Der Mensch soll nicht
unsinnig Wünsche hegen und
nicht nach falschen Zielen
streben

21. März 2018
Billy

Seit der Mensch infolge falscher Erziehung aus seiner Kindheit oder vielleicht in späteren Jahren durch negative und unerfreuliche Einflüsse unglücklich und unzufrieden geworden ist, hat er durch Hoffnungsgedanken Wünsche formuliert und immer erwartet, dass sie sich dadurch eines Tages erfüllen und sein Leben besser würde. Er hat sich Gesundheit und Freude, Frieden, Freiheit und Harmonie, Erfolg, ein schönes, glückliches und zufriedenes Leben gewünscht, doch wurde er in der Regel enttäuscht, weil seine Wünsche nicht in Erfüllung gingen. Anstatt dass sich etwas für ihn gebessert hat, haben sich durch das Nichterfüllen seiner Wünsche in seinem Bewusstsein Störungen und im Laufe der Zeit letztendlich ein demolierter psychischer Zustand und daraus schwere physische Leiden ergeben. Der Mensch ist immer beim blossen Wünschen stehengeblieben, wobei er in seinem Unwissen nicht gewusst hat – weil es ihm eben erziehungspsychologisch nicht erklärt wurde –, dass mehr als jeder Wunsch der Wille gefragt ist, um etwas, wie eben einen Wunsch, zu verwirklichen. In seinem Formulieren von Wünschen ist er mit der Zeit letztlich falschen träumerischen Wünschen verfallen und hat sein Bewusstsein und damit auch seine Gedanken und Gefühle der Realität entzogen, wodurch ein Teufelskreis in Gang gesetzt wurde, durch den für ihn die Realität immer unerfreulicher wurde. Dadurch hat er sich in seiner Phantasie und in seinen Träumereien und Wünschen vermehrt auf Ersatzbefriedigungen abgestellt, wodurch er die Realität noch weniger angemessen zu bewältigen vermochte usw. In dieser Weise ist der Mensch immer mehr unsinnigen und für ihn unerfüllbaren Wünschen und Träumen verfallen und hat verlernt, real verwirklichungsbare Wünsche und den dazu notwendigen Willen und das ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› zu pflegen, um dadurch das Gewünschte zu erfüllen. Tatsache ist nämlich, dass nur effectiv reale Wünsche zusammen mit dem erforderlichen Willen und ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› zur Erfüllung und zum Erfolg führen können. Davon ist der Mensch in seiner Unglücklichkeit und Unzufriedenheit weit abgekommen, denn da ist nichts mehr, wonach er zu greifen vermag und wofür es sich für ihn zu leben lohnt. Er hat mit seinem falschen Lebensverhalten und mit all den unwirklichen und unsinnigen Wünschen einen schizophrenieähnlichen Zustand in sich geschaffen, durch den er die effectiv klaren und realen Wünsche und Interessen für ein gutes und gesundes Leben verloren hat. Also hat sich in ihm eine Desorientierung entwickelt, resp. eine Störung der kognitiven Leistung des Gehirns, die dazu geführt hat, dass er unfähig wurde, sich selbst räumlich, situativ, zeitlich oder in bezug auf seine eigene Person zurechtzufinden. Damit verbunden sind auch eine Leere und Trägheit usw. entstanden und haben über viele Jahre hinweg seinen Alltag bestimmt und damit sein Leben völlig affekt- und freudlos gemacht.
