Der Mensch muss sich von
allen unbedachten, sich
selbst gegebenen oder von
anderen von ihm geforderten
Gelöbnissen, Schwüren und
Versprechen befreien

15. März 2018
Billy

Mit Sicherheit ist dem Menschen nicht bewusst, dass er sich schon in seiner Kindheit und in seinem Leben danach, und zwar bis heute, selbst immer wieder in eigene Gelöbnisse und Schwüre eingebunden hat, sei es durch Gedanken oder durch offene und klar dargelegte Aussagen. Gleichermassen hat er auch schon ab seiner Kindheit Gelöbnisse und Schwüre gegeben, die von ihm durch seine Eltern, Bekannten und von irgendwelchen Mitmenschen, wie auch zur Bekräftigung von Freundschaften, verlangt wurden. All diese Gelöbnisse und Schwüre jedoch haben ihn unfrei und verpflichtend gemacht, in der Regel für sein ganzes Leben, und zwar weil er sich fest daran gebunden und das Einhalten der Gelöbnisse und Schwüre zur Selbstverpflichtung gemacht hat, die er aber oft nicht einhalten konnte und sich dadurch schuldbar gemacht hat. Und dies geschah stets darum, weil er sich überhaupt nicht bewusst war, und es auch heute nicht ist, dass er sich Gelöbnisse und Schwüre aufgeladen und diese nicht eingehalten, sondern gebrochen hat.

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