Der Mensch muss seine
Gedanken und Gefühle
richtig wahrnehmen, sie
kontrollieren und bewusst
lenken
Und wenn er dem Ganzen nicht Paroli bietet und nicht erkennt, welchen Unsinn er mit seinem falschen und wirren Verhalten betreibt, dann steht ihm ein böses Ende bevor, denn er stirbt entweder an einem gebrochenen Herzen, führt ein Leben in einer selbsterschaffenen Hölle, oder er beendet im schlimmsten Fall eigenhändig sein Leben, das er über Jahre hinweg selbst zerstört hat.
Der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, hat die Fähigkeit, bewusst Gedanken zu hegen und zu pflegen, und also hat er die Fähigkeit, seine aus den Gedanken resultierenden Gefühle wahrzunehmen. Als Normalmensch möchte er, dass aus seinen Gedanken und Gefühlen Freude, Frieden und Harmonie resultieren, wobei er jedoch nur davon träumt und diese Werte nicht verwirklichen kann, weil er wahrheitlich alle negativen Unwerte in sich auslebt und zugleich ablehnt, wie eben Disharmonie, Freudlosigkeit, Eifersucht, Hass, Trauer, Unfrieden, Unglücklichkeit, Unzufriedenheit sowie Wut und Zorn usw.
Er versteht nicht, dass er sich auch mit diesen Unwerten auseinandersetzen und sie verstehen lernen muss, weil sie so zum Leben gehören wie alle guten und positiven Werte. Er muss aber verstehen, dass wenn er alle Unwerte einfach ablehnt und sie nicht verstehen lernt, er auch die guten und positiven Werte nicht in sein Leben integrieren und sie nicht verstehen und nicht für sich nutzen kann. Wenn er also einfach alles Negative und Ungute ablehnt, ohne es gedanklich-gefühlsmässig in Regungen erfahren und erleben zu können, dann kann er es ebensowenig verstehen wie auch nicht alles Positive und Gute, denn auch diesem ist es eigen, dass er es erfahren, erleben und verstehen muss.
Nur dann, wenn er beide Seiten erfährt, erlebt und versteht, eben das Negative und Schlechte wie auch das Gute und Positive, kann er alles richtig beurteilen und sein Leben nach guten und positiven Werten ausrichten und bewusst danach leben. Mit einem einfachen Beispiel dazu sei ihm gesagt, dass wenn er das Unglücklichsein und die Unzufriedenheit nicht kennt, dann kann er auch keine gedanken-gefühlsmässige Regungen des Glücklichseins und der Zufriedenheit finden.