Der Mensch hat in seinem Leben sehr viel hinter sich gestellt und aufgegeben, dass er sich nicht mehr für die Wirklichkeit entscheiden konnte, wodurch er jedem seiner Wünsche von Grund auf alle Energie genommen hat, und zwar durch das Abwürgen seines Willens und ‹Jetzt-Wollens-und-Tuns› zur Verwirklichung der Wünsche. Dieserweise wirkte sich seine Unkenntnis und falsche Einstellung in bezug auf das Wünschen ungünstig für ihn aus. Zu gewissen Zeiten hat er auch zu viel durch sein Wünschen erreichen wollen, weil er der Meinung war, dass er von diesen nicht genug bekommen könnte, was besonders darin fundiert war, dass sich sein Wünschen durch sein Unwissen dessen nicht verwirklichen konnte, weil er nicht wusste, dass Wünsche nur dann Wirklichkeit werden und sich erfüllen, wenn eigene willentliche und Jetzt-wollende-und-tun-Bemühungen aufgewendet werden. Das wusste der Mensch aber nicht, weil bei der ihm aufgezwungenen falschen Erziehung versäumt wurde, ihm die notwendigen Erklärungen zu geben. So hat er dadurch, wie auch durch andere negative Einwirkungen in seinem Leben, für sich völlig sinnlose Wünsche gehegt, die sich niemals verwirklichen konnten. Letztendlich hat er sich dadurch sein richtiges Wünschen abtrainiert – wenn er es überhaupt besessen hat –, weil er der Meinung verfallen ist, dass es wohl unsinnig sei, sich etwas wünschen zu dürfen, weil sich seine Wünsche ja doch nicht erfüllen. Grundsätzlich hat er niemals das reale, sondern nur das falsche Wünschen erlernt, das darauf beruht, dass einfach tatenlos, unwillentlich und nichtwollend darauf gewartet wird, dass sich das Gewünschte von selbst erfüllt. Und das geschah beim Menschen darum in dieser Weise, weil er durch die ihm aufgezwungene falsche Erziehung – oder durch andere Lebenseinflüsse – das effectiv richtige und reale Wünschen verlernt oder gar nie kennengelernt hat, das eben nur durch Eigeninitiative, den eigenen Willen und das persönliche ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› sich erfüllen und verwirklichen kann. Die Verbindung zwischen Bewusstsein und damit den Gedanken und Gefühlen sowie den eigenen Wünschen muss klar und deutlich mit dem Willen und dem ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› verbunden und darf also nicht durch Willenlosigkeit und Nichtwollen gestört sein. Werden aber falsche Wünsche gehegt, also derartige, die ohne das bewusste Dazutun von Initiative, Willen und ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› einfach sinnlos dahingedacht werden, dann erfüllen sie sich niemals, sondern führen mit der Zeit in Not und Elend. Und dies geschieht darum, weil sich nämlich letztendlich schwere Desorientierungssyndrome und Sinnkrisen herausbilden und das Leben beeinträchtigen. Dadurch also konnte es u.a. geschehen, dass der Mensch unglücklich und unzufrieden geworden ist und verlernt hat zu wissen, was angenehm, befriedigend, lustvoll und schön usw. für ihn ist, wodurch es kam, dass sich in ihm eine schwere und grundlegende Affektstörung bilden konnte, wodurch seine Gedanken und Gefühle, seine Psyche und seine Wünscherei massiv beeinträchtigt wurden.
Nunmehr muss der Mensch von seinen falschen, unrealen Wünschen wegkommen, die grundsätzlich nur hohl und leer sind, weil sie weder aus einer kraftvollen Initiative noch aus einem effectiven Willen und ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› zur Verwirklichung hervorgehen. Solche falsche, initiative- und willenlose Wünsche, denen auch kein effectives ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› zur Verwirklichung gegeben ist, sind unsinnig und wirkungslos, denn grundsätzlich beruhen sie nur auf bangen und leeren Hoffnungen, die keinerlei Energie und Kraft hervorbringen, um sie Wirklichkeit werden zu lassen. Unsinnige Wünsche sind nicht mehr als ein kraft- und willenloses sowie effectives jetzt-wollen-und-tun unfähiges Beabsichtigen, Erhoffen, Erpicht-Sein, Erstreben, Sich-erträumen, Fiebern, Herbeisehnen, Sehnsüchtig-Sein, Träumen, Versessen-Sein, Begehren, Ersehnen, Gelüsten, Gieren, Hungern, Lechzen, Schmachten, Sinnen, Trachten, Verlangen-Haben, Sich-verzehren, Danach-dürsten, Anspruch-erheben, Sich-ausbedingen, Sich-ausbitten, Beanspruchen, Darauf-bestehen, Erbitten, Erbetteln, Einfordern-Wollen, Geltend-machen-Wollen, Verlangen-Wollen, Gebieten-Wollen, Insistieren-Wollen, Reklamieren-Wollen usw.
