Der Mensch muss sich für
ein neues Denken über sich
selbst öffnen, wie er sich
auch selbst korrigieren muss
und sich nicht mehr
verurteilen darf
Fortan muss der Mensch darauf achten, dass er jedesmal, wenn er glaubt, ein Mitmensch habe ihn verletzt, in sich selbst nachforscht, ob das ihn Verletzende aus ihm selbst und aus seinen falschen Gedanken und Gefühlen kommt, denn in der Regel entsteht es aus ihm selbst heraus. Er will dafür aber in der Regel nicht sich selbst verantwortlich machen, weil er lieber das Fehlbare bei andern und nicht bei sich selbst sucht. Folgedem kritisiert er einen anderen Menschen und glaubt, dass er durch ihn verletzt werde und ihm ein Unrecht angetan werde, wenn ihm dieser etwas sagt, das der Wahrheit entspricht, was er aber nicht ertragen mag, weil es ihn trifft und ihm aufzeigt, was falsch in seinen Gedanken, Gefühlen und in seinen Verhaltensweisen abläuft. Also ist die Regel die, dass das, was er bei Mitmenschen als Verletzung seiner Person, Handlungen und Verhaltensweisen auffasst, in Wahrheit nichts anderes ist als eine falsche Rechtfertigung vor sich selbst, durch die er falscherweise seine eigene innere Verletzung zu kaschieren resp. so in sich darzustellen und zu verändern versucht, dass er für sich selbst eine positive Wirkung erzielt und ihm seine Mängel nicht bewusst, nicht erkennbar und nicht sichtbar werden. Dadurch aber beschuldigt er andere der Verletzung, die er sich selbst zufügt, folglich er jene Mitmenschen dafür haftbar macht, die ihm offen, ehrlich und hilfreich mit der Wahrheit entgegentreten. Das aber führt dazu, dass ihn seine Mitmenschen ablehnen und lieblos behandeln, und zwar weil sie seine Gedanken-Gefühlsregungen wahrnehmen, die er ausstrahlt und die sich verbreitend in die Welt hinausgehen, wodurch das schwingungsmässige Klima um ihn herum in negativer Weise geschädigt wird. Dadurch wirkt der Mensch für die Mitmenschen abstossend und wird in sich selbst zum eigenen Feind, weil er sich durch seine falschen, unguten, negativen und unglücklichen sowie unzufriedenen Gedanken und Gefühle immer mehr nach aussen isoliert und Depressionen sowie der Griesgrämigkeit verfällt. Also muss er sich jetzt dieser Wahrheit stellen und all die diesbezüglichen Zusammenhänge begreifen und verstehen lernen, folglich er sich diesen Ursachen seines Leides und seiner Selbstverurteilungen zuwenden und damit beginnen muss, alles aufzulösen, was er an bösen, falschen, schlimmen und unwahren Gedanken und Gefühlen mit sich herumträgt. Und wenn der Mensch das tut, dann hat er den Schlüssel zu jenem Reich in der Hand, in das er eintreten kann und das in ihm Freude, Frieden, Freiheit und Glücklichkeit sowie Zufriedenheit und Zuversicht erschafft. Beim Ganzen geht es in allererster Linie darum, seine altherkömmlichen lieblosen, verletzenden und verurteilenden Gedanken und Gefühle sowie sein Handeln und Verhalten in bezug auf sich selbst aufzulösen, zu revidieren und in bessere, gute, positive und wertvolle Weisen umzuformen. Er muss sich für ein neues Denken über sich selbst öffnen, wie er sich auch selbst korrigieren muss und sich nicht mehr verurteilen darf.
