Freundlichkeit, Güte,
Mitgefühl,
Mitgefühlswärme und Liebe

4. Mai 2013
Billy

Eine gute Qualität der Freundlichkeit, des Mitgefühls, der Mitgefühlswärme und der Güte sowie der Liebe bilden zusammen einen sehr fruchtbaren Boden, woraus eine umfassende bewusstseins- und gedanklich-gefühlsmässige Verbundenheit mit den Mitmenschen erwächst. Sind Freundlichkeit, Liebe, Mitgefühl und Mitgefühlswärme und Güte einmal als Grundlage eines menschwürdigen Verhaltens gegeben, dann werden mit grosser Offenheit wertvolle Erfahrungen gemacht, wobei alles, worum sich der Mensch bemüht, freier und fliessender wird. Wahre Freundlichkeit, Mitgefühlswärme und Güte sind etwas ganz Natürliches und damit grundlegend im Menschen von Geburt auf vorhanden, folglich er sie nur in sich erwecken und entfalten muss, was sich auf ganz natürliche Weise ergeben kann, wenn die schöpferisch-natürlichen Gesetz- und Gebotsmässigkeiten befolgt werden. Von vielen Menschen werden diese Gesetze und Gebote jedoch missachtet, nicht einmal erkannt und nicht verstanden, folglich sie die Freundlichkeit, Güte und die Mitgefühlswärme nur gewinnen, wenn sie diese bewusst entwickeln. Dazu ist seit urdenklichen Zeiten durch die Lehre Nokodemions gesagt, dass jedem vernunftbegabten Menschen eigene Formulierungen und Imaginationen resp. bildhafte, vorstellungsmässige Gedankenmöglichkeiten und entsprechend daraus resultierende Gefühle gegeben sind, die zum Erlernen der fünf Werte Freundlichkeit, Güte, Mitgefühl, Liebe und Mitgefühlswärme eingesetzt werden können, um sie für sich selbst und gegenüber den Mitmenschen anzuregen. Mit der Praxis dieser Formulierungen und Imaginationen kann nach eigenem Ermessen experimentiert und auch festgestellt werden, ob sie für die eigene Person brauchbar und nutzvoll sind, oder ob sie in eine andere Form geändert werden müssen. Für den Beginn des Lernens ist geraten, einige Monate lang die Formulierungen und Imaginationen resp. bildlichen Gedankenvorstellungen täglich zweimal während zehn bis fünfzehn Minuten zu pflegen resp. sie gedanklich oder halblaut vor sich hinsprechend zu wiederholen. Zu Beginn dieser Übung mag das Ganze etwas mechanisch oder gar peinlich erscheinen, oder sogar zum Gegenteil dessen führen, was damit bezweckt werden will. So können möglicherweise Gedanken und Gefühle sowie Irritationen in Erscheinung treten und Ärger oder Scham auslösen, was dann aber erst recht ein Ansporn sein muss, dass alles in der Weise zu verstehen versucht wird, dass das Ganze absolut zum eigenen Nutzen und Vorteil ist und dass eigens allem mit Freundlichkeit und Geduld begegnet und folglich alles in liebevoller Weise angenommen werden muss. Erscheinungen wie Ärger, Scham und Irritationen usw. treten in genannter Hinsicht nur auf, weil irrig ein persönlich-falsches Logikdenken Oberhand gewinnt, das aber wahrheitlich mit effectiver Logik nichts gemeinsam hat, sondern einem Wahn falscher Selbstwertgedanken und daraus resultierenden falschen Selbstwertgefühlen entspricht. Wird diesen falschen Gedanken und Gefühlen keine Beachtung geschenkt, dann entfalten sich Freundlichkeit, Güte und Mitgefühlswärme mit Bestimmtheit langsam aber sicher, und zwar auch dann, wenn einmal oder hie und da leichte oder schwere innere oder äussere Schwierigkeiten überwunden werden müssen.

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