Nebst dem Wünschen hat der Mensch sich oft auch in seinem unglücklichen und unzufriedenen Leben in Zielsetzungen verfahren und sich also dieses und jenes zum Ziel gesetzt. Und genau das war falsch, weil es sich um falsche Wünsche und ebenfalls falsche Zielsetzungen handelte. Grundsätzlich muss er nämlich verstehen, dass er dann, wenn er sich volksmündlich ein ‹Ziel setzt›, um etwas Bestimmtes zu erreichen, dieses mit dem assoziiert was der Erfolg sein soll; resp. er setzt es in bezug darauf, was er letztendlich als Erfolg erreichen will. Und das tut er so, weil er sich durch Eigeninitiative, seinen Willen und sein ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› aus seiner Unglücklichkeit und Unzufriedenheit zu befreien und hinauszuarbeiten gedenkt, folglich er also nicht wirklich ein Ziel meint und versteht, wie z.B. ein solches bei einer Sportveranstaltung, einem Wettrennen usw. gegeben ist.
Wenn nun weiter die Rede davon ist, dass der Mensch sich ein ‹Ziel setzt›, dann darf er dieses also nicht mit einem Ziel einer Sportveranstaltung vergleichen, wie z.B., wie vorgehend erwähnt, bei einem Wettrennen, wie aber auch nicht mit einem Bestimmungsort, einer Endstation, einem Reiseziel oder Zielort, wie auch nicht mit einem Plan, einer Zielsetzung oder Zielvorstellung. Grundlegend ist mit einer ‹Zielsetzung› im Zusammenhang mit seiner Unglücklichkeit und Unzufriedenheit in bezug auf eine Wandlung zum Besseren, Guten, Positiven und zum Glücklichsein und zur Zufriedenheit etwas völlig anderes gemeint und von enormer Bedeutung. In dieser Weise nämlich kann nicht von einem anzustrebenden ‹Ziel› gesprochen werden, sondern einzig von einer Absicht, einem Bestreben, Gedanken, einer Intention, einem Interesse, Sinn, Willen, Wollen, Vorhaben, Vorsatz oder Zweck, und zwar auch nur im Sinn dessen, um zu einem unterminierten bestimmten Erfolg zu gelangen. Wenn der Mensch nun in irgendwelcher guten und positiven Art und Weise also ein ‹Ziel› in bezug auf ein Glücklichsein und eine Zufriedenheit erreichen will, dann handelt es sich in Wirklichkeit und Wahrheit nicht um ein Ziel, sondern um einen Erfolg, den er anstrebt. Und wenn er das tatsächlich tut und sich von allen Übeln zu befreien gedenkt, die durch sein Unglücklichsein und seine Unzufriedenheit entstanden sind und ihn seit Jahren belastet haben, dann darf er sich dabei von keinen Zweifeln von seinem angestrebten und neu gesetzten Lebensziel abhalten und sich auch nicht durch hie und da unvermeidbar auftretende Misserfolge ablenken lassen. Der Mensch muss bedenken, dass jeder noch so gute Weg, den er im Leben beschreitet und geht, Höhen und Tiefen aufweist, die er guten Sinnes in Kauf nehmen und bewältigen muss, und zwar auch dann, wenn scheinbar unlösbare Hindernisse, Probleme und Schwierigkeiten auftreten, die ihm schwerfallen, sie zu kontrollieren und zu beherrschen. Also muss solchen Unerfreulichkeiten mutig entgegengetreten werden, um sie zu meistern, denn der Mensch kann ihnen nicht ausweichen und sie auch nicht missachten. Dies ist darum nicht möglich, weil sie sonst Schaden bringen und den Menschen das ‹gesetzte Ziel› resp. den von ihm angestrebten Erfolg nie erreichen lassen. Und wenn nun also von einem gesetzten ‹Ziel› die Rede ist, dann darf das – wie bereits erklärt wurde – in keiner Weise im volksüblichen Sinn einer Zielsetzung verstanden werden. Eine solche entspricht nämlich einer auf einen ausreichenden zeitlichen Bezug ausgerichteten festen Endzeit- und Endzielpunkt sowie spezifisch konkret und eindeutig auf eine präzise Formulierung dessen, was erreicht werden muss, nämlich ein Erfolg. Es ist also kein Ziel mit einem festen Erreichungsgrad gemeint, der überprüft werden kann, sondern mit ‹ gesetztes Ziel› sind attraktive Ansatzpunkte für positive Veränderungen gemeint und also nicht ein realistisch hochgestecktes Ziel, das noch erreichbar sein kann. Grundsätzlich ergibt sich nämlich mit dem hier genannten ‹ Ziel› nicht ein terminierbares Ziel – wie z.B. bei einem Wettrennen usw. –, sondern ein Ziel, das ein gedanken-gefühl-psyche-bewusstseinsmässiges und langfristiges Leit-bild darstellt, das in unbestimmter Zeitdauer zu einem bestimmten Erfolg führen muss. In dieser Weise ist zu sagen, dass wenn vom Menschen bewusst ein anzustrebendes ‹ Ziel› verfolgt wird, dann richtet er seine unbewussten Kräfte auf das Tun aus und verstärkt dadurch die persönliche Motivation und Selbstdisziplin.
