Die Macht der Religionen,
Sekten, der falschen
Philosophien und des
Glaubens, die Macht der
Gedanken und Gefühle, und
die Macht der Ehrlichkeit in
bezug auf eine
Selbstbeurteilung

6. Februar 2018
Billy

So fügen sich die Drangsalierten in die Willkür jener ein, welche sie durch ihre vielartigen Ausartungen in verschiedener Art und Weise unter ihrer Fuchtel halten, sie prügeln und schänden usw., um gottgefällig zu sein und sich ihren Peinigern nach deren Willen zu fügen. Dabei entsteht eine Hörigkeit und Willfährigkeit, wobei auch das Unrechtbewusstsein verlorengeht, folglich bedenkenlos auch jedes Unrecht getan wird, wenn es durch die Drangsalierenden gefordert wird. Durch den steten Terror, die Gewalt, den Zwang und die Ausartungen entsteht ein Klima von Angst, Furcht, Entsetzen und Schrecken, was zu einer rettungslosen hündischen Unterwürfigkeit führt. Solchermassen gepeinigte und in naiver Gläubigkeit gefangene Menschen haben in der Regel kaum eine Chance, sich von ihrer sie zu Bewusstseinssklaven machenden Gedanken- und Gefühlswelt zu befreien, weil ihnen ihr religiöser, sektiererischer oder wirrer philosophischer Glaube das verbietet. Dieser führt auch dazu, dass das eigene Bewusstsein und die eigene Persönlichkeit unwiderruflich geschädigt werden und ein Gedanken-Gefühlschaos entsteht. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen an schwersten psychischen Schäden erkranken und dem Missbrauch von Alkohol, Drogen und Medikamenten verfallen, langzeitig in psychiatrische Kliniken eingewiesen werden oder sich selbst umbringen.

In unzähligen Menschen herrscht ein religiöser, sektiererischer oder ein wirrer falschphilosophischer und bedingungsloser Glaube, der in ungeheurem Umfang mit unvorstellbarer Macht sein Unwesen treibt. Daher ist vielfach dieser Glaube die Ursache, dass die genannten Ausartungen überhaupt entstehen und sich stetig ausbreiten können, weil hündische Demut, Ergebenheit und Unterwerfung eigenständige logische Gedankengänge und daraus resultierende gesunde Gefühle im Keime ersticken. Damit verbunden ist die Selbstaufgabe sowie das Nichttragen der Verantwortung, die auf einen Gott abgeschoben wird, der nichts als nur einer imaginären Phantasiegestalt entspricht. Daraus gehen andererseits auch Gedanken und Gefühle hervor, die den Glaubenswahn noch stärken und die vorherrschende Angst vor Sünde und Strafe derart vertiefen, dass nicht mehr gewagt wird, die Gedanken- und Gefühlswelt auf etwas anderes als auf rein glaubensmässige Floskeln auszurichten. Und Tatsache ist, dass nicht nur einzelne gläubige Menschen einem religiösen, sektiererischen oder wirren philosophischen Glauben verfallen sind, sondern das Gros der Gesellschaften jeden Volkes, und zwar in der Regel deswegen, weil der Gottglaube genetisch vererbt ist und abhängig und süchtig macht.

Und dieser Glaube weitet sich auch auf jene Menschen aus, die sich als Stellvertreter eines imaginären Gottes über ihre Gläubigen erheben und behaupten, dass sie dazu göttlicherseits berufen seien. In dieser Position erfinden sie für ihre Glaubensanhänger fragwürdige Gesetze und Gebote, Richtlinien und Regeln sowie irgendwelche seltsame Vorschriften und Kulthandlungen, durch die der Gläubigen Gedanken und Gefühle verseucht werden und das Bewusstsein versklavt wird. Dadurch sind die Glaubensgefangenen nicht mehr in der Lage, die effective Wirklichkeit und deren Wahrheit zu erkennen, geschweige denn, diesen entsprechend zu leben und die volle Verantwortung für die eigenen Gedanken, Gefühle, Taten und Handlungen wahrzunehmen. So werden die Menschen auch unfähig, eigene Schlüsse zu ziehen und eigene Entscheidungen zu treffen, denn die Glaubensvorschriften, denen sie nachleben, sind derart mächtig, dass diesbezüglich alle Kraft vollständig abgewürgt wird. Alles ist derart erziehungs-, gesellschaftsnormmässig und religiös, sektiererisch oder falschphilosophisch-glaubensartig strukturiert, dass es den Menschen einfach unmöglich ist, unabhängig vom Glauben noch eigene freie Gedanken und Gefühle zu entwickeln, folglich diese immer irgendwie glaubensmässig kontaminiert sind.

