Der Mensch muss sich auf den
Weg in ein glückliches und
zufriedenes Leben führen

12. Februar 2018
Billy

Entgegengesetzt der Wirklichkeit und deren Wahrheit gehen diese nämlich nur von einem inneren naturgegebenen Wesen und von äusseren Verhaltensweisen des Menschen aus, und zwar einerseits, weil in der irdischen Psychologie und Psychiatrie unbekannt ist, dass einerseits die äusseren Verhaltensweisen ein vom Menschen selbsterschaffenes äusseres Wesen verkörpern, das andererseits mit dem inneren und naturmässig vorgegebenen Wesen natürlich nicht identisch ist, weil es diesem eben entgegenspricht.

Das ist soweit noch klar zu verstehen, doch in weiterer Folge ergibt sich durch das Erschaffen eines äusseren Wesens – das eben irrig nur als Haltung und Verhaltensweisen bezeichnet wird –, dass sich dieses zweiteilt und ein Zwillingswesen daraus hervorgeht, wobei das eine eben äusserlich bleibt, während der andere Teil sich nach innen absetzt und das geburtsmässig natürliche innere Wesen verdrängt, folglich dieses nicht mehr tätig sein und nicht mehr wirken kann.

Demzufolge wirkt das äusserlich erschaffene Wesen – die bewusst oder unbewusst erschaffene moralische Haltung und die Verhaltensweisen, die dem naturmässig vorgegebenen inneren Wesen zuwiderarbeiten – auch auf seinen sich im Innern breitgemachten Teil. Und da das vom Menschen selbsterschaffene äussere zweigeteilte Wesen mit seinem inneren Teil konform arbeitet und wirkt – wobei eben das geburtsmässig natürlich gegebene innere Wesen unterdrückt wird –, entsteht ein freudloser, unfreier, friedloser, disharmonischer Zustand. Dieser zeitigt sich durch negative und schlechte Gedanken und Gefühle, die sich in gleicher Weise auf die Psyche ausdrücken und den Menschen unglücklich und unzufrieden machen, in Gram und Groll, Probleme, Sorgen, Wut und gar in Verzweiflung verfallen lassen.

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