Der Mensch muss sich von
allen unbedachten, sich
selbst gegebenen oder von
anderen von ihm geforderten
Gelöbnissen, Schwüren und
Versprechen befreien
In dieser Weise kann sich der Mensch dann auswendig das Gelernte in bezug auf seine Wirklichkeitsgedanken und die daraus hervorgehenden Wirklichkeitsgefühle im Verlauf der Tages- und Nachtzeit bei jeder ihm möglichen Gelegenheit so oft wiederholen, wie er es für notwendig erachtet. Damit richtet sich dann seine ganze Gedanken-Gefühlswelt langsam aber sicher auf seine zukünftig neue glückliche und zufriedene Lebensführung aus und ermöglicht ihm dadurch, sich von den alten Begrenzungen seiner falschen Selbstverpflichtungen zu lösen und zu befreien.
Langsam verschwinden dadurch in ihm die alten Gelöbnisse, Gelübde, Schwüre und Versprechen und schaffen den notwendigen Platz für seine neuen Lebensgedanken und Lebensgefühle des Glücklichseins und der Zufriedenheit. Und das geschieht ab jetzt in der effectiven Gewissheit dessen, dass er nun und fortan ein ‚Ich-tue-jetzt-Mensch‘ resp. ein ‚Ich-mache-jetzt-Mensch‘ ist, der jetzt ohne Angst und Zweifel und ohne Wenn und Aber immer und unweigerlich ab sofort alles und jedes angeht, an die Hand nimmt, ausführt und bis zum Erfolg und Ziel bewusst und initiativevoll all das bis zum guten Ende durchführt, was er tun und erfüllen muss. Also ist der Mensch ab heute nicht mehr ein unsicheres, unselbständiges Individuum, das sich selbst bemitleidet, das immer nur etwas tun will, es jedoch niemals tut, denn nun gilt es für ihn, dass er niemals mehr etwas ‚tun will ...‘ usw., sondern dass er nunmehr und ab sofort ‚alles tut ...‘ und ‚alles macht ...‘, was für seine gesunde, gute und für ihn würdige Lebensführung notwendig und wichtig ist.
SSSC, 16. April 2016, 23.23 h, Billy