Alltagsmeditation

25. April 2012
Billy

Ist am Abend das Tageswerk getan, dann bringen Wirtshäuser, Dancings, Alkohol sowie zweifelhafte Vergnügungen keine Erholung, folglich der beste Weg nach der Arbeit der nach zu Hause oder an einen stillen Ort ist, wo nicht Lärm und Trubel herrschen. An einem stillen Ort oder daheim kann wieder zumindest eine kurze Meditation geübt werden, wobei der Tagesablauf rekapituliert wird, um z.B. auch festzustellen, was künftighin besser gemacht werden kann. Sich auch für eine solche Meditation Zeit zu nehmen ist wichtig, denn es kann der vergangene Tag gründlich durchdacht und festgestellt werden, was wirklich und wie es getan wurde. Es ist dabei wichtig, über die Worte, Reden, Handlungen und Taten nachzudenken, die den Tag ausgefüllt haben, um festzustellen, was falsch und was richtig getan wurde und was zu verbessern ist. Wurde Schlechtes getan, dann bedarf es der Reue und des festen Entschlusses, dass diesbezüglich keine Wiederholung erfolgt. Wurden gute Worte gegeben, gute Reden geführt, gute Handlungen durchgeführt und gute Taten vollbracht, dann ist dafür der feste Entschluss zu fassen, in Zukunft weiter gleichermassen zu handeln. Besonders wichtig kann eine solche Meditation vor dem Schlafengehen sein, weil sie in dieser Weise am wirkungsvollsten ist und in den Schlaf mitgenommen und am Morgen nach dem Erwachen notfalls wieder aufgegriffen werden kann.
SSSC, 1. Februar 2012, 00.08 h, Billy

RSS-Feed