Der Mensch muss mit allen
Menschen Frieden schliessen,
mit denen er Ärger hat und
im Clinch liegt
Und wenn aus Unrechtschaffenheit Handlungen und Taten begangen, wie auch Reden geführt und Worte gesprochen sowie Verhaltensweisen an den Tag gelegt werden, die Strafen nach sich ziehen, dann trifft das nachteilig das Bewusstsein, die Gedanken und Gefühle sowie die Psyche des Menschen, jedoch nicht ihn selbst als solcher. Und dies ist so, weil er nur in seinem innersten schöpferisch-natürlichen Wesen wirklich Mensch ist, während der gesamte Körper mit allen Organen sowie mit dem Bewusstsein, den Gedanken, Gefühlen, der Psyche und dem Charakter usw. nur ein Werkzeug darstellt, das durch Selbstbestimmung willentlich in unrechtschaffener Art und Weise zu falschen Handlungen, Reden, Taten, Worten und Verhaltensweisen benutzt wird. Wenn daher eine Beanstandung, Beschuldigung und Strafe für unrechtschaffene Handlungen, Reden, Taten, Worte und Verhaltensweisen erfolgt, dann sind diese niemals gegen den Menschen als solchen gerichtet – und können es auch nicht sein –, sondern einzig und allein gegen all das, was in Unrechtschaffenheit getan wurde oder getan wird.
Doch was nun das betrifft, dass der Mensch mit allen Menschen Frieden schliessen muss, mit denen er Ärger hat und im Clinch liegt, so mag der Ursprung dafür schon Jahre zurückliegen, vielleicht schon in der Zeit seiner Kindheit, was aber nichts daran ändert, dass er deswegen in sich gegen irgendwelche Mitmenschen Ärger hat, mit ihnen im Clinch liegt und gegen sie voller Verurteilungen ist.