Der Mensch muss sich
verändern, der neuen Zeit
anpassen, sich die eigene
innere Sicherheit aufbauen
und seine Selbstliebe
erwecken und wirken lassen
Ob der Mensch nun Frau ist oder Mann, er muss die grossen Unterschiede zwischen beiden Geschlechtern erkennen lernen, damit er versteht, was sie einander anziehend macht und weshalb sie die Liebe miteinander in Freiheit feiern können, ohne dass sie sich wie Kletten aneinanderketten, einander die Luft abwürgen und so die Liebe ersticken. Wahrlich vermögen sie das nur zu tun, weil sie glücklich und zufrieden sind und einander helfen, ihr gesamtes Lebenspotential zu entdecken und es im Frohsein, in Freude und im Lebens-Glücklichsein sowie in Lebenszufriedenheit auszuleben. Genau das muss er auch mit sich selbst tun und alle diesbezüglichen Werte in sich wachrufen und erfahren, die schon von Geburt an in ihm festgelegt waren.
Er ist hier, um endlich aus seiner Lethargie seines Unglücklichseins und seiner Unzufriedenheit aufzuwachen und zu erkennen, dass in ihm eine entscheidende Energie mit grosser Kraft existiert, von der er zwar untergründig weiss, die er aber in seinem bisherigen Leben nicht wirklich wahrgenommen hat, nämlich seine Selbstliebe, die ihn über alles Unglücklichsein und alle Unzufriedenheit hinwegführt, wenn er ihr nur endlich erlaubt, offen wirksam zu werden. Wenn der Mensch sich endlich von seiner unglücklichen und unzufriedenen Vergangenheit löst, dann kann er sich der Kraft seiner Selbstliebe öffnen, aus der er alles Lebensnotwendige zur Glücklichkeit und Zufriedenheit gewinnt, wodurch er dann auch das lebt, was seine wirkliche Natur darstellt. Also öffne er sich seinen diesbezüglichen Gedanken und Gefühlen, die er in Selbstliebe pflegen muss, die für ihn den Kern seines Vor-sich-selbst-bestehen-Könnens verkörpert. Es ist seine Selbstliebe, die ihn mit aller Kraft immer wieder an seine ihm innewohnenden schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeiten erinnert, aus denen alles zu seinem Glücklichsein und seiner Zufriedenheit hervorgeht.
SSSC, 12. Januar 2016, 23.53 h, Billy