Der Mensch würdige all das,
was sich in seinem Leben
ergibt, was er erfährt und
erlebt
→
Wenn der Mensch Ja zu dem sagt und es auch gut, positiv und richtig angeht und auswertet, was ihm in seinem Leben geschieht, gemäss dem, was ihm das Leben selbst bietet und was er diesbezüglich selbst beiträgt, wie er es eben gestaltet und nutzt, dann ist dies ein Akt seiner Vernunft und seines Verstandes. Er kniet nicht in Demut vor dem Leben nieder, sondern nimmt es selbst in seine Hände und formt es willentlich in der Art nach dem Besten, Guten und Positiven, wie er es in bewusster verstandes-vernunftmässiger Weise haben will, um in sich frei, friedlich, glücklich und zufrieden zu sein. In dieser Weise folgt er seiner klaren Gewissheit in bezug auf die absolute Wirksamkeit der schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeit und ist gegenüber sich selbst – auch gegenüber allen Menschen und der ganzen Umwelt – stets fair und gerecht. Er lebt in dieser Gewissheit niemals in der Ungerechtigkeit und Versklavung von Demut und Niedergedrücktheit, wie auch nicht in einem ihn zwingenden Glauben zu irgendeiner imaginären Macht über ihm, sondern in Anerkennung der Wirklichkeit und Wahrheit des wirklichen Lebens, die ihm sagt, dass mit und bei ihm – wie auch in der Welt – alles so geschieht, wie er es als Ursache erschafft. So entstehen gesamthaft alle Wirkungen immer aus dem, was vorher geschah und die Ursache für die Wirkung bildete. Die Kausalität resp. das Gesetz von Ursache und Wirkung lehrt, dass jede einmal gesetzte resp. erschaffene Ursache unweigerlich und zwangsläufig eine bestimmte aus der Ursache hervorgehende Wirkung bringt. So kann der Mensch verstehen, dass das, was ihm heute geschieht, auf den Hintergründen und Zusammenhängen dessen beruht und ihm offenbaren, was er vorher, gestern, vorgestern, vor Wochen, Monaten oder Jahren getan und als Ursache in die Welt gesetzt hat, folglich sich nun kausal die Wirkung ergibt.
In der freien Natur und deren Fauna und Flora sowie auf dem Planeten Erde überhaupt gibt es niemals zu einem Geschehen ein Nein, wie auch keine Reklamation, dass etwas unfair oder ungerecht sei. Dies ist allein dem bewusst denkenden Menschen vorbehalten, weil er allein die gedanken-gefühls-bewusstseinsmässige Fähigkeit und Freiheit hat, willentlich und bewusst zu etwas ein Ja oder Nein zu sagen und eine Entscheidung zu treffen, die er auch durchführen kann. Also hat der Mensch, und damit jeder, einen freien Willen und die Kraft, eigene Kreationen zu schaffen, seien es Bauten, Bücher, Malereien, Skulpturen usw., wie aber auch eigene Gedanken und Gefühle usw. Dieser freie Wille, mit dem er über sich und seine Persönlichkeit, seine Moral und seinen Charakter, seine persönlich-individuelle Haltung und seine Verhaltensweisen selbst bestimmen kann, ist ein unschätzbar grosses Geschenk der schöpferischen Natur, das er bewusst nutzen und einsetzen muss, um alles für sein Glücklichsein und seine Zufriedenheit zu tun. Nachdem er mit seinen negativen, schlechten und unguten Gedanken und Gefühlen sowie mit seinem Bewusstsein lange Jahre in unergründliche Tiefen abgetaucht und unfrei, unfroh, unglücklich und unzufrieden war, ist es nun an der Zeit, dass der Mensch aus diesen Tiefen wieder auftaucht und beginnt, seine Gedanken und Gefühle und sein Bewusstsein bewusst zu nutzen und zu kontrollieren und ein wahrer, freier, glücklicher und zufriedener Mensch zu werden. Also wandle er sich aus seinem Opferdasein hinaus, in das er sich selbst manövriert hat, denn er ist als freier Mensch sein eigener Herr und Meister und vermag sich selbstbestimmend und verantwortungsbewusst seinem Leben zuzuwenden und es fortan in vollen Zügen sowie in innerer Freiheit und Freude wie auch in Harmonie, Glücklichkeit und Zufriedenheit zu geniessen. Der Mensch muss ein Ja zum Leben und zu dem sagen, was jetzt und morgen sowie in Zukunft ist, und er muss die Tür öffnen für die Veränderungen zum Besten, Guten und Positiven für sein neues Leben. Er darf dabei nicht Gutes und Positives des neuen Lebens ablehnen, sondern muss immer danach greifen und das Beste daraus machen. Er darf dabei nichts ablehnen, denn sonst bleibt es bestehen und kommt immer und immer wieder, eben bis zu jenem Zeitpunkt, da er es ergreift und in richtiger Art und Weise zu seinen eigenen Gunsten verarbeitet. Und wenn er sich nun öffnet und zum Leben ein erhobenes Ja sagt, dann öffnet er Tür und Tor zum Fluss aller Dinge, die sein Leben mit innerer Freiheit und Harmonie, mit Frieden und Freude, Liebe, Glücklichkeit und Zufriedenheit erfüllen. Er darf Tür und Tor dazu nicht weiter blockieren, sondern sie wirklich öffnen und den Segen aller schöpferisch-natürlichen Existenz in sich hineinlassen, damit er aus dem Teufelskreis seiner eigenen Ablehnung, Drangsalierung, Missachtung und Verurteilung endlich herauskommt ins strahlende Licht seiner selbst und seiner wahren Grösse. Dazu ist es nur notwendig, dass er sich diese grundlegenden Gedanken und die daraus hervorgehenden Gefühle einvernimmt, realisiert, sie in sich wirken lässt und zu seinem persönlichen moralischen Alltagsverhalten macht.
SSSC, 24. Januar 2016, 17.20 h, Billy
Grosses tun
Nur wenn du in deinem
Leben aller Wahrheit ins
Auge blickst und Mut fasst,
kannst du dir selbst helfen,
etwas Grosses im Leben
erreichen, etwas leisten,
dich selbst werden und
dich verwirklichen.
SSSC, 24. Januar 2016
17.24 h, Billy