Durch das Nicht-in-Erfüllung-Gehen all der vom Menschen aufgebrachten Wünsche und Zielsetzungen während seines Lebens war er immer wieder enttäuscht und ist je länger je unglücklicher und unzufriedener geworden. Effectiv hat er durch sein Wünschen und Zielsetzen sehr vieles von all dem aus seinem Bewusstsein und aus seinen Gedanken und Gefühlen ausgeblendet, was zu seinem eigenen schöpferischen Entwicklungsprozess in bezug auf seine Bewusstseinsevolution notwendig gewesen wäre. Das aber muss er jetzt zum Besseren, Guten und Positiven ändern, folglich es für ihn durchaus Sinn macht, wenn er nun endlich sein inneres und äusseres zusammengekoppeltes Wesen erforscht, damit er sich diesbezüglich endlich selbst erkennt. Dabei muss der Mensch auch darauf bedacht sein, seine Wünsche und Zielsetzungen verstandes- und vernunftmässig zu ergründen, um sie in ihrer Form zu erkennen und zu verstehen, damit er nur noch Wünschen obliegt, die er durch eigene Initiative, den eigenen Willen und sein effectives ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› zu verwirklichen vermag. Tatsache ist dabei, dass er deren Verwirklichung nur erreichen kann, wenn er sich dem Ganzen seiner Wünsche – wie auch seinem ‹Ziel›, resp. eben dem angestrebten Erfolg – bewusst öffnet und sich energie- und kraftvoll bemüht, initiativevoll, willentlich und jetzt-wollend-und-tuend seine Wünsche und das Anstreben und Erreichen des Erfolges zu verwirklichen. Das bedarf aber, dass seine Wünsche und sein ‹Ziel› resp. das Anstreben und Erreichen des Erfolges nicht einfach aus unglücklichen und unzufriedenen Gedanken und Gefühlen erschaffen werden, sondern aus seinem Verstand und seiner Vernunft sowie aus Selbstliebe und Selbstfrieden, weil er sie nur dadurch initiativevoll, willentlich und jetzt-wollend-und-tuend Wirklichkeit werden lassen kann. Und dies kann nur in dieser Weise geschehen, denn wenn Wünsche und ‹ Ziele› sozusagen nur aus dem Kopf resp. aus unklaren, wirren und falschen Gedanken und Gefühlen und ohne willentliche und wollend-tun-mässige Bemühung hervorgehen, dann sind sie in jedem Fall zum Scheitern verurteilt und führen in die Irre. Folgedem muss der Mensch in bezug auf diese Dinge fortan bewusst gute, positive und wertvolle Entscheidungen treffen und sie bewusst für sein Verstehen formulieren, wie er sich auch bewusst sein muss, dass diese Entscheidungen weder Wünsche noch ‹Ziele›, sondern grundlegend Wegweiser für seine Änderungen sind, die er vornehmen muss, um den neuen, guten und positiven Lebensweg zu beschreiten, den er nun zu gehen hat. Und folgt und lebt er bewusst, intensiv, willig und jetzt-wollend-und-tuend seinem neuen Weg, dann strebt er in bezug auf seine Person und Persönlichkeit dahingehend nach seinen Wünschen und dem ‹Ziel› resp. der Erarbeitung zu seinem Erfolg zum Glücklichsein und zur Zufriedenheit. Dadurch verändert der Mensch zunächst sein Bewusstsein wie auch sein eigenes Sein und seine schwingungsmässige Ausstrahlung in völlig neuer, guter und positiver Weise. Das Ganze geht dabei aus seiner Gesamtenergie und deren Kraft hervor, die er in sich aufbaut und die stetig umfassender von ihm ausgestrahlt wird, woraus sich aus seinem inneren Wesen, das mit dem äusseren gekoppelt ist, alles auch in das Äussere des materiellen Daseins mit all seinen Ereignissen manifestiert und fortan sein besseres Leben bestimmt. Der Grund dafür, dass er diese Wandlung und den Fortschritt auch wahrnimmt und versteht, beruht darin, dass er nun sein bewusstes Sein wahrnimmt, weil sein Bewusstsein dies so bestimmt, wie auch, was er in seinem