Die zwei Wesen des Menschen

28. Dezember 2011
Billy

Alles hat zweit Seiten, so also das Selbstvertrauen, wie aber z.B. auch die Güte und das Mitgefühl gegenüber dem Nichtwohlwollen und der Teilnahmslosigkeit, oder die Liebe und das Verhaftetsein gegenüber der Liebe und der Hörigkeit. Güte, Mitgefühl und Liebe wirken sich positiv aus, während Nichtwohlwollen, Teilnahmslosigkeit und Verhaftetsein negative und böse Folgen bringen. So können also zwei verschiedene bewusstseinsmässige Zustände und also auch die beiden Wesen des Menschen, das innere und das äussere, ganz verschiedene Ergebnisse bringen. Werden so auch die Verlangen des Menschen betrachtet, dann ergibt sich dabei das gleiche, denn es gibt sowohl ein positives wie auch ein negatives Verlangen. Also müssen auch hier die positiven Beweggründe hochgehalten werden, denn wenn dies mit den negativen getan wird, dann führt es zu Problemen. Verlangen sind notwendig, wenn etwas erreicht werden will, denn das ist der Lauf der Sache, weshalb jedes Verlangen der Hauptantrieb ist, um etwas zu erlangen. Da Verlangen aber auch negativ und schlecht oder böse sein können und dementsprechende Wirkungen bringen, ist es unbedingt notwendig, dass durch diese nur hohe schöpferisch-natürliche Werte angestrebt werden wie Liebe, Mitgefühl, Glück, Frieden, Freiheit, Harmonie, Zufriedenheit und Zuversicht. Verlangen können aber auch auf rein materielle Dinge ausgerichtet sein, wobei jedoch darauf Wert gelegt sein soll, dass diese nur in rechtschaffenem Sinne angestrebt werden. Zu beachten ist jedoch in jedem Fall immer, dass zwischen zwei Extremen nicht der negative, sondern immer der gute und positive Weg der richtige ist, denn es kann nicht ein Mittelweg beschritten werden, weil ein solcher weder das eine noch das andere zur Geltung bringt, weil eine Pattsituation entsteht, durch die eine Entscheidungslosigkeit hervorgeht. Dies gegensätzlich dazu, wenn ein vernünftiger Kompromiss zustande kommt, durch den sich eine annehmbare Entscheidung herausbildet, aus der sich alles zur Zufriedenheit regelt.
SSSC, 29. Juni 2011, 00.46 h, Billy

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