Der Mensch muss sich um die
eigenen Dinge und um sich
selbst, jedoch nicht um
Angelegenheiten, Dinge,
Probleme und Sorgen der
Mitmenschen kümmern

25. Februar 2018
Billy

Er darf sich nicht auf diese Weise mit den Mitmenschen beschäftigen, denn er lenkt sich von der eigenen Unglücklichkeit und Unzufriedenheit sowie von seinem inneren Chaos und der inneren Leere derart ab, dass er alles einfach unkontrolliert laufen lässt und sich nicht mehr bemüht, in sich wirklich Ordnung zu schaffen. Grundsätzlich muss er sich von den Problemen und Sorgen der Mitmenschen abwenden und sich um die eigenen Angelegenheiten und Dinge kümmern, die ihn effectiv belasten. Er muss nicht ständig überlegen, wie und was die anderen Menschen gerade tun oder nicht tun. Es ist für den Menschen auch nicht notwendig, dass er sich Gedanken darum macht, was andere über ihn denken, wie es auch nicht deren Angelegenheit ist, was er selbst gerade tut, isst oder trinkt.

Alles und jedes ist in jeder Beziehung immer nur seine ureigene und persönliche Angelegenheit, folglich all das Schall und Rauch ist, was die Mitmenschen über ihn denken. Wichtig ist nur das, was sie über ihn denken, wenn es um seine Ehre, Rechtschaffenheit und Würde geht, denn in dieser Beziehung ist es seine Pflicht und Schuldigkeit, dass er alles dazu tut und seine Verhaltensweisen darauf ausrichtet, dass er als untadelig beurteilt wird. Ansonsten muss er sich nicht um die Angelegenheiten, Probleme und Sorgen der Mitmenschen kümmern, sondern nur um die seinen und um sein Wohlergehen in der Weise, dass er glücklich und zufrieden ist. Er muss dafür bereit sein, die Entscheidungen darüber, was die Mitmenschen tun oder nicht tun in bezug auf deren Angelegenheiten, Dinge, Probleme und Sorgen ihnen zu überlassen, denn er hat einerseits genügend mit seinen eigenen Dingen, Problemen und sonstigen Sachen und anderseits auch mit sich selbst zu tun.

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