort ‹Wahrheitsbringer› usw. Die Hauptreligionen bedurften jedoch eines Gegenspielers zum Guten, folglich Satan als Böses erfunden wurde und seit dessen Erfindung von den Hauptsekten/Hauptreligionen und den religiösen Nebensekten als Druck-, Gewalt- und Zwangsmittel gegenüber den Gläubigen benutzt wird, um sie bei der Stange des Glaubens und der Demut zu halten. Beim Satanismus wird dies mit dem 9. Grundsatz folgendermassen dargelegt:

9. Satan ist der beste Freund, den die Kirche jemals gehabt hat,
denn er hat sie die ganzen Jahre über am Leben erhalten.

Der Satanismus hat neun ‹Satanische Grundsätze›, zu denen zu sagen ist, dass sie wider die Lehren der Religionen und religiösen Sekten gerichtet sind. Als Religion und Religionslehre sowie Glaube ist natürlich auch der Satanismus gegenüber der Geisteslehre ebenso absolut fragwürdig wie auch der Atheismus. In bezug auf den Satanismus ist diese Fragwürdigkeit auch dann gegeben, wenn zwei satanische Grundsätze (2., 3.) als richtig erkannt werden müssen, während die restlichen sieben Grundsätze teilweise von Richtigkeiten, jedoch auch von enormen Falschheiten geprägt sind, die sich mit der Geisteslehre ebenso nicht vereinbaren lassen, wie auch nicht die religiösen Falsch- und Irrlehren der Hauptreligionen/Hauptsekten und der religiösen Nebensekten.
Bei den Hauptsekten resp. Hauptreligionen und den Nebensekten ist das Ganze mit einem Zwang des Glaubens und der Anbetung und Verehrung des betreffenden und angeblich allmächtigen Gottes, Gottessohnes, der Heiligen und der Götter verbunden, weil darin die Erfüllung von deren Willen verankert und das Anbeten und Verehren des Menschen Aufgabe und demütige Pflicht sein soll. Natürlich wird von den Gottreligionen und Gottsekten strikter Glaube gefordert, wobei diesbezüglich nichts hinterfragt werden darf, und zwar auch nicht das Wie und Warum usw. in bezug auf die Liebe, die allen Menschen entgegengebracht werden soll. Grundsätzlich wird nur behauptet und ‹erklärt›, dass das Ganze der Liebe der eigentliche Zweck des festen Glaubens an Gott sei und auch seinem Willen entspreche, wobei der Kern darin bestehe, die Mitmenschen zu achten, zu lieben, sie zu ehren und ihnen zu dienen.

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