Es ist für den Menschen nun an der Zeit, dass er sich nicht mehr selbst verletzt, sondern sich all das vergibt, was er in seinem Leben falsch gemacht hat. Dazu ist es nur notwendig, all das zu betrachten und einzusehen, was er gut, positiv, richtig und bestmöglich gemacht hat. Er muss sich dabei bewusst sein, dass er das, was er in der Vergangenheit seines Lebens falsch gemacht hat, nicht anders tun konnte, weil er es nicht besser gewusst hat. Doch nun lebt er im Heute und hat inzwischen durch sein Lernen sehr viel Neues erfahren, und er ist wissend genug geworden, um die effectiven und wahren Zusammenhänge seines Unglücklichseins und seiner Unzufriedenheit zu verstehen. Also wird er fortan nicht mehr unbewusste negative Gedanken und Gefühle hegen und auch nicht mehr unbewusst in falscher Weise handeln, sondern er wird nunmehr sich selbst, seine Gedanken-Gefühlswelt, sein Handeln und seine Verhaltensweisen bewusst kontrollieren und ebenso bewusst pflegen. Und dies tut er, wenn er denkt, fühlt und spricht ebenso, wie auch dann, wenn er seine Arbeit verrichtet, wenn er weiterhin lernt und sich zu einem glücklichen und zufriedenen Menschen wandelt. Und der Mensch tut es, weil er weiss, dass er weiss, was er tut und tun muss, und weil er nun weiss, dass er sich nicht mehr selbst verletzen, sondern sich selbst annehmen und akzeptieren muss und nicht wirklich schuldig dafür ist, dass er sein bisheriges Leben in falscher Weise geführt und gelebt hat, eben darum, weil er es nicht besser gewusst hat. Alles, was gewesen ist, spielt heute für ihn keine Rolle mehr, also auch nicht, dass er in seinem Leben nicht erfolgreich war und an sich selbst verzagt ist und bis zum Unglücklichsein und zur Unzufriedenheit versagt hat. Das kann ihm kein Mitmensch nachfühlen, wie auch nicht, dass sein Bewusstsein, seine Gedanken, Gefühle und seine Psyche sowie sein Körper krank geworden sind, denn nur er allein kann wissen, wie es bisher diesbezüglich um ihn beschieden war. Doch nun kann er sich aufraffen und als gesund werdender Mensch sein eigener Herr und Meister sein und sich aus allen alten Übeln befreien. Und davon kann ihn niemand abhalten, wenn er willig und wollend seinen unbewusst gegangenen Weg verlässt und sich vergibt, was er falsch gelebt hat, denn nunmehr beschreitet er den neuen Weg, wodurch sich das Blatt seines Lebens zum Guten, Positiven und Richtigen wendet. Dieser Akt seiner Selbstvergebung und nunmehrigen Selbstbestimmung zur neuen Lebensgestaltung und Lebensführung geht jedoch über seine gesunden Gedanken und Gefühle, die ihm eine gesunde Psyche schaffen. Dazu ist es aber notwendig, dass der Mensch sich einem neuen Denken über sich selbst öffnet, wie auch, dass er sich selbst korrigiert und sich nicht mehr verurteilt. Er muss nunmehr bereit sein, in sich seine Selbstliebe aufzubauen, um sich selbst alle notwendige Liebe zu geben und sich selbst als liebenswerter Mensch anzunehmen, anzuerkennen und zu schätzen. Der Mensch muss seine Selbstliebe nutzen, um froh und frei zu sein und Frieden in sich zu haben, denn seine ehrliche Liebe zu sich selbst ist es, die ihm das Frohsein, die Freiheit und den Frieden schenkt, ihn niemals mit negativen und schlechten Gedanken und Gefühlen bestraft, ihn niemals anklagt und ihn auch nie verurteilt. Seine eigene ehrliche und rechtschaffene Selbstliebe ist wie ein geschliffener Diamant, der in vollem Glanz erstrahlt.
Wenn der Mensch fortan seinen Wandel zum neuen Leben nutzt und sein altes, bisheriges Leben betrachtet und auf all das zurückschaut, was er falsch gemacht hat, dann erkennt er, dass das, was er gelernt hat, ihn genau zu diesem Punkt geführt hat, an dem er nun steht und nunmehr bewusst die Möglichkeit hat, ein gedanken-gefühls-psyche-bewusstseinsmässig gesunder, glücklicher und zufriedener Mensch zu werden. Und alles, was er nunmehr ab heute in guter, positiver und richtiger Weise in bezug auf seine Gedanken, Gefühle, sein Bewusstsein und seine Psyche sowie sein Handeln und seine Verhaltensweisen tut, wird niemals umsonst sein, sondern ihm nur Besseres, Gutes, Positives, Richtiges und Wertvolles in seinem weiteren Leben bringen.
SSSC, 15. März 2016, 23.53 h, Billy