Der Menschen Gedanken,
Gefühle, Worte und die
Meditation

13. Mai 2015
Billy

Die Gedanken und deren Gefühle sowie die gesprochenen Worte sind eine unsichtbare Macht voller Energien und Kräfte, die der Mensch ständig aussendet. Und die Gedanken, Gefühle und Worte sind der Stoff, woraus er sich seine Wirklichkeit erschafft. Es fragt sich nun aber, ob er die Welt und die täglichen Gegebenheiten so sieht wie sie effectiv sind, oder ob er sie ausschliesslich durch den Blick seiner Annahmen, Einstellungen und Erfahrungen, durch seine festen Muster, Vorstellungen und Wertungen betrachtet.
Der um die effective Wahrheit in bezug auf Gedanken und Gefühle wissende Mensch ist sich der Tatsache bewusst, dass sich in seinem Kopf beinahe ununterbrochen ein innerer Dialog mit laufenden Gedanken abspielt und dass daraus Gefühle und Worte entstehen. Durch Verstand und Vernunft ist er ständig damit beschäftigt, mit sich selbst zu reden. Er gibt sich selbst durch die eigenen Gedanken unaufhörlich endlose Erklärungen über das Leben ab und formt damit die Welt seiner Gefühle, Ängste, Probleme, Sorgen und die Meinungen über andere Menschen usw. Er denkt jeden Tag Zigtausende Gedanken und formt demgemäss gleichermassen unzählige Gefühle in vielerlei Variationen, die ihn durchströmen. Eine sehr grosse Anzahl der Gedanken, Gefühle und Worte sind wie Tonbandaufnahmen alter Muster, die ihn das ganze Leben hindurch begleitet haben; alte selbstgewählte Programmierungen, die sich teils schon lebenslang und teils aus neuerer Zeit immer und immer wieder im Menschen abspulen und sein Gedächtnis anregen. Das Ganze all dieser Gedanken, Gefühle und Worte erzeugt des Menschen äussere Umstände, was bedeutet, dass er alle seine Lebensumstände selbst erschafft. Folgedem ergibt sich, dass das, was der Mensch heute aus seinen Gedanken, Gefühlen und Worten aussät, er schon am nächsten Tag oder sonstwie in der Zukunft als Ergebnis erntet, denn er ist der eigene Schöpfer seines Lebens.
Je gemäss dem, wie und was der Mensch denkt, welche Gefühle er sich schafft und welche Worte er ausspricht, beeinflusst er damit seine Gesundheit, sein Leben, seine Moral, Psyche und sein allgemeines Wohlbefinden. Die Mitmenschen, mit denen er eng oder lose zusammenlebt, arbeitet oder die ihn einfach nah oder weiter umgeben, wie auch seine alltäglich vielfältigen Situationen, dienen ihm als Spiegel seines Zustandes, den er selbst erschafft und nach aussen freigibt.

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