Der Mensch muss seine
Gedanken und Gefühle
richtig wahrnehmen, sie
kontrollieren und bewusst
lenken

4. September 2022
Billy

Wenn der Mensch unglücklich und unzufrieden ist, dann entsteht dieser Zustand aus seinen Gedanken und Gefühlen, wobei seine Gefühle grundlegend aus seinen Gedanken hervorgehen. Dies geschieht einerseits in bewusster Weise, folglich er klar wahrnimmt, welche Gefühle aus seinen Gedanken resultieren, wie anderseits aber auch Gefühle entstehen, die aus unbewussten (nicht unterbewussten) Gedanken hervorgehen, die er hegt und pflegt und deren er sich nicht bewusst wird. Und wenn er also unbewusste Gedanken hegt, dann hat das zur Folge, dass in ihm Gefühle in Erscheinung treten, die er nirgendwo einordnen kann und so einerseits nicht versteht, und die er anderseits nicht zu kontrollieren vermag, folglich sie ihn in Verwirrung führen und auch psychisch schwer belasten und unglücklich, unzufrieden und depressiv machen, wenn er ihrer nicht Herr zu werden vermag.

Also ist es von dringender Notwendigkeit, dass er sich bemüht, einerseits seine bewussten Gedanken und Gefühle zu kontrollieren, wie er anderseits auch seine unbewusst in Erscheinung tretenden Gefühle ergründen und verstehen lernen muss, die aus unbewussten Gedanken hervorgehen.

Nun, Tatsache ist, dass der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, sich mit seinen bewussten und unbewussten Gedanken und Gefühlen in einem Zustand einer völlig fehlenden Kontrolliertheit befindet, weshalb er gedanklich-gefühlsmässig einen Umgang pflegt, der sich zerstörerisch auf seine Psyche und auf sein gesamtes Wohlbefinden auswirkt. Dabei ist effective Tatsache, dass es für ihn in diesem Zustand nichts Schlimmeres gibt, als eben an falschen, destruktiven und negativen Gedanken und Gefühlen zu leiden, die ihn depressiv, unglücklich, unzufrieden und moralisch fertigmachen und laufend auf einen Nullzustand punkto Lebensfreude bringen.

In diesem Zustand wird er beherrscht von Gedanken und Gefühlen der Angst, Eifersucht und Furcht, wie auch von Neid, Scham und Schuld, sowie von unhemmbaren Emotionen mancherlei Art, wobei ihn alles halb zum Wahnsinn treibt, weil er allem ohnmächtig ausgeliefert ist und es also nicht kontrollieren kann. Es sind aber grundlegend seine ureigenen falschen, negativen, unguten und lebensfeindlichen Gedanken und Gefühle, durch die er das Ganze seiner falschen und negativen Lebenseinstellung und Lebensführung zu einem bösen und lebenszerstörenden Lebenselixier und sich selbst unglücklich und unzufrieden macht.

Wenn er daher diesem Übel entgegenwirken und sich zu einem glücklichen und zufriedenen Menschen machen will, dann muss er sich bewusst den effectiven Tatsachen des Lebens stellen und ergründen und wahrnehmen, woher seine bewussten sowie unbewussten Gedanken und Gefühle kommen. Er muss ergründen und erkennen, worin deren Ursprung liegt und was sie eigentlich bezwecken. Und nur dann, wenn er bereit ist, dies zu tun und nicht mehr hilflos und ohnmächtig seinen eigenen und selbsterschaffenen bewussten und unbewussten Gedanken und Gefühlen ausgeliefert zu sein, kann es mit ihm auf- und vorwärtsgehen und ihm sein Leben zur Freude, Glücklichkeit und Zufriedenheit werden.

Auch wenn der Mensch ein zutiefst gedanken-gefühls-emotional geprägtes Wesen ist, besitzt dieses aber als solches die Fähigkeit, seine Gedanken, Gefühle und Emotionen sowie seine Handlungen, Taten und Verhaltensweisen zu kontrollieren. Als Mensch steht er im Leben, um intensive, positive sowie negative, gute und also auch schlechte Erfahrungen in bezug auf seine Gedanken und Gefühle zu machen und auch alles Erfahrene zu erleben, um daraus zu lernen. Durch die Kraft seines Bewusstseins hat er die Möglichkeit, das Gute und Positive sowie das Negative und Schlechte voneinander zu unterscheiden, folglich er auch erfahren und erleben kann, was sich angenehm oder unangenehm an gedanklich-gefühlsmässigen Regungen ergibt. Für das Bewusstsein selbst sind die Gedanken und Gefühle nicht nur sehr interessant, sondern auch sehr wichtig, denn durch sie sammeln sich bewusstseinsmässig – wie auch unterbewusstseinsmässig – hochinteressante Erfahrungsschätze an, wodurch sich sein Bewusstseinsstand erweitert.

