Was unter Moral und Tugend
zu verstehen ist ...
Wie es aber bei einer Religion nicht anders sein kann, wurden natürlich sektiererisch auch die ‹Reinheit des Herzens› und das Beten, Fasten, der Glaube und die Demut, Hoffnung und Liebe als himmlische Seligpreisung erfunden, und so eben als Tugenden erklärt, was aber der Wirklichkeit widerspricht, weil solche Seligpreisungen resp. Tugenden reinen christlich-religiös-sektiererischen Erfindungen entsprechen, um die Menschen irreführend an einen vorgeschriebenen Glauben zu fesseln.
So haben solche angebliche Tugenden rein nichts mit wirklichen Moralvorstellungen zu tun, sondern einzig und allein mit religiösen und sektenmässigen Irreführungen und Lügen.
Nun, Tugenden sind noch deren mehr als die bisher genannten, denn im Laufe der Zeit, eben seit mehr als 1000 Jahren, sind weitere Werte hinzugekommen, wie die Integrität, der Fleiss, die Treue, das Wohlwollen, die Geduld, Gelassenheit und Wahrung der Wahrheit, das Verständnis, Pflegen der Güte und der Menschlichkeit, die Ehredarbringung, Friedfertigkeit und Würde, wie auch der Starkmut resp. die Willensstärke, die Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Bescheidenheit, Tapferkeit, Achtsamkeit, Besonnenheit, Beständigkeit sowie Disziplin. Weiter gelten aber auch Anstand, Friedlichkeit, Aufmerksamkeit, Aufrichtigkeit, Ausdauer, Besonnenheit, Ehrenhaftigkeit, Fairness und Gewissenhaftigkeit, Grossmut, Loyalität sowie Nächstenliebe, Offenheit, Entschlossenheit, Rechtschaffenheit, Selbständigkeit, Sachlichkeit, Selbstbeherrschung, Ordnungssinn, Selbstbestimmung, Ritterlichkeit und Solidarität als Tugenden. Auch Toleranz, Zufriedenheit, Standhaftigkeit, Wärme, Verantwortung, Zuverlässigkeit, Unabhängigkeit, Verstand und Vernunft sowie Verschwiegenheit und Weisheit werden als Tugenden genannt.
Auch die Hingabe an eine gute Sache, die Dankbarkeit sowie das Vertrauen, das Vergeben und konstruktive zwischenmenschliche Beziehungen gelten als Tugenden, wie auch das Vermeiden von Lügen. Letztendlich werden noch die Sparsamkeit und Ordentlichkeit als Tugenden bezeichnet, wie auch das Dankesagen und die Höflichkeit, wobei diese beiden Werte jedoch tatsächlich nur je einer Tugend entsprechen, wenn sie ehrlich gemeint sind und effectiv in ehrlicher Weise Dank und Höflichkeit beinhalten resp. nicht einfach einer Dank- und Höflichkeitsgewohnheit entsprechen, ohne dass deren Wert wirklich gegeben ist. Als Tugenden gelten auch die Reinlichkeit und die Pünktlichkeit und eine gute, korrekte soziale und wirtschaftliche Konformität, die in die gedanklich-gefühls- sowie handlungs- und tatenmässigen Verhaltensweisen des Menschen Einlass gefunden haben.
SSSC, 5. Dezember 2013, 1.02 h Billy