Der Mensch darf nicht
glauben, sondern er muss
wissen, dass er glücklich
und zufrieden ist
Der Mensch darf nicht mehr wie bis anhin glauben, dass es eine Glücksache sei, glücklich und zufrieden zu sein, denn sein diesbezüglicher Glaube ist falsch und unsinnig, weil nämlich im Leben das Glücklichsein und die Zufriedenheit sowie Freude, innerer Frieden und innere Freiheit und Harmonie von ihm selbst abhängen. Dabei spielt seine eigene Moral eine sehr wichtige Rolle, und zwar hinsichtlich seiner Bereitschaft, sich um eine gefestigte innere Haltung zu bemühen und seine Verhaltensweisen positiv einzusetzen, Disziplin und Zucht zu pflegen, Selbstvertrauen zu haben sowie innere Kraft und Kampfgeist aufzubringen und Ordnung in sich zu halten usw. Wenn er ein erfülltes, glückliches und zufriedenes Leben leben will, dann hängt das nicht mit Situationen von Glück oder Pech zusammen, die er sich selbst schafft. Auch wird es nicht von einem Zufall bestimmt, denn einerseits gibt es diesen nicht, sondern nur eine Fügung, und andererseits sagt auch diese aus, dass der Mensch alles selbst bestimmt. Tatsache ist, dass er – wie jeder Mensch – mehr oder weniger auf einem steinigen Weg durch das Leben geht, weil er Erfahrungen und Erlebnisse sammeln und daraus lernen und bewusstseinsmässig evolutionieren muss. Das Leben fordert ihn dabei aber auch auf, aus allem zerstörerisch Negativen auszusteigen und das wahre Leben zu entdecken, und zwar auch dann, wenn er schon seit Jahren, Jahrzehnten oder bereits seit seiner Kindheit schwere unglückliche und unzufriedene Jahre durchlebt und hinter sich gebracht hat, wodurch er erfahren und erlebt hat, dass das Leben nicht immer leicht ist. Aber das Leben muss eben gemeistert werden, zu dem ebenso auch Härte, Leiden, Leid, Mühsal, Trauer und Unglücklichkeit gehören, wie auch Freude, innerer Frieden, innere Freiheit und Harmonie, Glücklichkeit und Zufriedenheit. Doch alles hat immer seinen Sinn, der sich durch das Gesetz der Kausalität ergibt, eben aus Ursache und Wirkung, wobei der Mensch die Ursachen in der Regel selbst und ganz allein schafft, aus denen dann die Wirkungen entstehen und ihn unglücklich oder glücklich und unzufrieden oder zufrieden machen.
Es ist eine unumstössliche Tatsache, dass der Mensch genau in diesem Augenblick – wie schon oft – sein Leben, seinen Verstand und seine Vernunft massiv auffordern muss, sein selbsterzeugtes Leid und Unglück, sein Unglücklichsein und seine Unzufriedenheit zu beenden und endlich aufzuwachen aus seinem schon lange anhaltenden Schlaf seiner Lebensunbewusstheit. Und nur wenn er aus seinem unbewussten Dahindämmern erwacht, hört er endlich mit seinen Selbstverurteilungen auf und sagt ja zu seinem auf ihn wartenden positiven Leben. Der Weg zu seiner Glücklichkeit und Zufriedenheit führt über seine aktive Beteiligung und Übernahme seiner eigenen Verantwortung gegenüber sich selbst, wie auch über sein Wissen, dass er nicht glauben, sondern wissen muss, dass er glücklich und zufrieden ist, weil es ihm gelingt, sich aus seinem bisherigen Unglücklichkeits- und Unzufriedenheitszustand zu befreien. Der Mensch befindet sich jetzt in der Lage, dass es ihm gelingt, sich von seinen Mangelzuständen zu befreien und sich die Möglichkeit zu öffnen, sich innerlich von all dem zu lösen, was grundsätzlich weder zu seiner Natur noch zu seinem wahren Wesen gehört, damit er seine ihm eigene unschuldige Selbstliebenatur wieder entdecken kann.
Der Mensch steht jetzt an einem Wendepunkt seines Lebens, wo er seinen Unfrieden, sein Unglücklichsein und seine Unzufriedenheit aufgibt und damit endgültig mit all dem abschliesst, was ihm so viel Gram, Groll und Wut gegen sich selbst verschafft hat. Er ist jetzt am Punkt angelangt, da er seine Gedanken und Gefühle der Minderwertigkeit sowie der Scham und Schuld ablegt, um sich bewusst neue Gedanken und Gefühle der Hochwertigkeit seiner selbst zu machen. Er erkennt nunmehr alles, was unwahr an seiner Haltung und an seinen diversen Verhaltensweisen ist, weil er nun fortan neu und gut über sich selbst denkt und seine wahre innere Natur, sein wahres inneres Wesen zur Geltung kommen lässt. Der Mensch bedenke immer, dass wenn diverse seiner Mitmenschen Falsches über ihn denken, dass das kein Wahrheitsbeweis in bezug auf ihn, seine Haltung und seinen moralischen Zustand ist, sondern nur die falsche Glaubenskraft einzelner Mitmenschen, die sich und ihre Beobachtungs- und Entscheidungsfähigkeit aus ihrem unseligen Denken ausschliessen und in Vorurteilen leben, folglich er also nicht auf ihr Gerede achten muss. Er muss eigens für sich selbständig denken, sein eigenes und fortan gesundes, positives Leben selbst leben und sich seine eigene neue, gesunde Meinung über sich und sein neues Leben selbst bilden.