Das gewährleistet auch, dass er seine Gedanken und Gefühle sehr kraftvoll und lebendig zum Ausdruck bringen und im positiven Fall auch evolutiv und lebensbejahend nutzen kann, wie anderweitig jedoch auch sehr negativ und schlecht, wenn er seine Gedanken und Gefühle in falscher und lebensnegierender Weise steuert. Je nachdem, ob er seine Gedanken- und Gefühlswelt in negativer oder positiver Weise formt und nutzt, können seine Gedanken und Gefühle in Minuten- oder gar Sekundenschnelle von Freude zur Wut oder von Friedlichkeit zum Streit usw. wechseln, eben je nachdem, wie er alles bewusst oder unbewusst gedanklich und gefühlsmässig steuert.

Der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, muss sich klar sein, dass seine Gedanken und Gefühle nicht göttlich oder sonstwie durch eine höhere Macht bestimmt, vorbestimmt oder zufällig sind, folglich sie ihn nicht einfach unausweichlich treffen können, denn grundsätzlich und in jedem einzelnen Fall ist nur er es ganz allein, der seine Gedanken- und Gefühlskreationen erschafft. Seine Gedanken und Gefühle gehören zu seinem Leben und müssen von ihm verstanden werden, wenn er sie und sein Leben bejahen will und sie gut und positiv sein und seine Lebensführung und Lebensgestaltung glücklich und zufrieden gestalten sollen.

Dabei muss er sich klar sein, dass sich seine Gedanken und Gefühle dauernd in Bewegung befinden, Energie entwickeln und sich im Normalfall dauernd positiv-fortschrittlich entwickeln wollen, damit er im Leben selbst und in seiner Lebensführung in wertvoller Weise vorankommt. Wenn er jedoch gedanklich-gefühlsmässig unbeweglich sowie negativ und damit unglücklich und unzufrieden ist, dann lehnt er alles Gute und Positive ab und bekämpft, verdrängt und verhindert diese Bewegung sowie das positive Fliessen der Gedanken- und Gefühlsenergie. Das aber kann auf Dauer niemals gutgehen und ruft nur Unglücklichkeit, Freudlosigkeit, innere Disharmonie, Depressionen, Unzufriedenheit und Krankheiten hervor, folglich er diese falsche Lebensweise umgehend aufgeben muss, um sich dem wahren Leben zuzuwenden.

Der Mensch muss nicht jeden Tag Angst davor haben, was ihm das Dasein und Leben bringen wird, folglich muss er auch nicht mit einem traurigen oder steinernen Gesicht oder mit Hass, Furcht, Ärger und Wut in sich durch den Tag, die Welt und durch sein Dasein schreiten und nicht sein Leben mit solchen Unwerten belasten. Also muss er sich anderen Menschen gegenüber auch nicht ohnmächtig und sich nicht falschen vermeintlichen Zwängen ausgesetzt fühlen.

Er muss auch nicht auf andere neidisch oder eifersüchtig sein, denen es scheinbar besser geht als ihm, denn wahrheitlich haben sie alle auch ihre täglichen Lasten zu tragen und müssen damit fertig werden. Auch muss er sich nicht schuldig fühlen und nicht glauben, dass er in irgendeiner Art und Weise versagt hätte, weil er eine Bürde zu tragen hat. Also muss er sich auch nicht offen oder insgeheim schämen und nicht annehmen, nicht gut und nicht liebenswürdig oder nicht hilfreich und nicht menschlich zu sein.

Tatsache ist, dass er nicht unter solchen Gedanken und Gefühlen leiden muss, und zwar auch dann nicht, wenn sie zur menschlichen Erfahrung gehören, weil nämlich sowohl seine Gedanken- und Gefühlswelt als auch sein Leben absolut kein Interesse daran haben, dass er unter ihnen leidet. Er muss diese Tatsache anerkennen und begreifen, dass er sich nunmehr selbst dazu auffordern muss, sich seinen eigenen gesunden, positiven und lebensrichtigen Gedanken und Gefühlen zu stellen und sie nicht weiter wegzustossen, sie nicht zu missachten und nicht zu zertreten.