weiteren Leben erfährt und auch geniessen kann, und zwar in Glücklichkeit und Zufriedenheit. Und wenn der Mensch dabei in seinem Bewusstsein und gesamthaft in sich seine Selbstliebe und die Liebe zu den Mitmenschen, der Natur und deren Fauna und zu allem Schöpfungsentstandenen erschafft und zur Geltung bringt, dann wandelt sich für ihn alles zum Besten, Guten und Positiven und bringt für ihn die besten Erfolge und Voraussetzungen für sein gutes, glückliches und zufriedenes Fort- und Weiterkommen im Leben hervor. Dadurch ist er der eigene Schöpfer all dessen, was er sich immer gewünscht hat zu sein, nämlich in jeder Beziehung seiner Gedanken und Gefühle sowie der Psyche und des Bewusstseins ein rundum gesunder, glücklicher und zufriedener Mensch. Dies zu sein, zu haben und leben zu können geht aus seinem nunmehr klar und gesund arbeitenden Bewusstsein hervor.
Wenn der Mensch nun über alles sehr genau nachdenkt und alles in seinen Werten ergründet, dann kommt er zur Erkenntnis, dass er nicht deshalb glücklich und zufrieden sein kann, weil er an allen materiellen Werten alles besitzt, was er begehrt zu haben. Wahrheitlich ist es nämlich so, dass er darum glücklich und zufrieden sein kann, weil er in bester, guter und positiver Weise sich selbst ist, und weil er seine Selbstliebe und die Liebe zu den Mitmenschen, der Natur und deren Fauna und Flora sowie zu allem und jedem pflegt, was schöpferisch-natürlicher Form und Art ist. Also ist der Mensch glücklich und zufrieden, weil seine Gedanken und Gefühle in Dankbarkeit und Freude auf all jene Werte ausgerichtet sind, die ihn zum bescheidenen, gesunden und wahren Menschen machen, und weil er nicht materiellen Gütern nachjagt, die ihn abhängig von seinem Sein der persönlichen Freiheit, der Freude, des Friedens und der Harmonie machen würden. Die effective Wahrheit ist, dass der Mensch von nun an, da er seinen neugeschaffenen Weg in die neue Lebensgestaltung und Lebensführung geht, von beständiger Freude umgeben, von innerem Frieden sowie von seiner ehrlichen Selbstliebe geleitet wird. Und dadurch wird ihm endlich bewusst, wer, was und wie er ist und wie er aus seinem Sein heraus nun handelt und seine Verhaltensweisen pflegt. Und wenn er sich fortan nur noch mit all diesen von ihm erarbeiteten besten, guten und positiven Werten durch sein Leben bewegt, beschützt er sich auch selbst und steht also unter seinem eigenen Schutz, der ihn davor bewahrt, dass ihm das, was er sich in bezug auf sein gesundes Bewusstsein, seine ebenso gesunden Gedanken und Gefühle, seine Psyche, sein Glücklichsein und seine Zufriedenheit erschaffen hat, niemand mehr gefährden, nehmen oder vergällen kann. Also ist er fortan sein eigener Ägide und wird alles bewahren und behalten, was er in sich, in seinem Innen-aussen-Zwillingswesen, aufgebaut und das ihn zum Glücklichsein und zur Zufriedenheit hingeführt und fähig gemacht hat, damit in innerem und äusserem Frieden sowie in innerer Freiheit und Selbstliebe zu leben. Aus dem Sein mit sich selbst sowie mit den Mitmenschen, der Natur und deren Fauna und Flora, wie aber auch aus dem Sein der Wirklichkeit und deren Wahrheit macht er nunmehr das, woraus vielfältige Liebe, Freude, Frieden, Freiheit, Harmonie und evolutives Bewusstseinsfortkommen hervorgehen. Und da er diesen Weg nunmehr ergriffen hat und geht, konzentriert er sich wieder auf seine persönliche Glücklichkeit und Zufriedenheit und damit auf das Lebensglück, das ihm wieder eigen geworden ist. Und das muss er fortan in seiner neuerschaffenen Lebensführung und Lebensgestaltung konsequent leben.
