Der Mensch muss sich für
ein neues Denken über sich
selbst öffnen, wie er sich
auch selbst korrigieren muss
und sich nicht mehr
verurteilen darf

3. September 2023
Billy

Der Mensch muss sich hineinspüren in sich selbst und wahrnehmen, wie er in seinen Gedanken und Gefühlen darauf reagiert. Er muss seine bisherige Beziehung zu sich selbst betrachten, die er seit seiner Kindheit teils bewusst und teils unbewusst und sich selbst verurteilend mit sich herumgetragen hat. Er hat sich einerseits selbst verurteilt, anderseits hat er aber auch seine Mitmenschen und die ganze Umwelt für seinen unglücklichen und unzufriedenen Zustand verantwortlich gemacht. Und das konnte seit seiner Kindheit bis heute nur darum geschehen, weil kein Mensch um ihn war, der ihm gesagt hat, dass er im Grunde seines innersten, schöpferisch-natürlichen Wesens ein überaus liebenswerter und guter Mensch ist. Sicher, das hat er wohl in seiner ersten Lebenszeit und eben am Anfang seines Lebens noch so empfunden, folglich er auch in seinen Gedanken und Gefühlen noch frei und neugierig war, als er noch froh sein und spielen sowie von Luftschlössern träumen konnte und weder gegen sich selbst noch gegen seine Mitmenschen Vorurteile hatte. Er war zu Beginn seines Lebens noch unschuldig und unverdorben, weil er noch nach seiner inneren schöpferisch-natürlichen Form lebte, die aber durch die ihm angetane Erziehung und seine fehlende Selbsterziehung beeinträchtigt und negativ verändert wurde. Dadurch konnte der Mensch sich nicht mehr selbst erkennen, ist mit der Zeit unglücklich und unzufrieden geworden, mit einem voll Trübheit geprägten Gesicht, weil er völlig unwahre und verzerrte Gedanken und Gefühle und damit auch falsche Urteile über sich selbst gehegt und sich gegenüber seinem Leben selbst erniedrigt hat. Doch all das, alles Böse, Negative und Schlechte, das er sich selbst angetan hat und das er seinen Mitmenschen und der Umwelt anlastet, das muss er nun als Eigenwerk erkennen und akzeptieren, um es zum Besseren, Guten und Positiven zu verändern und zu wandeln. Dazu hat er jetzt seine Freiheit und wird sie jetzt auch nutzen, um sich selbst aufzufordern, sich zu ermutigen und sich zu sagen, dass er nun den Schritt in eine bessere, gute und positive Gedanken- und Gefühlsweise und damit in eine entsprechend wertvolle, neue Zukunft tun muss. Er muss sich nun bewusst dafür entscheiden, was und wie er fortan über sich selbst denkt und wie er sich ab jetzt behandeln will und es auch tut. Also kann er sich jetzt für die gesunde Liebe zu sich selbst entscheiden, die eine grundlegende schöpferisch-natürliche Form in ihm ist und gemäss der er nicht nur in seinem innersten schöpferisch-natürlichen Wesen, sondern auch in seiner zweigebundenen Innen-Aussenwelt leben muss, um in wirklich guter Weise glücklich und zufrieden zu sein.
Will der Mensch glücklich und zufrieden sein und ein in erster Linie für sich selbst gutes und wertvolles Leben führen, wie dies auch nach aussen für seine Mitmenschen und in die ganze Umwelt sichtbar und spürbar zur Geltung bringen, dann ist der Weg, den er gehen muss der, dass er sich gedanken-gefühlsmässig für seine ehrliche Liebe zu sich selbst und zum Leben öffnet. Also liegt es bei ihm selbst, alles bei und in sich selbst zu beginnen, weil dies der einzige mögliche Weg ist, den er beschreiten kann. Der Mensch muss sich in seiner Gedanken-Gefühlswelt klar und bewusst werden, dass er diesbezüglich auf natürliche Weise von Grund auf mit den dafür notwendigen Fähigkeiten ausgestattet ist und sie nur umzusetzen und also zu verwirklichen und bewusst in sein Leben einzubringen braucht. Des Menschen Bewusstsein und seine Psyche warten nur darauf, dass er sich dieser schöpferisch-natürlichen Gabe erinnert, eben daran, dass er aus Liebe in schöpferisch-natürlicher