Selbstredend gehört auch dazu, dass er für alles, was bei ihm und in seiner Gedanken- und Gefühlswelt schiefläuft und ihm Probleme usw. bereitet, nicht seine Mitmenschen, sondern einzig und allein nur sich selbst haftbar und verantwortlich machen kann. Also darf er die Schuld für seine gedanken-gefühls-psyche-bewusstseinsmässigen Lasten nicht den Mitmenschen zuschieben und sie nicht dafür haftbar machen wollen. Ein solches Handeln nämlich fördert in massiver Weise nur die eigenen Ängste, Depressionszustände wie auch die Trauer und Wut sowie andere üble Verhaltensweisen, wodurch stetig alles noch schlimmer wird als zuvor. Also muss das Ganze bekämpft und aufgelöst werden, was nur dadurch geschehen kann, indem er sich auf eine neue Art in guter, klarer, bewusster und positiver Form seinen Gedanken und Gefühlen zuwendet und seine Einstellung und sein Verhalten ihnen gegenüber in eine radikal bessere Weise ändert, die ihm gewährleistet, dass er fortan auf einem Weg geht, der ihn in ein glückliches und zufriedenes Leben führt.

Der Mensch allein ist es, wenn er unglücklich und unzufrieden ist, der er sich selbst immer wieder sagen und betonen muss, dass nur er es ganz allein ist, der seine Gedanken und Gefühle erschafft. Auch nur er ganz allein formt seinen Charakter, seine Persönlichkeit und all seine Verhaltensweisen, wobei er dies täglich bewusst oder unbewusst tut, und zwar schon seit seiner Geburt bis zum heutigen Tag. Ja, es ist gar so, dass er dies unbewussterweise schon vor seiner Geburt im Mutterleib getan hat und auch Zeit seines Lebens weiter tut, ob er dessen nun achtet oder nicht. Dabei muss er sich der Tatsache bewusst sein, dass er für jede Entwicklung in sich selbst verantwortlich ist, und zwar, weil er durch seine Gedanken und Gefühle alles selbst bestimmt. Klar muss ihm dabei auch sein, dass es grundlegend seine Gedanken sind, aus denen Gefühle entstehen, und zwar ganz gleich ob bewusste oder unbewusste Gedanken gehegt und daraus bewusste oder unbewusste Gefühle entstehen.

Aus des Menschen Gedanken und Gefühlen, die er über eine Zeitlang hegt und pflegt, entstehen mentale Energien, die für ihn im Negativen wie im Positiven fühlbar werden, wenn er sich sensitiv wahrnehmend darauf ausrichtet. Insbesondere Gedanken und Gefühle negativer, schlechter und unwahrer Form lösen starke Energien aus, die ihm als Angst-, Furcht-, Eifersucht-, Hass-, Rache-, Trauer- und Vergeltungsregungen bewusst werden, weil er sie besonders stark wahrzunehmen vermag. Dabei ist die Wahrheit aber, dass er diese Gedanken-Gefühls-Regungen ablehnt, weil er sie nicht wahrhaben will, und zwar obwohl er sie wahrnimmt.

Er wehrt sich gegen deren Wahrnehmen und verurteilt die Wahrnehmung als Lüge, womit er sich jedoch selbst betrügt. Durch dieses grundfalsche Verhalten erschafft er sich jedoch einen Leidensblock, dem er nicht Herr zu werden vermag, der ihn vor der Wirklichkeit verschliesst und der ihn immer mehr ins Elend stürzt und ihn stetig unglücklicher und unzufriedener macht.

Und wenn er dem Ganzen nicht Paroli bietet und nicht erkennt, welchen Unsinn er mit seinem falschen und wirren Verhalten betreibt, dann steht ihm ein böses Ende bevor, denn er stirbt entweder an einem gebrochenen Herzen, führt ein Leben in einer selbsterschaffenen Hölle, oder er beendet im schlimmsten Fall eigenhändig sein Leben, das er über Jahre hinweg selbst zerstört hat.

Der Mensch, der unglücklich und unzufrieden ist, hat die Fähigkeit, bewusst Gedanken zu hegen und zu pflegen, und also hat er die Fähigkeit, seine aus den Gedanken resultierenden Gefühle wahrzunehmen. Als Normalmensch möchte er, dass aus seinen Gedanken und Gefühlen Freude, Frieden und Harmonie resultieren, wobei er jedoch nur davon träumt und diese Werte nicht verwirklichen kann, weil er wahrheitlich alle negativen Unwerte in sich auslebt und zugleich ablehnt, wie eben Disharmonie, Freudlosigkeit, Eifersucht, Hass, Trauer, Unfrieden, Unglücklichkeit, Unzufriedenheit sowie Wut und Zorn usw.