Das aber hat zur Folge, dass die Menschen nicht zu sich selbst finden können, nicht zu ihrer eigenen Persönlichkeit und nicht zur Selbsterkenntnis, geschweige denn zum eigenen schöpferisch-natürlichen inneren Wesen. Dadurch kann auch keine wahre Bewusstseinsentwicklung und Bewusstseinserweiterung stattfinden, was wiederum bedeutet, dass sich die Menschen praktisch in jeder Beziehung in bezug auf alle wichtigen Dinge der Bewusstseinsevolution von den Mitmenschen abhängig machen und deren Erwartungen erfüllen, statt die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erfassen, auszubauen und zu nutzen. In dieser Weise entsteht – wie in bezug auf den religiösen, sektiererischen Glauben – ein unkontrollierbarer und blinder Gehorsam gegenüber den betreffenden Mitmenschen, wodurch Wege beschritten werden, die nicht den eigenen Entscheidungen entsprechen und eigene wahrheitliche Gedanken und Gefühle nicht aufkommen lassen.

In dieser Weise entsteht eine glaubensmässige Einbildung, dass die Erwartungen, die von Mitmenschen gestellt werden, die eigenen seien oder zumindest den eigenen entsprechen würden, denen dann im Glauben an deren Richtigkeit auch entsprochen wird, obwohl sie völlig falsch sind. So bauen jene Menschen, welche in dieser Weise befangen sind und dementsprechend falsch handeln, ihr Leben auf fremden Erwartungen und auf einem Glauben auf, und zwar auf einem Glauben in mitmenschlicher wie auch religiöser, sektiererischer oder falschphilosophischer Hinsicht. Und werden sie dann plötzlich in ihrem Glauben durch Mitmenschen mit Ausartungen konfrontiert, wie diese einführend genannt wurden, dann können sie das Ganze nicht verstehen. Üben sie solche Ausartungen aber selbst aus, dann finden sie für sich selbst jedenfalls immer eine Entschuldigung. Dies alles geschieht aber nur darum, weil die Menschen in ihrem Glauben blind sind und weder die eigentlichen Ursachen ihrer Gedanken, Gefühle, Handlungen und Taten noch deren Wirkungen verstehen oder bestimmen können. Und der Grund dafür liegt darin, dass sich die Menschen nicht vollbewusst mit der Wirklichkeit und deren Wahrheit und nicht mit den schöpferisch-natürlichen Gesetzen und Geboten befassen, sondern nur mit ihrem Glauben und der Angst, die daraus hervorgeht. Folglich können sie diese Werte nicht in ihren Gedanken und Gefühlen und auch nicht im Leben umsetzen, demgemäss sie dauernd Fehler begehen und sich irren hinsichtlich der Realität und deren Wahrheit. Die Gedanken und Gefühle müssen von jedem Glauben und dessen Lug und Trug sowie von sonstig gleichgerichteten Phantasien und Einbildungen unberührt und frei sein. Nur dadurch ist es möglich, dass die Menschen sich mit ihresgleichen und mit der Wirklichkeit und deren Wahrheit verbinden können, wodurch auch ein Mitgefühl für die eigene Person sowie für die Mitmenschen entstehen kann. Das Ganze bedeutet dabei aber nicht, dass keinen rechtschaffenen Freuden und Vergnügungen gefrönt werden soll, denn diese sind ebenso notwendig wie die Lebensnotwendigkeit von Speise und Trank. Bedingung dabei ist einfach, dass alles in rechtschaffener Weise gehandhabt wird, damit kein Schaden irgendwelcher Art entsteht. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass das Bewusstsein sowie die Gedanken und Gefühle freigehalten werden von religiösen, sektiererischen und falschphilosophischen Glaubenseinflüssen, weil solche unweigerlich gedanklich-gefühls-psychemässig Schaden bringen und Verstand und Vernunft beeinträchtigen.

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