Bewusstseinsverfassung beim
Sterben

11. Mai 2020
Billy

Für jeden Menschen ist es wichtig, zum Zeitpunkt seines Sterbens eine friedvolle und harmonische Bewusstseinsverfassung zu haben, wobei es keine Rolle spielt, ob ein Glaube an irgend etwas, wie an einen Gott, an Engel oder an ein himmlisches Paradies gegeben ist oder nicht, oder ob der effectiven Wirklichkeit und der daraus resultierenden Wahrheit nachgelebt wird. Wichtig ist beim Sterben, dass kein Ärger, kein Hass sowie sonstwie keine negative, böse und schlimme Gedanken, Gefühle und Emotionen gegeben sind. Auch wenn der Mensch nicht gemäss der Wirklichkeit und deren Wahrheit seine Gedanken und Gefühle pflegt, sondern in irgendeinem religiösen, sektiererischen, falsch-philosophischen oder atheistischen Glauben lebt, muss es für ihn verständlich sein, dass es sehr viel besser ist, in Frieden, Ruhe und Harmonie zu sterben als mit bösen, negativen und schlimmen Gedanken und Gefühlen. Daher sollen beim Sterben die Gedanken- und Gefühlsregungen auf Frieden und Liebe sowie auf Harmonie und Freude ausgerichtet sein, denn in dieser Weise lässt sich leichter vom Leben Abschied nehmen. Ein guter und friedlicher Bewusstseinszustand beim Sterben ist sehr heilsam und also sehr förderlich, um den letzten Weg zu beschreiten. Und wenn sich der Mensch seines Sterbens und des auf ihn zutretenden Todes in einem guten Bewusstseinszustand bewusst ist, dann tritt er dem Unausweichlichen mit grosser Gelassenheit und mit der Gewissheit entgegen, dass er sich davor nicht zu ängstigen hat. Alles erscheint in den Gedanken und Gefühlen derart als Gewissheit, dass es sich wie um einen Traum handelt, aus dem nach dem Todesleben ein neues Leben mit einem neuen Bewusstsein und einer neuen Persönlichkeit hervorgeht. Und ist der Mensch beim Sterben in der Lage, seine bewusstseinsmässige Gelassenheit zu wahren, dann tritt er losgelöst und frei von allen Ängsten und Sorgen in die Arme des Todes.
SSSC, 16. Januar 2012, 00.58 h Billy

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