Der Mensch würdige all das,
was sich in seinem Leben
ergibt, was er erfährt und
erlebt
Ansonsten jedoch ist es so, dass wenn der Mensch in Leid und Schmerz verfällt und Schaden erleidet, er selbst daran die Schuld trägt, folglich er auch sein eigenes Schicksal schmiedet, und zwar frei nach dem Sprichwort: Des Menschen Schicksal schmiedet er selbst; oder: Des eigenen Schicksals Schmied ist der Mensch selbst.
Wenn der Mensch Ja zu dem sagt und es auch gut, positiv und richtig angeht und auswertet, was ihm in seinem Leben geschieht, gemäss dem, was ihm das Leben selbst bietet und was er diesbezüglich selbst beiträgt, wie er es eben gestaltet und nutzt, dann ist dies ein Akt seiner Vernunft und seines Verstandes. Er kniet nicht in Demut vor dem Leben nieder, sondern nimmt es selbst in seine Hände und formt es willentlich in der Art nach dem Besten, Guten und Positiven, wie er es in bewusster verstandes-vernunftmässiger Weise haben will, um in sich frei, friedlich, glücklich und zufrieden zu sein. In dieser Weise folgt er seiner klaren Gewissheit in bezug auf die absolute Wirksamkeit der schöpferisch-natürlichen Gesetzmässigkeit und ist gegenüber sich selbst – auch gegenüber allen Menschen und der ganzen Umwelt – stets fair und gerecht. Er lebt in dieser Gewissheit niemals in der Ungerechtigkeit und Versklavung von Demut und Niedergedrücktheit, wie auch nicht in einem ihn zwingenden Glauben zu irgendeiner imaginären Macht über ihm, sondern in Anerkennung der Wirklichkeit und Wahrheit des wirklichen Lebens, die ihm sagt, dass mit und bei ihm – wie auch in der Welt – alles so geschieht, wie er es als Ursache erschafft.
So entstehen gesamthaft alle Wirkungen immer aus dem, was vorher geschah und die Ursache für die Wirkung bildete. Die Kausalität resp. das Gesetz von Ursache und Wirkung lehrt, dass jede einmal gesetzte resp. erschaffene Ursache unweigerlich und zwangsläufig eine bestimmte aus der Ursache hervorgehende Wirkung bringt. So kann der Mensch verstehen, dass das, was ihm heute geschieht, auf den Hintergründen und Zusammenhängen dessen beruht und ihm offenbaren, was er vorher, gestern, vorgestern, vor Wochen, Monaten oder Jahren getan und als Ursache in die Welt gesetzt hat, folglich sich nun kausal die Wirkung ergibt.