Legitimer Sinn des Lebens
– und erst Gedanken, dann
Gefühle

30. Januar 2013
Billy

Alle jene Menschen, die zur Erfassung eines grossen Lebenszieles in Form eines legitimen Sinnes für das Leben nicht oder noch nicht bereit sind, sollten sich trotzdem nach bestem Können der wahren Menschlichkeit einordnen und ihre Gedanken und Gefühle auf eine fehlerlose Durchführung ihrer menschlichen Pflicht ausrichten. Und sich darauf zu konzentrieren ist auch dann wichtig, wenn die Aufgaben des Lebens unbedeutend erscheinen mögen. Nur dann nämlich, wenn die Gedanken und Gefühle in einer konzentrierten und realen Art und Weise gesammelt und auf die lebensmässige Pflichterfüllung ausgerichtet sowie in Entschlossenheit und Energie entwickelt sind, ist es möglich, dass es nichts mehr gibt, das nicht erreicht werden könnte. Selbst der gedanklich-gefühlsmässig schwächste Mensch kann in sich selbst sehr stark werden und wachsen, wenn er sich im Wissen um die eigenen Stärken und Schwächen an die altbekannte Wahrheit hält, dass nämlich jede innere Stärke nur durch entsprechende Anstrengungen und Übungen erreicht werden kann. Das aber bedeutet, dass sich der Mensch selbst befleissigen und einer jeden Anstrengung die nächste hinzufügen muss, was sich auch auf die Geduld bezieht, folglich sich in allen Dingen des Lernens sowie des Aufbauens der inneren Stärke ebenso niemals ein Ende ergibt wie auch nicht hinsichtlich der stetig neuen Anstrengungen. Das bedeutet also, dass wenn ein Ziel erreicht ist, dass dann schon wieder auf das nächste hingearbeitet werden muss, denn das Ganze des Lernens, des Verstehens und des Nachvollziehens hört ebenso niemals auf, wie auch der Fortschritt und die Evolution niemals aufhören, sich zu entwickeln. Und Tatsache ist beim Ganzen, dass Menschen mit schwachen Gedanken und Gefühlen durch Eigenmotivation und entsprechende Bemühungen und Übungen innerlich sich selbst ebenso grosse Stärke aufbauen können, wie es körperlich schwachen Menschen möglich ist, durch Motivation sowie durch ein geduldiges, sich wiederholendes und sorgfältiges Training sich körperlich und muskelmässig sowie mental zu stärken. Das Ganze bedarf einfach einer aufzubauenden Stärke und Zielstrebigkeit, denn diese sind die Notwendigkeit, dass Schwäche und Ziellosigkeit zum Verschwinden gebracht werden. So geht die Klarheit daraus hervor, dass es notwendig ist, mit einer Absicht zu denken, die darauf ausgerichtet ist, in jeder Beziehung auf dem gleichen Weg einherzugehen wie die Starken. Das aber bedeutet, dass kein Versagen, sondern auf diesem Weg nur die Zielsetzung und alle damit verbundenen Bemühungen anerkannt werden dürfen. So müssen sich alle Umstände zunutze gemacht werden, die zu starken, gesunden und positiven Gedanken und Gefühlen sowie zur Angst- und Furchtlosigkeit führen, damit alles, was angestrebt wird, auch meisterhaft erreicht werden kann.

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