Der Mensch ist unglücklich
und unzufrieden, weil er
seine Ehre und Würde nicht
findet

10. Februar 2018
Billy

Nun gut und recht, dass in dieser Beziehung die Ehre und Würde gepflegt werden sollen, doch weist das Ganze der Erziehung in dieser Weise einen bedenklichen Mangel an Menschlichkeit in der Hinsicht auf, dass daraus eine Erniedrigung, ein Hass sowie Verachtung gegenüber den Menschen entsteht, die geschlechts-verhaltensspezifisch nicht heterosexuell sind, sondern Zwitterwesen, Lesbische oder Homosexuelle. Diese werden nämlich infolge irren religiös-sektiererischen Schwachsinn verfemt resp. geächtet, gebannt, boykottiert und verdammt, folglich ihnen die menschliche, männliche und weibliche Ehre und Würde abgesprochen werden.

Wie die Menschen, die von Geburt an zwittermässig, lesbisch und homosexuell sind und denen deshalb die menschliche Ehre und Würde von Religionen, Sekten und von irren und wirren Zeitgenossen irgendwelcher Façon abgesprochen werden, werden – durch irransichtige und unverständige Mitmenschen – auch psychisch kranke Menschen und damit Unglückliche und Unzufriedene vom Bann der Verachtung getroffen und ihnen die Ehre und Würde abgesprochen. Und davon wird jeder Mensch betroffen, der unglücklich und unzufrieden ist, folglich er sich selbst nicht um seine Ehre und Würde kümmert, sie missachtet, nicht pflegt und sie einfach ins Bodenlose sausen lässt.

Er lässt sich einfach hängen und träumt negativ herum, anstatt sich zusammenzureissen und seiner Ehre und Würde Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu verschaffen, indem er endlich etwas dafür tut. Also muss er sich endlich anstrengen, etwas für seine Ehre und Würde zu tun, und sich aus seiner eingefressenen Gewohnheit seiner nach innen gerichteten Aktivitätslosigkeit befreien. Der Mensch muss endlich damit beginnen, all dem die notwendige Beachtung zu schenken, was in seinem Innern und in seiner Gedanken-Gefühls-Psychewelt an Demoliertem vor sich geht, um es durch gesunde, erfreuliche und vernünftige Gedanken zu heilen und seiner Ehre und Würde zuzuführen.

Als Unglücklicher und Unzufriedener soll und darf der Mensch nicht auf all das achten, was er in seiner Kindheit durch die falsche Erziehung als Prinzip gelernt hat, nämlich was seine Umwelt von ihm denkt. Er soll und darf sich nicht auf deren Beurteilungen, Verurteilungen und Wünsche ausrichten und nicht das tun, was er als Kind gelernt hat und was ihm infolge der falschen Erziehung verunmöglicht, sich auf sich selbst und auf einen starken Lebenswillen sowie auf eine umfänglich auf sich und die Umwelt auszurichtende Rechtschaffenheit in Ehre und Würde zu konzentrieren.

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