Der Mensch darf sich nicht
an die Vergangenheit
klammern

6. März 2020
Billy

Der Mensch gehe mit seinen Gedanken und Gefühlen in sein Inneres und schliesse Frieden mit seiner Vergangenheit; er mache Frieden mit all dem, womit er bis heute im Clinch gelegen und in Unfrieden gelebt hat. Er befreie sich von aller Last seiner unfriedlichen und unglücklichen Vergangenheit, denn nur dadurch vermag er sich die Grundlagen für eine glückliche und zufriedene Zukunft zu schaffen. Wenn er in seiner Kindheit und Jugendzeit beschimpft, gedemütigt, geschlagen oder gar in irgendwelcher Weise missbraucht wurde, dann kann ihn niemand ausser er selbst sich davon abhalten, Glücklichkeit und Zufriedenheit zu erlangen, folglich nur er allein es schaffen kann, mit der Vergangenheit aufzuräumen und zum inneren Frieden zu gelangen. Heute hat er als erwachsener Mensch die Möglichkeit – im Gegensatz zu seiner Kinder- und Jugendzeit, als er sich gegen die falsche Erziehung nicht wehren konnte –, selbst frei zu wählen und zu entscheiden und das zu tun, was gut und richtig ist und ihm Glücklichsein und Zufriedenheit gibt. War er in seiner Kindheit und Jugendzeit durch das Elternhaus durch Abhängigkeit und Unfreiheit geprägt und musste er sich den Erwartungen und Forderungen seiner Eltern oder sonstigen Erziehenden anpassen, so ist er diesbezüglich nun frei und kann sich seine eigenen Erwartungen und Forderungen stellen und in richtiger Art und Weise auf alles Gute, Notwendige und Richtige reagieren. Jetzt kann er sich selbst Ja oder Nein sagen und sich seiner Aufmerksamkeit zuwenden, um all das zu gewinnen, was er sich für eine gute und bessere sowie glückliche und zufriedene Zukunft, Lebensgestaltung und Lebensführung wünscht.
SSSC, 19. November 2014, 18.19 h Billy

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