Wenn der Mensch keine Wünsche hegt, die er durch fehlende Initiative, Willenlosigkeit und ein Nicht-Wollen nicht erfüllen kann, und wenn er keine Ziele setzt, die nicht dem Erlangen eines Erfolges entsprechen und ebenfalls unerfüllbar sind, dann stehen ihm alle guten und positiven Wege offen für ein glückliches und zufriedenes Leben. Effectiv ist es nämlich grundfalsch, wenn unbedarfte Psychologen, Psychiater, Psychotherapeuten und Psycho- sowie Motivationstrainer misslehren und missmotivieren, dass durch das Hegen und Pflegen von Wünschen und ein Zielesetzen der wahre Weg zur Befreiung und Wandlung aus gedanken-gefühls-psyche-bewusstseinsmässigen Problemen, Demolierungen, Krankheiten und Störungen zu finden sei. Und dies ist darum falsch, weil infolge völliger Unkenntnis das Wissen fehlt, dass jeder Wunsch – wie auch jedes ‹ gesetzte Ziel>, das wahrheitlich keines ist, sondern einer Erarbeitung eines Erfolges entspricht – durch harte und mühsame Gedanken-Gefühls-Psyche-Bewusstseins-Arbeit und damit durch massive Initiative, starken Willen und bewusstes ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› erkämpft werden muss. Und erst dann, wenn in bezug auf diese Faktoren energie- und kraftvoll die notwendigen Impulse erzeugt und zum Einsatz gebracht werden, kann sich etwas zum Besseren, Guten, Positiven und Wertvollen ändern und auch wirklich wandeln. Und wenn der Mensch das nun wirklich tut, dann setzt er sein Leben in ein besseres um, und er versteht auch, dass er dafür keine unerfüllbare Wünsche und falsche Zielsetzungen braucht, sondern nur seinen Verstand, seine Vernunft, seine eigene massive Initiative sowie seinen starken Willen und sein bewusstes ‹Jetzt-Wollen-und-Tun› in Form des ‹Ich tue ...›, ‹ Ich tue jetzt ...› usw. Bemühe sich der Mensch also, sich klar verständlich zu machen, dass er keine unerfüllbare Wünsche und ‹Ziele› benötigt, um sein Leben zu meistern – denn durch solche würde er sich nur unsinnig auf diese fokussieren und nicht in der Gegenwart und Wirklichkeit leben –, dann wird er lebensbeständig. Der Mensch muss sich selbst klar und bewusst sein, wahrnehmen und verstehen, dass er in den 2,7 Sekunden Gegenwart mit seinem Gedanken-Gefühls-Psyche-Bewusstseinsblock sein Leben, seine Lebensgestaltung und Lebensführung in die Zukunft hineinarbeiten muss. In der unaufhaltsam laufenden Zeit der jeweilig 2,7 Sekunden dauernden Gegenwart muss er für die Zukunft unaufhörlich auf alle darin sich durch seine bewussten Bemühungen ergebenden und in Erscheinung tretenden Erfolge hinarbeiten. Allein in dieser Weise lebt der Mensch in klarem Bewusstsein im Hier und Jetzt resp. in der sekundenmässigen Gegenwart und gestaltet sein Leben, und damit lebt er auch in die Zukunft hinein, die Erfolge um Erfolge für ihn bringt, was niemals endet, weil er bedacht und mutig in seiner Entwicklung und Lebensbejahung immer weiter voranschreitet, keinen unerfüllbaren Wünschen und ‹ gesetzten Zielen› nachjagt, sondern nur realen Werten, die sich in der Wirklichkeit und deren Wahrheit ergeben.
