Die Macht der richtigen
Worte und des richtigen
Verhaltens
Wird die Aufeinanderabstimmung der Abläufe und der richtige Zeitpunkt auch beim Reden, Erklären, Erzählen, Belehren und Lehren nicht beachtet, dann wird ein ‹Schieflaufen› des Ganzen vorbedingt. Das aber muss vermieden werden und bedingt, dass alles richtig beachtet und bedacht wird; wird das aber missachtet, dann ist das ein schwerwiegender Fehler, der ungeheuren Schaden bringen kann. Selbst die Worte und Sätze, die gebraucht werden, müssen stetig kontrolliert werden, denn sonst besteht die Gefahr, sich in die ‹Nesseln› zu setzen oder sich unmöglich zu machen. Selbst das Beste, was an Worten und Sätzen zurechtgelegt wird, muss immer wieder auf seine Richtigkeit überprüft und notfalls revidiert werden. Das ist auch dann notwendig, wenn die Zeit tickt, etwas verzögert wird oder schneller geht, als bedacht wurde. Wird ein falsches Wort oder ein falscher Satz zur falschen Zeit gesagt, etwas zur falschen Zeit erklärt, erzählt, belehrt oder gelehrt, dann kann das zu einer persönlichen oder zu einer gemeinschaftlichen Katastrophe führen. Dies gilt auch in bezug darauf, wenn der Mensch sich in irgendeiner Sache Gehör verschaffen oder sein Recht einfordern will. Es gilt dabei auch, dass schnell und rational gedacht, überlegt und schnell gehandelt wird, denn Verzögerungen durch ein langsames Denken und Überlegen können ungeheuren Schaden bringen. Genau das ist ein Punkt, den Machtbesessene abgrundtief hassen, weil sie in der Regel alles schnell zu ihren Gunsten erledigt haben wollen, folglich sie die Zeit als entscheidenden Faktor ins Spiel bringen, die in der Regel den Mitmenschen fehlt, weil sie in bezug auf ihre Gedanken- und Gefühlswelt in ruhigeren und gemächlicheren Bahnen einhergehen. Also haben sie viel Zeit, um sich zu entscheiden, doch diese Zeit geht den Machtbesessenen ab, folglich für diese die Zeit eine entscheidende Rolle spielt und sie dauernd gedrängt sind, ihre Machtziele zu erreichen. Das aber ist unweigerlich damit verbunden, dass sie mit rhetorischen Manipulationen gewalt- und zwangsmässig die Ansichten und Meinungen der Zuhörenden oder Untergebenen beeinflussen und den ihnen eigenen und nur schwach vorhandenen Willen brechen. So vermögen die Zuhörenden oder Untergebenen die Pläne der Machtheischenden nicht zu verhindern oder diese abzuschmettern, wenn sie im Entstehen sind. Also gilt es für den normal-einfachen Menschen, dem die Machtgier selbst nicht eigen ist, dass er sich immer an die Realität und deren Wahrheit hält, was auch bedeutet, dass er Gebrauch von der eigenen Ratio macht, Gebrauch von seinem Verstand und seiner Vernunft und durch diese die Machtgier der Mächtigen erkennt und sich gegen diese zur Wehr setzt, anstatt in das Machtgeheul miteinzustimmen. Das mag manchen Menschen zutiefst schmerzen, der hörig irgendwelchen Machtgierigen verfallen ist, sie als Idole betrachtet, ihnen zu Füssen liegt und vor ihnen im Staub kriecht, sich selbst aber bis zur brüllenden Demut erniedrigt.
