Das Gute und das Böse

28. September 2021
Billy

Der Mensch der Erde weiss seit alters her was Gut und was Böse ist, doch hat sich seither immer die Frage gestellt, ob er das wirklich in jeder Beziehung tatsächlich auch wusste und verstand. Und so fragt es sich, ob dem Menschen zur heutigen Zeit eigentlich bewusst ist, was er unter Gut und Böse überhaupt zu verstehen hat. Das jedoch ist bei sehr vielen wohl äusserst fraglich. Wenn nämlich all die Greueltaten betrachtet werden, die von Menschen hervorgerufen und begangen werden, wie Kriege, brüllendes Elend und schreiende Not durch Verbrechen, Eifersucht, Streit, Lieblosigkeit, Hass und zwischenmenschliche Gleichgültigkeit sowie durch Terrorismus, Mord, Totschlag, Folter und Todesstrafe, durch Lug, Betrug und Unehrlichkeit usw., dann ist es tatsächlich fraglich, ob das Wissen und Verstehen in bezug auf Gut und Böse überhaupt noch existiert.
Wenn das Ganze von Gut und Böse genau betrachtet wird, dann wird erkennbar, dass schon zu frühen Zeiten das Böse weitum und offen verbreitet war, während das Gute immer gesucht werden musste und nur selten gefunden wurde. Das Wissen, woher die dunkle Energie und Kraft des Bösen kam, wurde von den Menschen eigentlich nie erforscht, sondern einfach schwachsinnigen religiös-sektiererischen Legenden zugeschrieben, wie beim Christentum durch die Schauermär des Apfels vom Baume der Erkenntnis, den Eva gepflückt und Adam zum Essen gegeben haben und wodurch in beiden das Wissen um Gut und Böse entstanden sein soll. Eine tiefgründig blöd-stumpfsinnige Legende, die nur einem verblödeten Gehirn entsprungen sein kann, denn der Mensch weiss seit alters her, was Gut und was Böse ist. Schon zu frühen Zeiten, als er seiner Vernunft und seines Verstandes bewusstwurde, war er intelligenz-verstandes-vernuftmässig und also rational weit genug entwickelt, um zu erkennen, ob etwas gut oder böse war. Er konnte also schon früh feststellen, erfahren und erlebend nachvollziehen, dass gute und böse Gedanken und Gefühle, Begierden, Wünsche und Verhaltensweisen auch zu dementsprechend guten oder bösen Handlungen und Taten führten. So war sich der Menschen also schon früh bewusst, dass seine Gedanken und Gefühle ihn veranlassten, Dinge zu tun, die ihm selbst wie aber auch den Mitmenschen grossen Schaden brachten, wie Elend und Not, Schmerzen, Tod, Trauer und Zerstörung usw. Und je eigensüchtiger und selbstherrlicher er wurde, desto mehr liess er das Böse zu und entfernte sich stetig weiter vom Guten, weil er eben vergass, sein ‘besseres Ich’ aufzubauen. Dies schaffte in ihm Unruhe, statt Ruhe und Harmonie, wonach er sich sehnt, trotz seines Tuns im Bösen. Ungenau betrachtet ist das eigentlich ein Paradoxum, doch richtig und genau gesehen und verstanden, handelt es sich dabei um eine Vorgabe gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten. Also müsste der Mensch nur deren innerem Drang nachgeben und diesen in die Wirklichkeit umsetzen, um nicht das Böse, sondern durchwegs das Gute und Positive in den Vordergrund zu stellen und zu verwirklichen.
Tatsache ist, dass die dunklen Energien und Kräfte böser und negativer Regungen von Begierden, Egoismus, Eifersucht, Geiz, Gier und Habgier, Hass und Lieblosigkeit, Rache, Süchten, Vergeltung, Vorstellungen und Wünschen usw. die Gedanken und die daraus entstehenden Gefühle sowie die daraus hervorgehenden Einstellungen, Handlungen, Taten und die Verhaltensweisen bestimmen. Und dies geschieht unbedacht dessen, dass der Mensch im tiefsten Grunde seines Innersten durch die schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote weiss, dass er gut und positiv, jedoch nicht böse und nicht negativ sein soll. Dies lehrte schon vor Jahrmillionen der universelle Prophet Nokodemion, wie er auch darlegte, dass der Mensch sich selbst wie auch seinesgleichen ebenso in Ehre und Würde lieben und achten soll wie alle milliardenfachen verschiedenen Lebensformen und das Gesamte aller schöpferischen Existenz.

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