Meditation über den Tod ist
wichtig

6. Februar 2018
Billy

In allen Phasen des aktuellen Daseins ist für den Menschen die Todesbewusstheit von grosser Bedeutung, denn durch sie wird ihm klar und verständlich, wie wertvoll das Leben an und für sich und allgemein überhaupt ist, folglich er es nach bestem Können und Vermögen schützt. Und daraus ergibt sich, dass keine Bemühungen stattfinden, sich bewusst unnötigerweise irgendwelchen lebensgefährlichen Betätigungen hinzugeben, wie z.B. irren Extremsportarten aller Art, die nur um eines Adrenalinschubes wegen betrieben werden und bei denen jederzeit durch einen unberechenbaren Unfall der Tod eintreten kann. Das Todesbewusstsein durch eine Meditation über den Tod zu erlangen, ist für den Menschen also von grosser Bedeutung und auch für die Führung eines korrekten Lebens gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten unentbehrlich.

Menschen, die sich lernend der Geisteslehre hingeben, der , kümmern sich nicht nur um die Angelegenheiten des Lebens, sondern auch um den Tod und auch darum, was nach dem Todesleben in einem neuen materiell-aktuellen Leben eines neuen Bewusstseins und dessen neuer Persönlichkeit sein wird. Wird darüber vernünftig nachgedacht, dann werden alle von Irrungen und Täuschungen befangene Gedanken, Gefühle, Handlungen und Taten im aktuellen Leben soweit beseitigt, dass dieses im wahren Sinn der Bewusstseinsevolution und gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten erfüllt werden kann. Tut der Mensch jedoch nicht demgemäss, und besinnt er sich auch nicht auf den Tod, dann schafft er sich Zeit seines Lebens und in bezug auf seine letzte Stunde grosse Nachteile, denn wenn er den Tod aus Angst und Scheu oder aus irgendwelchen anderen Gründen aus seinen Gedanken und Gefühlen verdrängt, dann kann er auch keine wirkliche Neigung hinsichtlich der Geistesbelange entwickeln. Und wenn das Todesbewusstsein fehlt, dann fehlen auch die Achtung, Würde und die Ehrfurcht sowie der Respekt vor dem Leben, folglich Gedanken und Gefühle bezüglich dieser hohen Werte völlig lasch und wirkungslos sind, weil des Menschen ganze Gedanken- und Gefühlswelt überwiegend nur darauf ausgerichtet ist, sich mit den materiellen Dingen des Lebens zu beschäftigen.

Unzählbare Menschen gehören einem religiösen, sektiererischen oder falschphilosophischen Glauben an, haben Gelübde getan und sprechen täglich oft mehrmals ihre Gebete, die in der Regel nur gedanken- und gefühlslos heruntergeleiert werden. Sie üben jedoch keine Meditation über den Tod und haben folglich auch kein Todesbewusstsein und leiden unter Angst und Scheu vor dem unvermeidlichen Dahingehen ins Todesleben. Aus diesem Grunde verhalten sich die Gläubigen der genannten Art angstvoll und scheu gegenüber dem Tod wie alle anderen Menschen und flippen aus, wenn sie von ungewöhnlichen Dingen befallen werden oder wenn Krisen in Erscheinung treten, die ihnen zum Nachteil gereichen. In solchen Situationen werden sie unruhig, von Angst um ihr Leben befallen, werden ungewöhnlich stark wütend und auf andere eifersüchtig, die ein Todesbewusstsein erlernt haben, ohne Angst und ohne Scheu sind und daraus unbeschwert mit dem Ganzen umgehen können. So ist es mit dem Glauben der Menschen derart, dass wenn alles gut, in Ordnung und eitel Sonnenschein ist, dann sind die Gläubigen zufrieden, voller Frohsein und Hoffnung, doch wenn ihr Glaube durch eine Krise usw. gefordert und erprobt wird, dann versagt er im Menschen und seine wahre Natur der Unwissenheit, seiner Zweifel und Ungewissheit sowie der Angst und Hoffnungslosigkeit kommt zum Vorschein. Und dies ist eine Wahrheit, die sich tagtäglich bei unzählbaren religions-, sekten- und falsch-philosophie-gläubigen Menschen beweist. Tatsache ist nämlich, dass ihnen allen in der Regel die Angelegenheiten des materiellen Lebens sehr viel mehr bedeuten als das Erlernen und Befolgen der schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote, die drängen, dass alle Angst und Scheu vor dem Tod nichtig sei und deshalb eine Erkenntnis und Wissen sowie ein Todesbewusstsein erarbeitet werden sollen.

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