Eine verständliche Sprache
und intuitive Assoziationen
Der Mensch, der eine selbstbezogene Einstellung hat, nimmt sich überaus wichtig und ist des wirren Glaubens, in der Weise der Mittelpunkt der Welt zu sein, dass nach ihm, wenn er seine Wichtigkeit verliere oder sterbe, die Sintflut oder gar das Ende des Universums komme. Er will und kann nämlich nicht begreifen, dass er im gigantischen Universum weniger als ein kaum wahrnehmbares, winziges Stäubchen ist, das in der Unendlichkeit der Ewigkeit verschwindet, wenn es sich nicht mit zahlreichen anderen Stäubchen verbindet und zu etwas Sichtbarem wird. Also muss er, der Mensch, seine Selbstbezogenheit aufgeben und sich als Wesen sehen, das mit allen anderen seinesgleichen verbunden ist und in deren Kreis er gleichermassen alles mitlebt, was sich auch immer ergibt und was ihm klarmacht, dass er nicht mehr und nicht weniger ist,s als es alle Mitmenschen sind. Er kann sich aber durch seine Leistungen aus der Masse hervorheben, wenn er Besonderes für die Allgemeinheit leistet, indem er kulturelle Werte oder neues Wissen schafft, die Weisheit der Menschen erweitert, neue wertvolle Erfindungen hervorbringt oder allgemein um Liebe, Frieden, Glücklichsein, Freiheit und Harmonie usw. in der anthropomorphen resp. der menschlichen Gemeinschaft besorgt ist. Um dies jedoch zu können, muss er sich im Sinn des noch unbescholtenen Kindes verhalten, das noch intuitive Assoziationen resp. ursächliche Verknüpfungen von Vorstellungen aus den in ihm wirkenden schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten hat, was gegensätzlich beim erwachsenen Menschen in der Regel nicht mehr gegeben ist, weil er sein Leben einengt und glaubt, dass je länger und komplizierter ein Wort, um so tiefgreifender und wertvoller sein Sinn sei. In diesem wirren Glauben ist der erwachsene und selbstbezogene Mensch auch der Ansicht, dass er durch den Gebrauch von langen und komplizierten Worten auch gescheiter sei als seine Mitmenschen, die nur einfache Begriffe und Worte verstehen und verwenden.