Der Mensch bedenke fortan, dass er immer selbst entscheidet, ob er denken will und es tatsächlich auch tut, dass er grundlegend von seinem inneren Wesen her gut, voller Selbstliebe, friedlich, glücklich und zufrieden sowie freiheitlich geartet und gesinnt ist. Und wenn er in dieser Weise seine Gedanken und Gefühle hegt und pflegt, dann nimmt er allgemein auch die Mitmenschen in gleicher Weise wahr, ausser jene, welche nachweisbar und offensichtlich durch üble Handlungen, ihre Haltung sowie Taten und Verhaltensweisen böse und schlecht sind. In bezug auf den Menschen selbst nimmt er sich so wahr, wie er nunmehr wirklich ist, nachdem er seine bisher ungeliebten Seiten des Unglücklichseins und der Unzufriedenheit als schlecht erkannt und abgelegt hat. Er sehnt sich nunmehr nicht mehr nach Liebe, sondern er lebt sie nun, und zwar sowohl nach aussen wie auch innerlich als gute Selbstliebe, was ihm Freude macht und ihm inneren Frieden und innere Freiheit und Harmonie vermittelt, weil er tief in sich seine Selbstliebe spürt, weiss, dass es sie effectiv gibt, gegenwärtig ist und ihn moralisch belebt. In diesem Zustand hat er zurückgefunden zu sich selbst und zu seinem Bewusstsein seiner Liebe und der puren Lebensfreude, wie auch zur wahren Lebensführung. Und auf diesem Weg zurück zur Selbstliebe und zur Liebe für alles und jedes sowie in und hinter allem und jedem, führt er sich nun vorwärts durch sein neues Leben, wobei er klar weiss, dass das Ganze Wirklichkeit und nicht einfach ein Glaube ist, dass er nun fortan glücklich und zufrieden sein kann.
Seit langer Zeit hat der Mensch sich danach gesehnt, ein normales, vernünftiges, glückliches und zufriedenes Leben zu führen, und genau dazu hat er nun die beste Gelegenheit und Möglichkeit, eben indem er sich fortan bemüht, in Glücklichkeit und Zufriedenheit in sich selbst zu Hause zu sein. Dieses In-sich-selbst-zu-Hause-Sein ist effectiv sein inneres, freudiges, friedliches, freies und harmonisches Befinden und also nicht ein Zustand irgendwo in der Welt draussen oder im letzten Winkel des weiten Universums. Er bedenke daher immer, dass er sich dieses Zuhause in sich selbst formt und schafft, und zwar im Guten wie im Bösen, so den Himmel und die Hölle, folglich beide in ihm selbst sind, nämlich als Zustand seiner Gedanken, der Gefühle und der Psyche. Und ist dieser Zustand der der Hölle, dann sind Unglücklichkeit und Unzufriedenheit das Fazit; ist der Zustand aber der des Himmels, dann ergibt sich daraus eitel Glücklichkeit, Zufriedenheit, Freude und innere Freiheit, Harmonie sowie Frieden und Ausgeglichenheit. Also muss der Mensch alles für sein inneres Himmelreich tun und alles daran geben, dass er es sich in sich verwirklicht. Und tatsächlich ist dieses, sein inneres Himmelreich, kein Glaube, sondern Wirklichkeit, wenn er es in sich erschafft, wodurch er glücklich und zufrieden wird. Und dies muss er jetzt tun und durchsetzen, folglich er gemäss den Vorgaben seines inneren Himmelreichs bewusst sein Leben in Glücklichkeit und Zufriedenheit führt. Und das tut er fortan, weil er weiss, dass er nicht glauben darf, glücklich und zufrieden zu sein, sondern dass er es effectiv sein muss.
Wenn der Mensch glücklich und zufrieden sein will, dann kann und wird er diesen Zustand nicht nur dadurch erreichen, dass er sich einfach wünscht oder sich einbildet und glaubt, dass es sich von selbst ergebe. Wahrheitlich muss er positive Gedanken und Gefühle in sich hegen und pflegen und damit seine Psyche aufbauen. Er muss seine Bedürfnisse und seine Wünsche erforschen und herausfinden, was sie zum Klingen bringt, um anschliessend alles so zu leben, wie er es in sich erfahren hat. Er muss dazu seine Selbstliebe und die Liebe allgemein nutzen, auch zu seinen Mitmenschen, der Natur und deren Fauna und Flora, denn die wahre Liebe ist die Quelle, die ihn mit Energie und Kraft ausstattet und seinen Wunschtraum erfüllt und ihm Enttäuschungen erspart. Und wenn er so tut, dann ist sein Leben nicht eine Illusion und kein Ausbund falscher Hoffnungen, sondern ein Segen, der ihm Glücklichkeit und Zufriedenheit vermittelt. Er darf sich keinen lange unterdrückten Gedanken und Gefühlen mehr zuwenden, sondern offen freudigen, freien, friedlichen und harmonischen Gedanken- und Gefühlsregungen, denn sie allein schaffen ihm die Realität wahren Glücklichseins und echter Zufriedenheit. Und effectiv hat er nun das Glück und den Segen seines Erwachens und kann nunmehr Freude, Glücklichkeit und Zufriedenheit in sich erfahren und erleben, wenn er fortan danach handelt, dass er nicht mehr glaubt, sondern effectiv weiss, dass er glücklich und zufrieden ist.
SSSC, 13. Januar 2016, 17.40 h, Billy