Woran ein Mensch als
Psychopath zu erkennen
ist...

10. Februar 2018
Billy

Der Lügen-Code beruht darin, dass der Psychopath dem Mitmenschen sagt, was nötig ist, um diesen zu manipulieren. Rein religiös-glaubensmässig gesehen, geschieht dies z.B. durch jeden Sektenboss, der seinem gläubigen Schäfchen all das verklickert, was dieses zum Wahngläubigen macht. Da der Psychopath sehr gut falsche Gefühle vorgaukeln kann, wirkt er damit auch ungeheuer überzeugend. Die Eigenart dabei ist jedoch, dass er bei seinen Lügen immer gelassen bleibt und streng darauf bedacht ist, nicht zu übertreiben, weil sonst das Spiel auffliegen könnte. Eine Besonderheit ist beim angst- und furchtfreien Psychopathen die Tatsache, dass für ihn das gewissenlose Lügen das einfachste Mittel der Welt ist, um die Mitmenschen in seinen Bann zu schlagen. Das aber ist kein Wunder, denn als notorische resp. pathologische Lügner tun sie nichts oder kaum etwas anderes.

Der sogenannte Zensur-Code zeigt das manipulative Verhalten des Psychopathen auf und ist in Wahrheit eine wahre Kunst, durch die er den Mitmenschen völlig von sich abhängig macht. Dabei geht der Psychopath so vor, dass er z.B. verhindert, dass sein Opfer Informationen nicht von anderen Menschen, sondern nur von ihm selbst erhält. Er geht dabei in radikaler Weise vor und zensiert alles, was an sein Opfer von anderen Quellen herantreten kann als von ihm selbst. Dabei werden durch den Psychopathen andere Menschen beim Opfer schlecht gemacht und in ein böses Licht gerückt, wobei nicht selten auch Intrigen, Lügen und Verleumdungen gegen Mitmenschen des Opfers aufgebaut werden. Der Psychopath tritt dann in der Regel als 'Retter in der Not' in Erscheinung und spielt seinem Opfer alles so vor, dass dieses nur noch ihm vertraut. Das ist dann der Moment, in dem das Opfer umfänglich vom Psychopathen mit 'guten Ratschlägen' usw. gesteuert wird, die nur ihm selbst dienen und letztendlich das Opfer in Not und Elend sowie ins Abseits und in Nachteile treiben – letztendlich u.U. auch in einen psychischen Zusammenbruch.

Rein psychologisch gesehen, gibt es natürlich noch diverse andere Formen als die beschriebenen, denn des Menschen diesbezügliche Möglichkeiten sind tatsächlich praktisch unbegrenzt. So ist es in Tat und Wahrheit auch so, dass
der Psychopath selbst kleinste Gesten und Bewegungen des Gegenübers zu lesen und zu entschlüsseln versteht, folglich er auch die Gedanken und Gefühle der anderen erfassen und verstehen kann, was dann skrupellos und manipulativ ausgenutzt wird. Schauspielerisch wird dabei Anteilnahme vorgeheuchelt, was in der Regel jedoch nur dazu dient, Vertrauen zu gewinnen, das dann schmählich missbraucht wird, indem die Mitmenschen nach Belieben gesteuert, betrogen und ausgenützt werden und stets genau das tun, was der Psychopath will.

9) Die Aufmerksamkeit des Psychopathen ist stets hochkonzentriert; dabei kann er alle anderen ablenkenden und störenden Faktoren in seinem Gehirn abschalten oder einfach ausblenden, um sich darauf konzentrieren zu können, womit er sich momentan beschäftigt. Wird eine Aufgabe oder sonst etwas erledigt, dann wird spezifisch jedes Detail im Auge behalten und zum eigenen Vorteil genutzt. Diese aussergewöhnliche Konzentration lässt erst dann wieder nach, wenn das vorgenommene Ziel erreicht ist.

10) Der Psychopath ist geradezu unheimlich selbstbewusst und selbstbezogen, folglich er den Mitmenschen gegenüber mit jeder seiner Gesten und Worte seine Überlegenheit zum Ausdruck bringt, folglich kommt bei ihm Bescheidenheit in keiner Art und Weise in Frage. Wenn er in irgendeiner Form eine Führungskraft ist, egal wie und wo auch immer, dann legt er eine aussergewöhnlich klare und kaltblütige Bewältigung bei auftretenden Krisensituationen an den Tag. Also fällt er nicht in Panik, sondern beweist wie kompetent er ist, was sich aber nicht nur im positiven Fall erweist, sondern auch im negativen, wobei dann auch seine Herrsch- und Machtsucht sowie u.U. auch seine Grausamkeit offen zur Geltung kommen.

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