Die Macht der Religionen,
Sekten, der falschen
Philosophien und des
Glaubens, die Macht der
Gedanken und Gefühle, und
die Macht der Ehrlichkeit in
bezug auf eine
Selbstbeurteilung
Dass die diesbezüglich 'Helfenden' aber genau damit bei den von ihnen beharkten Mitmenschen grosses Unheil heraufbeschwören, ungeheure Verwirrung stiften und erst recht Schaden herbeiführen, das können sie jedoch weder sehen noch verstehen, weil sie jeden auftretenden Schaden, der die 'Hilfsbedürftigen' trifft, einem Nichtbefolgen ihrer zwangsweisen 'Hilfe' sowie dem Nichtlernen und dem Nichtakzeptieren ihrer 'guten' Ratgebungen zuschreiben.
Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass viele Menschen nichts lernen, wenn sie von anderen bevormundet werden, weil sie sich einfach dagegen sträuben, sich einem Zwang zu fügen. Das Gros aller Religions-, Sekten- und Falschphilosophiegläubigen jedoch hat nichts mit diesen Sich-Sträubenden zu tun, denn sie verwehren sich gegen das Lernen, Wahrnehmen und Anerkennen der Wahrheit infolge ihres Glaubens, der ihnen alle Gedanken und Gefühle verbietet, die auf die Lehre der Wirklichkeit und deren Wahrheit ausgerichtet sind. Und dieses Verbieten ist derart lästerlich infam aufgebaut, dass es in den Gläubigen Angst vor einer Bestrafung durch Gott hervorruft, wenn sie sich der effectiven Realität und Wahrheit zuwenden. Dabei wird diese Angst immer tiefgründiger, was weiter dazu führt, dass sich die einem Glauben verfallenen Menschen einbilden, besser zu sein als ihre Mitmenschen. Genau das ist aber wieder ein weiterer Grund, warum sich die Menschen untereinander nicht mehr in ehrlichen guten Beziehungen zusammenfinden, sondern untereinander Hass und Verderben säen, wobei insbesondere Religions-, Sekten und Philosophiehass in der heutigen Zeit besonders böse Auswirkungen und Auswüchse bringt.
Andere Menschen würden sehr gerne lernen und sich der Wirklichkeit und deren Wahrheit zuwenden, wenn sie nur nicht bevormundet würden, wie z.B. durch ihre Familie, Freunde, Bekannte oder durch ihren strengen religiös-sektiererisch-falschphilosophischen Glauben. Andere wiederum würden sich sehr gerne der Wirklichkeit und deren Wahrheit resp. der 'Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens' zuwenden, wenn sie nur den Weg dazu finden könnten. Für alle diese ist es notwendig, dass sie sich aus Vormundschaften und von jedem Glauben befreien und den richtigen Weg zu suchen beginnen, unaufhaltsam und so lange, bis sie ihn tatsächlich finden und ihn dann lernend beschreiten. Dabei müssen die Menschen dann auch lernen, sich selbst zu erkennen, und zwar in der richtigen Weise einer gesunden und neutralen Selbsterkennung, aus der sowohl das Gute und Positive, wie auch das Schlechte, Böse und Negative sichtbar und verständlich werden. Aber es ist tatsächlich so, dass im Leben aller Menschen nichts schwieriger ist, als sich selbst in allen Dingen richtig zu erkennen und sich so wahrzunehmen, zu verstehen und zu akzeptieren, wie es der Wirklichkeit und deren Wahrheit entspricht.
Also ist es von enormer Wichtigkeit für sie, dass sie sich bei ihrer Selbstergründung fragen, wer und was sie eigentlich sind, welche Formen ihre Gedanken und Gefühle haben und warum sie in dieser Weise gegeben sind. Auch die Begierden und Wünsche, die Verhaltensweisen und Reaktionen und die eigene Toleranz und die eigenen Grenzen usw. müssen dabei ebenso ergründet, klar erkannt und verstanden werden, wie auch die inneren Vorgänge und wie diese zustande kommen. Und nur dann, wenn bei einer Selbstergründung in bezug auf das eigene Ich und Bewusstsein, die Persönlichkeit, den Charakter und das ganze innere Wesen weitgehend oder alles verstanden wird, kann eine korrekte Selbstbeurteilung zur Richtigkeit werden.
Wird der Mensch aus der Masse der Menschheit herausgezogen, um ihm als einzelnem alles in bezug auf sein Dasein zu erklären, dann ergeben sich für ihn unendlich viele Fragen, die er sich stellen und sich selbst beantworten muss. So muss er sich damit befassen, was sein eigenes inneres Wesen wirklich ist und ihm offenbaren kann, wobei er auch seine Persönlichkeit, Gedanken- und Gefühlswelt sowie die Verhaltensweisen, Einstellungen und Gewohnheiten und seinen Charakter ergründen, erkennen und verstehen muss. Auch auf verschiedene andere Faktoren, die sein Leben bestimmen, muss er seine Aufmerksamkeit richten und alles so tiefgreifend wie möglich erforschen. Die diversen Verhaltensweisen sind dabei von besonderer Bedeutung, denn diese bestimmen, wie der Mensch in bestimmten Situationen, bei bestimmten Geschehen und Dingen usw. diesen entgegentritt, mit ihnen umgeht und sie bewältigt.
Das besagt also, dass der Mensch nicht nur eine Verhaltensweise in sich birgt, sondern deren verschiedene, weil bei verschieden auftretenden Situationen, Sachlagen, Dingen, Gedanken-Gefühlsregungen und Zuständen usw. verschieden reagiert und gehandelt wird. Dabei spielen auch der dafür ausgeprägte und jeweils momentane Moralzustand sowie Verstand und Vernunft massgebende Rollen. So sind die Verhaltensweisen veränderlich, folglich auch die Antworten darauf verschiedene Formen aufweisen, die wiederum geprägt werden vom bewusstseinsmässigen Entwicklungsstand sowie von den Erfahrungen und deren Erleben. Dabei spielt aber auch das Alter des Menschen eine grosse Rolle in der Beziehung, was während diesem effectiv bewusst gelernt wurde – wenn überhaupt bewusst und nicht nur oberflächlich. Doch der Mensch lernt in seinem Leben immer, bewusst oder unbewusst, doch richtigerweise muss dies bewusst geschehen, wenn bemerkenswerte Erfolge erzielt werden wollen. Der beste Weg zu lernen ist der, wenn immer wieder neue Geschehen, Faktoren, Situationen und Dinge in Erscheinung treten, die vernünftig angegangen und auch hinterfragt werden, um das Ganze richtig zu verstehen und gedanklich-gefühlsmässig sowie durch entsprechende Taten und Handlungen nachvollziehen zu können. Um dies jedoch tatsächlich zu können, muss der Mensch gegenüber sich selbst sowie auch gegenüber den Mitmenschen ehrlich sein. Er muss aber auch seine Taten und Handlungen, seine Gedanken, Gefühle, Beweggründe, seine Ansinnen, Anliegen, Verlangen und Sehnsüchte, seine Absichten, Begehren, sein Wollen, seine Neigungen sowie seine Süchte, Gewohnheiten, Triebe und Dränge hinterfragen und daraus eine absolut neutrale Beurteilung erstellen.