Er versteht nicht, dass er sich auch mit diesen Unwerten auseinandersetzen und sie verstehen lernen muss, weil sie so zum Leben gehören wie alle guten und positiven Werte. Er muss aber verstehen, dass wenn er alle Unwerte einfach ablehnt und sie nicht verstehen lernt, er auch die guten und positiven Werte nicht in sein Leben integrieren und sie nicht verstehen und nicht für sich nutzen kann. Wenn er also einfach alles Negative und Ungute ablehnt, ohne es gedanklich-gefühlsmässig in Regungen erfahren und erleben zu können, dann kann er es ebensowenig verstehen wie auch nicht alles Positive und Gute, denn auch diesem ist es eigen, dass er es erfahren, erleben und verstehen muss.

Nur dann, wenn er beide Seiten erfährt, erlebt und versteht, eben das Negative und Schlechte wie auch das Gute und Positive, kann er alles richtig beurteilen und sein Leben nach guten und positiven Werten ausrichten und bewusst danach leben. Mit einem einfachen Beispiel dazu sei ihm gesagt, dass wenn er das Unglücklichsein und die Unzufriedenheit nicht kennt, dann kann er auch keine gedanken-gefühlsmässige Regungen des Glücklichseins und der Zufriedenheit finden.

Dies bezieht sich auch auf alle Unwerte und Werte überhaupt, sei es Trauer und Freude, Liebe und Hass, Ausgeglichenheit und Wut, Disharmonie und Harmonie sowie Unfrieden und Frieden, denn Negativ und Positiv hängen immer zusammen, und nur dann, wenn er sie im gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen zur Ausgeglichenheit zusammenführen kann, wird er bewusst fähig, alles zu beherrschen und das Beste aus allem zu machen. Um dies tun zu können, muss er bereit sein, seinen eigenen inneren Weg zu gehen, um aufrecht und liebevoll seinem eigenen inneren Kleinsein und seiner Scham zu begegnen, die ihn davon abhalten, sich eine gehörig gute und positive Selbstwertschätzung aufzubauen.

Also muss er in jedem Fall diesen inneren Weg gehen, der von ihm fordert, dass er das Negative und Schlechte und das Gute und Positive in sich sehr genau betrachtet, kennenlernt und versteht, auf dass er alles nutzt, um selbst glücklich und zufrieden zu werden. Also muss er auf seinem inneren Weg alles genau analysieren und dabei wissen, dass er nichts trennen kann, was untrennbar zusammengehört, sondern dass er es zusammen in eine Ausgeglichenheit und damit in Einklang bringen muss, so nämlich das Negative und Positive. Und nur dann, wenn er das tut, dann ergibt sich, dass sich stets beide Pole zur Wirkung bringen und eine Ausgeglichenheit in der Weise schaffen, dass sich z.B. Trauer wieder zur Freude, Unfrieden zum Frieden, Disharmonie zur Harmonie, Angst zur Courage und Hass zur Liebe usw. wandelt.

Wenn sich der Mensch unglücklich und unzufrieden über die Jahre seines Lebens hinweg mit falschen und unsinnigen Gedanken und daraus hervorgegangenen bösen, negativen und schlechten Gefühlen vollgestopft hat, dann muss er sich nicht verwundern, dass es ihm rundum im Leben schlecht geht, er keine Freude hat und keinen Frieden in sich findet. Das aber muss er nun endlich ändern, und zwar endgültig, was er aber nur dadurch tun kann, indem er seine falschen, unsinnigen und unwirklichen Gedanken und Gefühle wegräumt und sich neues Gedanken- und Gefühlsgut erschafft und deren neue Werte in seinem Innern zum Leben bringt.

Nur dadurch, indem er in dieser Weise in seiner Gedanken- und Gefühlswelt aufräumt und Ordnung schafft, kann er aus seinem inneren und äusseren Chaos herausfinden, um in guter Weise alles so zu ordnen, dass sich all seine Angst, seine Eifersucht, sein Hass, seine Freudlosigkeit, sein Unglücklichsein, seine Unzufriedenheit und Wut sowie seine Trauer und Depressionszustände in Freude, Glücklichsein, Zufriedensein und Harmonie verwandeln. Er kann dies bewusst-willentlich durch gesunde und positive Gedanken und Gefühle tun, wie aber auch durch eine gute und wertvolle Meditation, die ihm Freude, Frieden und Harmonie bringt.

