Es wird viel zu viel nur das
Negative gesehen

7. März 2012
Billy

Besonders Kinder und Jugendliche sind sehr aufnahmefähig und aufnahmebegeistert, folglich für sie negative Berichterstattungen und die Geschehen darum für einen Moment sehr aufregend und interessant sein können. Nachrichten über Kriegs-, Mord- und Gewalttaten aller Art lösen in ihnen auch dementsprechende Gedanken und Gefühlsregungen aus, was vielfach durch die Unvernunft der Erziehenden noch dadurch gefördert wird, indem Kindern und Jugendlichen erlaubt wird, im Kino oder Fernsehen Kriegs-, Horror-, Kriminal-, Verbrechens-, Vendetta- und sonstige Gewaltfilme anzuschauen. Dies gräbt sich genauso ins Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen ein und formt auf bösartige Weise ihre Gedanken- und Gefühlswelt, wie mörderische Internetz- und Elektronikspiele, mit denen sie sich mit Erlaubnis der Erziehenden beschäftigen. Es sind jedoch auch viele Erwachsene, die diesbezüglich in gleicher Art reagieren und dann ungehemmt ihre durch solche Filme und Spiele hochgestachelten Gewaltallüren ausleben und dabei nicht selten Mitmenschen verprügeln, tottreten oder mit Messern, Schlagstöcken und Schusswaffen usw. ermorden. So ist sowohl auf kurze wie auch auf lange Sicht gesehen die in Nachrichten im Fernsehen, Radio, in Zeitungen und Zeitschriften sowie durch Internetz- und Elektronikspiele in Erscheinung tretende Gewalt ausserordentlich gefährlich, und zwar sowohl für den einzelnen wie auch für die Familien, für Gemeinschaften, Vereine, die Gesellschaft und für die Staaten selbst. Die rundum gezeigte Gewalt im Fernsehen, Kino und in Zeitungen und Journalen sowie die mörderischen Internetz- und Elektronikspiele haben einen äusserst negativen Einfluss auf das Bewusstsein und auf die Gedanken und Gefühle, wie auch auf die Psyche von Milliarden von Kindern, Jugendlichen sowie von Erwachsenen. So ist es dringend notwendig, dass der Mensch der Erde von der vielfältigen Gewalt wegkommt und sich den grundlegenden Werten zuwendet, die da sind alle Tugenden, die Liebe, der Frieden, die Freiheit und Harmonie, die sowohl den Kindern und Jugendlichen vermittelt werden müssen, die aber auch vom Gros der Erwachsenen zu erarbeiten sind, denn nur wenn sie sich diese zu eigen gemacht haben, können sie sie auch an die Nachkommen und Mitmenschen weitergeben. Und nur dann, wenn in diesem Rahmen die Gedanken- und Gefühlswelt ausgelegt und dann demgemäss gehandelt wird, kann sich die Hoffnung auf eine bessere Zukunft erfüllen, in der Änderungen im allgemeinen menschlichen Verhalten in Erscheinung treten, die zu einer guten und gesunden Entwicklung zum wahren Menschsein und zu einem Leben ohne Gewalt führen.
SSSC, 3. August 2011, 16.20 h , Billy

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