Gesetzmässigkeit hervorgegangen ist, und zwar versehen mit allen Fähigkeiten dessen, durch die er glücklich und zufrieden sein kann, wenn er sie nutzt. Dies eben, indem er sich für seine für sich sehr wichtige Liebe zu sich selbst und für das Lieben aller Dinge des Lebens und Daseins öffnet. Er ist diesbezüglich als Mensch, wenn er es tut, der Schöpfer seiner selbst, und in dieser Weise kann ihn niemand davon abhalten – ausser er selbst –, sich selbst alle notwendige Liebe zu schenken, die seine Sinne für das Beste und Gute öffnet und ihn als eigener Schöpfer seiner Lebensgestaltung, Lebenseinstellung und Lebensführung glücklich und zufrieden macht. Er ist als Mensch der eigene Schöpfer und Former seiner Ideen, Gedanken und Gefühle, seiner Psyche, Güte und aller Regungen, seines Zustandes und Bewusstseins, seiner Erfahrungen, seines Erlebens, seiner Träume und Wünsche, seines Handelns, seiner Verhaltensweisen und allem erdenklich Möglichen. Der Mensch war zeitlebens der Former und Schöpfer all dieser Faktoren, die er in seinem Leben durchlaufen hat und die er auch zukünftig noch erfahren und erleben wird. Und wenn er nun endlich sich selbst zu lieben beginnt und sich für sein neues Denken öffnet, und zwar so, wie es gemäss schöpferisch-natürlicher Gesetzmässigkeit sein muss, dann verschwinden all seine bisher anscheinend unlösbaren Probleme von selbst aus seinem Leben.
Der Mensch muss sich bewusst werden und es tatsächlich auch sein, dass sein Unglücklichsein und seine Unzufriedenheit in der Ursache bestehen, dass er sich seit seiner Kindheit oder spätestens seit seiner Jugendzeit selbst verurteilt, wobei er sich dessen nicht einmal bewusst ist. Durch diese Tatsache aber entzieht er sich seit seiner Kindheit seine Selbstliebe und hat sich anstatt dieser wertvollen Liebeform eine sich schadenbringende Eigenliebe erschaffen, die ihn egoistisch beherrscht und ihn aufbegehren lässt, wenn ihm etwas Fehlhaftes an seinem Verhalten deutlich gemacht und er korrigiert wird. Das führte dazu, dass er nicht verstehen wollte, dass er etwas hätte ändern müssen, um Anerkennung und Liebe zu erhalten und glücklich und zufrieden zu werden. Durch die egoistische Eigenliebe, die ihn nur sich selbst und seine Probleme hat sehen lassen, hat er anstatt das Beste, Gute und Positive, das tief aus ihm selbst durch Selbstliebe hervorgeht, eine Selbstverurteilung erschaffen und so lange eingeübt, bis er sich selbst als schuldig verurteilt und dies bis heute so erhalten hat. Der Ursprung dafür liegt schon sehr lange zurück und hat ihm also genügend Zeit gelassen, um alles derart einzuüben, bis er dem Glaubenswahn verfallen ist, sich tatsächlich selbst verurteilen zu müssen. Dadurch aber ist der Mensch zu seinem eigenen grössten Feind geworden und hat sich wilde Grundgedanken und Grundgefühle geprägt, dass er kein liebenswerter Mensch und ein Lebensversager und also nicht in Ordnung sei, was ihn immer und immer wieder niedergedrückt hat und er es folglich trotz mehrfachem Aufrappeln nicht fertiggebracht hat, im Leben neu Fuss zu fassen, sich zum Besseren, Guten und Positiven zu ändern und ein anderer Mensch mit neuen Ansätzen, Ideen, Gedanken, Gefühlen, Wünschen und mit initiativem, nützlichem und wertvollem Handeln zu werden. Und da er das nicht fertiggebracht hat, kam es dazu, dass er in sich Gedanken, Gefühle und falsche Ideen einer eigenen Kleinheit und Nichtigkeit sowie von Scham und Schuld und dadurch ein Unglücklichsein und eine Unzufriedenheit aufgebaut hat, woraus er sich nicht mehr zu befreien vermochte. Dies zumindest bis jetzt, denn nun gilt es für ihn, sich bewusst und willig zu ändern und ein besserer resp. glücklicher, zufriedener, gesunder und vernünftig denkender Mensch zu werden.

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