Nichts kann dem Tod
entrinnen, also muss über
ihn nachgedacht und dieser
auch verstanden werden
Der Mensch muss während seines Lebens auf evolutiven Bewusstseinspfaden gehen und sich in bezug auf die aus der Wirklichkeit hervorgehende Wahrheit schulen, um daraus Wissen und Weisheit und damit auch Liebe, Frieden, Freiheit, Harmonie und allumfassendes Mitgefühl zu erlangen. Erst daraus ergibt sich ein Leben gemäss den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten und die Erfüllung des Lebenssinnes, der darin besteht, durch eine wertvolle Bewusstseinsbildung und Bewusstseinserweiterung all die hohen Werte dieser Gesetze und Gebote zu erfüllen. Und um den bewusstseinsmässigen Schulungspfad zu beschreiten und die hohen Werte zu erreichen, kann jede zweckdienliche Meditation genutzt werden, durch die auch die Vorbereitung auf den Tod erlernt und dieser in seiner Notwendigkeit verstanden werden kann. Durch Meditation kann in bezug auf das Sterben und den Tod sowie auch in jeder anderen erforderlichen Hinsicht wahre Zuversicht erlernt und bewahrt werden, wodurch mit allem des Unausweichlichen ebenso angst- und furchtlos umgegangen werden kann, wie auch in jeder Beziehung der täglichen Geschehen, Erfahrungen und Erlebnisse usw. Indem sich der Mensch während seines Lebens in bezug auf das Leben und Sterben sowie hinsichtlich des Todes weitgehend eine Schulung angedeihen lässt und sich auch in allem notwendigen Wissen, Verstehen und Befolgen der natürlich-schöpferischen Gesetze und Gebote bewusst und weitreichend bildet, kann er auch eine Bewusstheit für den unausweichlichen Sterbeprozess entwickeln. Dadurch entsteht auch das Verstehen und Akzeptieren dafür, dass sich alle Elemente des materiellen Körpers nach dessen Ableben schrittweise auflösen und dass, wenn der letzte Atemzug getan ist, die Geistform bis zu ihrer Wiedergeburt in ihren Jenseitsbereich und der Bewusstseinsblock mit seiner Persönlichkeit unwiderruflich in den jenseitigen Bereich des Gesamtbewusstseinblocks entweichen. Wird das verstanden, dann wird der Mensch auch fähig, mit den einzelnen Phasen des Sterbens und des Todeslebens umzugehen, folglich auch das klare Licht des Todes erkannt und akzeptiert wird, wenn er unausweichlich herantritt und das Leben als Tribut fordert.