Im Umgang mit dem Menschen ist von ganz besonderer Bedeutung, dass er mit seinem richtigen Namen angesprochen wird, denn den eigenen Namen aus dem Munde eines Mitmenschen zu hören – oder ihn in einem Brief usw. zu lesen –, ist für ihn Musik in seinen Ohren und schafft in ihm Glücksimpulse. Das hat wahrlich nichts mit Überheblichkeit, Grössenwahn, Selbstsucht und mit dergleichen mehr zu tun, sondern damit, dass er als Mensch in Anstand, Ehrlichkeit und Respekt gewürdigt werden will, was ja auch sein gutes Recht ist. Doktoren- und Direktoren- oder sonstige Titel sind dabei für einen gesund, normal und vernünftig denkenden Menschen von keinerlei Bedeutung, denn grundlegend sind sie wie Schall und Rauch und sagen nichts aus in bezug auf den Charakter, die Persönlichkeit und den Stand der Menschlichkeit, und in der Regel sind auf solche Titel hinsichtlich des Nennens bei deren Ansprechen nur Selbstsüchtige, Selbstherrliche und Überhebliche usw. erpicht. Bei allem spielt auch der Klang und die richtige Betonung der Worte und Sätze eine sehr grosse Rolle, wie aber auch deren positive oder negative Form. Diesbezüglich ist besonders in den 1980er Jahren rund um die Welt eine böse falsche Betonungsform von Worten und Sätzen in Erscheinung getreten, wodurch sich eine Wort- und Satz- sowie Sprachdisharmonie ergeben hat, die bis in die heutige Zeit des 21sten Jahrhunderts anhält. Und wie diese äusserst negative und schlechte Form der Wort- und Satzbetonung um sich gegriffen hat, hat auch alles Negative und Schlechte weltweit um sich gegriffen. Seit nämlich diese Sprachdisharmonie, eben die Falschbetonung von Worten und Sätzen, aufgekommen ist, geht auf der Welt sehr vieles, was der Mensch der Erde unternimmt, drunter und drüber, sehr vieles läuft schief und bewegt sich in zerstörerischen Bahnen. Die völlig disharmonischen Formen des organisierten Radaus, der sich seit den 1980er Jahren ‹Musik› und ‹Gesang› nennt, wie auch die Falschbetonung von Worten und Sätzen, hat sich bis heute immer übler auf alles ausgewirkt. So hat sich seither weltweit religiös-sektiererischer Terrorismus verbreitet; Massaker an Menschen durch Aufstände und immer mehr Kriegshandlungen haben in einem ungeheuren Mass zugenommen, wie auch eine weltweite Misswirtschaft der Banken, der Staaten, Firmen, Konzerne und der Familien usw. überhandgenommen haben. Und alles sind unbestreitbare Auswirkungen davon, was sich durch einen sehr schlimmen negativen Trend der Falschbetonung von Worten und Sätzen aus den 1980er Jahren herangebildet hat, auch wenn das die selbsternannten Siebenmalklugen lächerlich finden und es nicht wahrhaben wollen. Das Ganze aber bereitet ungeheuer vielen Menschen physische und psychische Schmerzen, die durch das Schmerzzentrum im Gehirn nicht mehr umfänglich verarbeitet werden können, folglich sie stetig mehr ausflippen, psychischen Krisen verfallen, ungeheuren Aggressionen freien Lauf lassen und antisozial sowie lebensunfähig werden usw.
Werden die Sprache, die Worte und die daraus hervorgehenden Sätze des Menschen genauer betrachtet, dann ist zu erkennen, dass diese sehr viel mehr in sich als Wert enthalten als nur deren reinen Inhalt. Die Sprache, die Worte und die Sätze, womit der Mensch kommuniziert und sich untereinander und miteinander verständigt, sind eine emotionale Macht, der sich niemand entziehen kann. So bestimmen allein schon einzelne Worte, ob jemand ernstgenommen wird oder nicht, und wenn daher z.B. dauernd oder häufig beim Reden ein ‹und›, ‹oder›, ‹aber›, ‹trotzdem›, ‹dann› ‹also›, ‹na und›, ‹na gut›, ‹ich› oder ‹dennoch› usw. benutzt wird, dann bietet der sprechende Mensch damit eine grosse Angriffsfläche, die seine Ziele offenlegt und ein Misstrauen sowie Antipathie hervorruft. Wenn die eigene Stärke und das eigene integre Wesen sowie die Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Ehre und Würde in einem Gespräch, bei einer Rede oder bei Belehrungen und Erklärungen zur Geltung kommen, dann müssen diese auch offen durch die Sprache zum Ausdruck gebracht werden.