Hat sich beim Menschen durch seine bewussten, initiativevollen, willentlichen und ‹ich-tue-jetzt-wollenden› Bemühungen ein fortschrittlicher Erfolg ergeben, dann bildet sich daraus schon die nächste Bemühung zu einem weiteren Erfolg, den er ebenso erlangen wird wie auch den nächsten, dann wieder den nächsten usw. Und indem der Mensch sich anstrengt und Disziplin über sich walten lässt, erreicht er immer mehr, und zwar auch in bezug auf seine Selbstliebe, Selbstachtung und seine Selbstwertgedanken und Selbstwertgefühle. Ebenfalls werden sich für ihn neue Bewertungen bezüglich seiner Handlungen, Taten und Verhaltensweisen ergeben, durch die er weitere fortschrittliche Erfolge gewinnen und auch seine Glücklichkeit und Zufriedenheit sowie seine Freude, wie auch seine inneren und äusseren Werte in bezug auf Frieden, Freiheit und Harmonie usw. steigern wird. Letztendlich muss er sich nicht mehr fragen, wer, wie und was er ist, denn er kennt sich nun selbst und weiss, dass er ein wahrer Mensch geworden ist, der in sich nicht mehr ausgebrannt und nicht mehr leer ist. Der Mensch braucht nun nicht mehr alle Zeit des Universums, um glücklich und zufrieden zu werden, denn die Zeit ist nun umfänglich für ihn da und schenkt ihm Glücklichkeit und Zufriedenheit, weil er das Wichtigste in seinem Leben geschafft hat, nämlich wahrer Mensch und sich selbst zu sein. Dadurch liegt fortan ein grosser Teil des wahren Reichtums seines Lebens in jedem bewusst wahrgenommenen, erlebten und genossenen Augenblick, in dem er wirklich lebt und auch das ausleben und erleben kann, was ihn in seinen Gedanken, Gefühlen und in seiner Psyche sowie in seinem Bewusstsein berührt und bewegt. Und Tatsache ist dabei, dass der Mensch nunmehr durch seine neue Lebensweise, Lebensbejahung und Lebenserfüllung auch die Zeit seines Lebens in der Weise verlängert, indem er alles um sich her aufmerksamer und bewusster wahrnimmt und erlebt und dadurch seine Lebenszeit besser nutzt, sehr viel mehr lernt, erfährt, erlebt und wissender und weiser wird. Einerseits ergibt sich dadurch der Effekt der Lebensverlängerung, weil eben viel effectives Wissen und die daraus resultierende Weisheit die Gedanken-Gefühls-Psyche-Bewusstseinswelt in der Weise langlebiger macht, indem daraus Freude, Glücklichkeit, Selbstliebe, Zufriedenheit, Liebe zu den Mitmenschen, der Natur und deren Fauna und Flora sowie zu allem Schöpferisch-natürlich-Erschaffenen hervorgehen. Und diese grosse Fülle verlängert das Leben eben auch derart, indem immer mehr hinzugelernt wird und die Zeit dazu immer wertvoller und unbedeutender, jedoch das Leben durch die stetig umfangreicher werdende Bewusstseinsentwicklung immer wertvoller wird und die Lebensfreude, Lebensfähigkeit sowie Lebensbeständigkeit unaufhaltsam wachsen, eben darum, weil die stetig steigende Fülle der Lebenserfahrung und des Lebenerlebens durch das Lernen, Erfahren und Erleben in jeder Lebensbeziehung immer umfangreicher und unerschöpflicher wird. Dadurch steigern sich auch alle Lebensbemühungen und das Wohlergehen der Gedanken-Gefühls-Psyche-Bewusstseinswelt, was sich auch auf das Gesund- und Wohlsein des Körpers auswirkt und auch in dieser Weise das Leben verlängert.
Wenn der Mensch sich nun wirklich anstrengt, bemüht und sich darauf konzentriert, das Beste, Gute, Positive und Wertvolle aus seinem Leben zu machen, und zwar in der Weise ‹Ich tue es jetzt ...›, dann entgeht ihm kein wichtiger Augenblick im Dasein und Leben. Er bleibt nicht stehen und sieht voller Freude, Glücklichkeit und Zufriedenheit alles vorn und hinten, oben und unten und links und rechts seines Weges, den er in seinem Leben geht. In dieser Weise kann er jeden Augenblick seiner Wegbeschreitung, seiner dabei auftretenden Gedanken und Gefühle, seines Atmens und bewussten Dahingehens geniessen und sich selbst mit allem beschenken, was ihm bis ans Ende seiner Tage Freude, Frieden, Freiheit, Liebe, Harmonie sowie Glücklichkeit und Zufriedenheit bringt.
SSSC, 23. April 2016, 11.58 h, Billy

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