Beim Ganzen muss er sich aber klar bewusst sein, dass der sich wandelnde Umgang mit seinen Gedanken und Gefühlen nicht leicht ist, folglich ein Erfolg sich weder von einer Minute zur andern noch von einem Tag auf den andern ergibt, denn alles braucht seine Zeit. Doch er kann sich das Ganze leichter machen, indem er mit sich und mit seinen Gedanken und Gefühlen liebevoll und sanft umgeht, was bewirkt, dass er schneller vorankommt, nicht bemerkt, wie die Zeit vergeht und dementsprechend auch eher Erfolge erzielen kann. Tatsache ist, dass er sich einfach die notwendige Zeit nehmen muss, um mit seinen falschen, negativen und unguten Gedanken und Gefühlen aufzuräumen.

Dazu bedarf es seiner Aufmerksamkeit und seines bewussten Willens, um nach innen in seine Gedanken- und Gefühlswelt zu gehen, sie einzeln wahrzunehmen, zu klären und zu verstehen. Der Mensch hat niemals zwei Gedanken und auch nicht zwei Gefühle gleichzeitig, sondern immer nur einen Gedanken und ein daraus resultierendes Gefühl, folglich er sie isolieren, wahrnehmen, ergründen und verstehen lernen kann, um sie in richtiger Art und Weise zu handhaben und auszuwerten. Dies ist auch dann so, wenn vielleicht zwei oder drei Ideen im nahen Vordergrund stehen, die ihn u.U. interessieren, doch wenn er den feststehenden Gedanken und dessen Gefühl isoliert, dann findet er einzig und allein nur dafür noch Interesse und beschäftigt sich ausschliesslich damit. Und um einen gegenwärtigen Gedanken und dessen Gefühl zu erhaschen ist es nur notwendig, sich hinzusetzen, sich Ruhe zu gönnen, die Augen zu schliessen, ruhig zu atmen und seine Aufmerksamkeit nach innen auf seinen Gedanken und dessen Gefühl zu richten.

In dieser Weise nimmt er bewusst seinen Gedanken und sein Gefühl wahr und kann deren Regungen analysieren und verstehen lernen. Er bleibt dabei ruhig sitzen und atmet ruhig weiter, wobei er jedoch seine Aufmerksamkeit auch auf seinen Körper richtet und erforscht, was sich bei diesem bemerkbar macht. Wichtig ist dabei, dass er all das annimmt, was sich an Erkennen und Verstehen aus seinem Gedanken und Gefühl ergibt, wie aber auch das, was sich in seinem Körper bemerkbar macht.

Er muss das Ganze also bejahen und auch bereit sein, alles als feststehende Tatsache und als Teil seiner selbst anzuerkennen. Dies ist nach seinem jahrzehntelangen Neinsagen ein erstes Jasagen zu sich selbst und der erste Schritt zur Änderung zum Besseren, Guten, Positiven und Richtigen. Also behalte er nun diese meditative Haltung liebevoll für 15, 20 oder 30 Minuten bei, wobei er jedoch nicht nach weiteren Gedanken und Gefühlen forscht, sondern nur bejahend all das anerkennt, was er im Bewusstsein wahrnimmt.

Und all das, was er aus sich selbst aus seinem Bewusstsein wahrnimmt, sind seine Schöpfungen, die er selbst erschaffen hat. Diesen muss er nun mit offener und ehrlicher Liebe begegnen, denn sie wollen nichts anderes, als dass er sie bejahend wahrnimmt und seine Gedanken, Gefühle und seine Psyche sowie seinen Körper mit Liebe erfüllt, weil sie – und nichts anderes – der Transformator ist, durch den sich letztendlich alles zum Besseren, Besten, Guten, Positiven und Richtigen wandelt, so also auch seine Gedanken und deren Gefühle, die Psyche, die Gesundheit des Körpers und alle Verhaltensweisen.

Die Liebe ist eine ungeheure Energie, und diese will fliessen und nicht durch irgendwelche Umstände blockiert werden, und dies gilt vor allem und ganz speziell für des Menschen Gedanken und Gefühle, folglich sie nicht durch Unwerte und Energieabfall belastet werden wollen.
So lange aber, wie er diesen Energien seine Aufmerksamkeit verweigert, sie wegschiebt und nicht wertschätzt, können sie sich in ihm nicht entwickeln und nicht wirksam werden, folglich er nur die eine Möglichkeit hat, um lebensfroh, glücklich und zufrieden zu werden, nämlich alle notwendigen Energien in sich zu entwickeln. Das aber kann er nur dann tun, wenn er seine Gedanken und Gefühle richtig wahrnimmt, sie kontrolliert und lenkt.
SSSC, 14. Mai 2015, 16.38 h Billy

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