Der Mensch muss sich für
ein neues Denken über sich
selbst öffnen, wie er sich
auch selbst korrigieren muss
und sich nicht mehr
verurteilen darf

10. Dezember 2022
Billy

Der Mensch muss sich hineinspüren in sich selbst und wahrnehmen, wie er in seinen Gedanken und Gefühlen darauf reagiert. Er muss seine bisherige Beziehung zu sich selbst betrachten, die er seit seiner Kindheit teils bewusst und teils unbewusst und sich selbst verurteilend mit sich herumgetragen hat. Er hat sich einerseits selbst verurteilt, anderseits hat er aber auch seine Mitmenschen und die ganze Umwelt für seinen unglücklichen und unzufriedenen Zustand verantwortlich gemacht. Und das konnte seit seiner Kindheit bis heute nur darum geschehen, weil kein Mensch um ihn war, der ihm gesagt hat, dass er im Grunde seines innersten, schöpferisch-natürlichen Wesens ein überaus liebenswerter und guter Mensch ist. Sicher, das hat er wohl in seiner ersten Lebenszeit und eben am Anfang seines Lebens noch so empfunden, folglich er auch in seinen Gedanken und Gefühlen noch frei und neugierig war, als er noch froh sein und spielen sowie von Luftschlössern träumen konnte und weder gegen sich selbst noch gegen seine Mitmenschen Vorurteile hatte. Er war zu Beginn seines Lebens noch unschuldig und unverdorben, weil er noch nach seiner inneren schöpferisch-natürlichen Form lebte, die aber durch die ihm angetane Erziehung und seine fehlende Selbsterziehung beeinträchtigt und negativ verändert wurde. Dadurch konnte der Mensch sich nicht mehr selbst erkennen, ist mit der Zeit unglücklich und unzufrieden geworden, mit einem voll Trübheit geprägten Gesicht, weil er völlig unwahre und verzerrte Gedanken und Gefühle und damit auch falsche Urteile über sich selbst gehegt und sich gegenüber seinem Leben selbst erniedrigt hat. Doch all das, alles Böse, Negative und Schlechte, das er sich selbst angetan hat und das er seinen Mitmenschen und der Umwelt anlastet, das muss er nun als Eigenwerk erkennen und akzeptieren, um es zum Besseren, Guten und Positiven zu verändern und zu wandeln. Dazu hat er jetzt seine Freiheit und wird sie jetzt auch nutzen, um sich selbst aufzufordern, sich zu ermutigen und sich zu sagen, dass er nun den Schritt in eine bessere, gute und positive Gedanken- und Gefühlsweise und damit in eine entsprechend wertvolle, neue Zukunft tun muss. Er muss sich nun bewusst dafür entscheiden, was und wie er fortan über sich selbst denkt und wie er sich ab jetzt behandeln will und es auch tut. Also kann er sich jetzt für die gesunde Liebe zu sich selbst entscheiden, die eine grundlegende schöpferisch-natürliche Form in ihm ist und gemäss der er nicht nur in seinem innersten schöpferisch-natürlichen Wesen, sondern auch in seiner zweigebundenen Innen-Aussenwelt leben muss, um in wirklich guter Weise glücklich und zufrieden zu sein.

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